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Irische Küsse

Irische Küsse

Titel: Irische Küsse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: MICHELLE WILLINGHAM
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vor dem, was ihr über die Lippen kommen könnte. Sie hatte sich, genau wie er, Katherine gegenüber schuldig gemacht. Mutlos setzte sie sich ins Gras, hielt ihr geschwollenes Handgelenk mit der gesunden Hand, wobei ihr wundes Herz mehr schmerzte als die Verletzung.
    Ewan ließ sich neben ihr nieder, löste die Verschnürung ihres Umhangs und schob ihn ihr von den Schultern. Unter dem Nachgewand zog Honora die Knie an, wie um sich zu schützen.
    Er neigte sich ihr zu. „Soll ich dich zurück in deine Kammer bringen?“
    Sie musste nur nicken. Ein einziges Wort genügte, und er würde von ihr lassen. Aber der Gedanke, sich von ihm zu trennen, war ihr unerträglich.
    Sie schob die Hand unter sein offenes Wams. „Geh nicht.“
    Ewan legte seinen Mund auf den ihren und küsste sie zaghaft. Honoras Lippen wurden weich, sein Kuss war wie Balsam auf ihre körperlichen und seelischen Wunden, all ihre Ängste schwanden.
    „Du darfst Ademar nicht heiraten“, sagte Ewan beinahe schroff, bevor sein Mund den ihren wieder in Besitz nahm. „Kein anderer Mann darf dich berühren.“
    Diesmal küsste er sie in wilder Gier, und Honora wurde von berauschenden Gefühlen überwältigt.
    Sie wollte alle bösen Erinnerungen vergessen, die an ihren Ehemann, der sie gehasst und missbraucht hatte, aber auch die an die Schwester, an der sie Verrat übte.
    Es gab nur noch Ewan und diesen beglückenden Moment der Zweisamkeit. Hier, in der Dunkelheit des Gartens, würde niemand sie sehen. Sie vermochte der süßen Verlockung nicht zu widerstehen, sich seinen Zärtlichkeiten hinzugeben.
    Er legte sie behutsam ins Gras, bedeckte ihr Gesicht mit sanften Küssen, sein Mund zog eine verführerische Spur ihren Hals entlang. Honora streichelte seine erhitzte Nacktheit mit der unverletzten Hand.
    Ewans wohliges Brummen ermutigte sie, ihn weiter zu erforschen, sie legte ihre Finger an die Stelle, wo sein Herz aufgeregt klopfte. Nie zuvor hatte sie Gelegenheit gehabt, einen Mann so zu berühren.
    Ewan hob ihre verletzte Hand und küsste sanft die Schwellung, als wolle er sie mit seiner Liebkosung heilen. Sie reckte sich ihm entgegen, in ihrem Schoß spürte sie ein begehrliches Pochen. Er schob ihr Gewand hoch, entblößte ihre Beine, bis der dünne Stoff sich um ihre Hüften bauschte.
    Der laue Nachtwind fächelte über ihre Nacktheit, beängstigend und erregend zugleich. Sie stöhnte leise, als er die Hand zwischen ihre Schenkel schob. Erschrocken nahm sie wahr, dass sie feucht war. Was geschah mit ihr?
    Schwindelerregende Empfindungen bemächtigten sich ihrer. Sie fieberte nach etwas, das sie nicht begreifen konnte. Ewan berührte ihre Weiblichkeit, tauchte seine Finger sanft in ihre feuchte Hitze. Mit dem Daumen suchte und fand er ihre schwellende Perle.
    Honora wühlte sich atemlos in sein Haar. Sie wollte sich gegen die sinnliche Lust wehren – und lechzte gleichzeitig nach mehr. Nie hatte sie solches Verlangen verspürt, eine solch übermächtige Sehnsucht nach Erfüllung.
    Gütiger Himmel, das war verboten. Sie sollte ihm Einhalt gebieten, musste zur Vernunft kommen.
    Doch Ewan streifte ihr das dünne Gewand von den Schultern, entblößte ihre Brust und nahm sie in den Mund. Ein kleiner Schrei entfuhr ihr, und sie glaubte, unter der Liebkosung zu vergehen. Gleichzeitig verwöhnte er ihre Weiblichkeit mit geschickten Fingern, neckte und verlockte sie, bis sie sich zuckend unter ihm wand.
    „So wäre es, wenn ich dein Liebhaber wäre“, raunte er heiser. „Jede Nacht würde ich dich so berühren.“ Er fuhr fort, sie zu streicheln. Quälend süß waren seine rhythmischen Bewegungen. Ihre Hand glitt seinen Rücken entlang, presste ihn enger an sich, bis sie sein pralles Glied zwischen ihren Schenkeln spürte. Er war immer noch bekleidet, und sie wollte auch dieses letzte Hindernis zwischen ihnen wegreißen.
    „Ich will von deiner Haut trinken, jetzt.“ Sein Mund glitt über die geröteten Striemen über ihren Brüsten, er küsste ihre Brustknospen und saugte daran. Seine Zunge leckte ihre gereckten Spitzen, sein heißer Atem jagte Wonneschauer durch sie hindurch.
    „Ich will deinen Körper mit meinem ausfüllen – so.“
    Er tauchte zwei Finger in ihren Schoß und löste einen neuerlichen heißen Erguss aus. Er verwöhnte sie mit den Fingern, ahmte die Stöße seines Gliedes nach, und Honora bäumte sich halb von Sinnen seinen Liebkosungen entgegen.
    Mehr. Sie wollte mehr von dieser Liebesfolter, dürstete nach Erfüllung. Aber Ewan

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