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Irgendwie Top

Irgendwie Top

Titel: Irgendwie Top Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chris P. Rolls
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so vorhast.“
    „Ich gebe dir meine Handynummer und du rufst mich an, wenn du fertig bist. Dann hole ich dich ab, okay?“ Arne nickte eifrig und belohnte Markus mit einem strahlenden Lächeln.
    „Klasse! Ich freue mich drauf. Ich hatte schon ewig lange kein Date mehr.“ Markus stutze kurz. Dann lächelte er und zuckte die Schultern.
    Okay, dann hatte er eben jetzt mal ein Date.
     

27 Sex ohne Bedeutung
     
    Es wurde ein schöner Kinobesuch. Hinterher gingen sie essen. Und es wurde auch ein netter Abend bei ihm. Sie saßen nebeneinander auf der Couch, tranken Bier und Arne erzählte von seinem letzten Freund, der scheinbar ein echter Spießer war.
    „Ihm war es immer furchtbar wichtig, was andere von ihm denken mochten.“ Arne rückte näher an Markus heran, dem das nicht unrecht war. Er hoffte durchaus, dass der Abend entsprechend enden würde. „Der wollte nicht mal mit mir in der Öffentlichkeit küssen! Dauernd hat er sich umgeblickt, ob uns auch ja nur keiner beobachten könnte.“ Arne seufzte.
    So eine Pfeife, dachte Markus. Was ging es irgendeinen anderen an, wen man wo küsste? Wer sich liebt, der küsst sich eben. Sein Blick wanderte von Arnes Augen zu dessen Lippen. Auch nicht schlecht. Nicht so, wie Alex’. Sie wirkten härter, weniger einladend. Markus beugte sich weiter zu Arne vor und stellte sein Bier ab.
    „Magst du geküsst werden?“
    Arne lächelte und hauchte sehnsuchtsvoll: „Aber ja!“ Er stellte sein Bier ab. „Ich dachte schon, du fragst nie.“
    Markus brummte zufrieden. Arne hielt das offenbar für eine Einladung, hob langsam die Hand, strich mit dem Finger weich über Markus’ Lippen und beugte sich zu ihm vor. Instinktiv war Markus versucht auszuweichen. Ich küsse nicht, wollte er automatisch sagen, doch dann zuckte er die Schultern. Warum eigentlich nicht … Darum ging es ja: auszuprobieren.
    Arne drückte seine Lippen gegen Markus’, der ein wenig Schwierigkeiten hatte. Bei Tim war das ganz anders gewesen und bei Alex sowieso. Aber Arne war okay. Er öffnete ein wenig den Mund, ließ seine Zunge probeweise über Arnes Lippen fahren. Sofort intensivierte dieser den Kuss, löste sich nur, um gleich darauf gieriger zu küssen.
    Ganz klar. Arne wollte mehr haben. Dann soll er es auch bekommen. Markus mochte ihn wirklich.
    Markus legte seine Hand in Arnes Nacken. Willig ließ dieser sich heranziehen und Markus andere Hand suchte sich routiniert den Weg unter das T-Shirt. Er wollte es ihm schon ausziehen. Doch dann besann er sich rechtzeitig. Dieses Mal nicht so schnell. Er konzentrierte sich darauf, seine Hände nur über die Haut wandern zu lassen. Zufrieden seufzte Arne und nun blieben auch seine Hände nicht länger untätig.
    So saßen sie ein paar Minuten, küssend und sich gegenseitig streichelnd. Markus’ Glied zuckte erwartungsfroh. Oh ja, Arne machte ihn heiß. Wenngleich seine Küsse nicht die Intensität von Alex’ erreichten, waren sie doch angenehm. Nur … wie lange musste er dies weiter machen? Er hatte keine Ahnung, ob das genug Vorspiel war. Und er wollte natürlich auch vorankommen.
    „Wollen wir im Bett weiter machen?“, schlug er vor und Arne nickte atemlos. Markus stand auf und zog ihn hoch. Auf dem Weg ins Schlafzimmer küssten sie sich immer wieder. Es war ungewohnt und nicht wirklich berauschend, fand Markus, Arne hingegen schien es anzutörnen, denn er spürte dessen harte Erregung, als er sich gegen ihn drängte.
    „Du bist ganz schön heiß“, raunte Markus in Arnes Ohr. Er zog ihn zum Bett hinüber, drückte ihn bestimmt darauf, kniete sich über ihn und küsste ihn auf den Hals. Er kam sich unbeholfen vor, doch Arne schien es nicht weiter zu stören.
    „Du bist auch irre heiß.“ Arne lächelte und seufzte wohlig. „Und ich habe schon viel zu lange mit keinem mehr geschlafen.“ Markus grinste zufrieden. Gut, das ließ sich ändern. Auf diesem Gebiet kannte er sich besser aus, als beim Küssen. Langsam schob er Arne höher auf das Bett , blieb über ihm knien und sah ihn bewusst gierig von oben an.
    „Ich werde dich nehmen, mich ganz tief in dich versenken und du wirst vor Lust nur so stöhnen“, versprach er. Arne zuckte erregt und sein Körper schauderte. „Ich werde dich richtig durchnehmen, so lange in dich stoßen, bis du mich anflehen wirst, endlich kommen zu dürfen.“
    Arne stöhnte wohlig auf, ließ den Kopf nach hinten fallen und krallte seine Hände in Markus’ T-Shirt. Er zerrte daran, als ob er es zerreißen

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