Isabellas Unterwerfung
Spannung und Erwartung pulsierte durch ihren ganzen Körper, sie war so aufgeregt, als wäre es ihr erstes Mal.
Isabella hörte das Rauschen der Wellen des Ozeans, und die Fackeln warfen ein diffuses Licht in die Nacht, ein lauer Wind umschmeichelte ihre Haut und ließ sie kribbeln. Plötzlich vernahm sie hinter sich ein Knacken. Erwartungsvoll drehte sie sich nach Lucian um, aber sie sah ihn nicht. Sie lauschte in die Nacht, hörte nur die Brandung. Da war es wieder, ein Rascheln im Gestrüpp zu ihrer Linken.
Isabella riss den Kopf herum und spähte in die Nacht. „Lucian? Lucian, das ist nicht lustig.“ Sie lauschte in die Dunkelheit, aber bis auf ein leises Rascheln hörte sie nichts. Wenn das ein Tier war? Sie hatten in den letzten zwei Wochen keine Tiere gesehen, aber das bedeutete nicht, dass keine da waren. In Isabella machte sich Angst breit. Da war wieder dieses Knacken. Panisch zerrte sie an den Fesseln, doch sie zogen sich nur stärker um ihre Handgelenke. Suchend warf sie den Kopf hin und her, doch sie konnte im Schein der Fackeln nichts erkennen.
Da trat Lucian zwischen den Palmen hervor. Vor Erleichterung keuchte Isabella. Das hatte dieser Schuft mit Absicht gemacht, und es hatte seine Wirkung nicht verfehlt. Adrenalin und Angst rasten durch ihre Adern. Lucian hatte eine Peitsche in der Hand und ließ die Schnüre durch seine Finger gleiten. Seine Augen sprühten Funken, und sein harter Blick erinnerte sie an Master Simon. Sie würde eine gute Sub sein, sich nicht widersetzen und alles ertragen. Lucian würde sie zu ungeahnten Wonnen treiben, und sie vertraute ihm, sie liebte ihn.
Ohne Vorwarnung holte er aus und schlug zu.
Isabella wappnete sich für einen beißenden Schmerz, aber das Leder der Peitsche war weich und so schmiegten sich die Riemen sanft um ihren Leib. Lucian bei dieser Züchtigung zu beobachten, war noch aufregender, als die Hitze in sich fahren zu spüren. Er musste kräftig ausholen, und bald bildete sich ein Schweißfilm auf seiner nackten Brust.
Isabellas Haut begann zu prickeln, ihr Atem beschleunigte sich, und dann kam der Schmerz. Er schonte sie nicht. Jeder Schlag wurde härter und trieb die Lust in ihren Körper. Isabella fiel in einen Rausch und versank in ihren Empfindungen. Sie hörte ihr eigenes Schreien und Lucians Keuchen und wollte mehr. Mehr von der Hitze auf ihrer Haut, mehr Schmerz, mehr Gefühl, mehr Lust, mehr von allem. Ihr liefen Tränen über die Wangen, und das Atmen fiel ihr schwer, und doch, sie bekam nicht genug. „Kennzeichne mich“, keuchte sie. „Ich will ein Mal von dir. Mach mich zu der Deinen.“ Sein nächster Schlag kam mit ganzer Härte. Das Leder legte sich um ihren Bauch und biss sich an ihr fest. Ihr Schrei ließ die Nacht erbeben.
Kraftlos, keuchend und schweißgebadet, hing sie in den Seilen, als Lucian erschöpft vor ihr auf die Knie sank. Er küsste die Striemen, die er auf ihrer Haut hinterlassen hatte, und leckte mit der Zunge kleine Bluttropfen weg. Das hatte er noch nie getan. Er hatte nie Male auf einer Frau hinterlassen, auch wenn sie es gewollt hatte. Tränen rannen ihm übers Gesicht. Er hatte sich im Rausch verloren. Schon wieder hatte er die Kontrolle über sich verloren.
Isabella hätte Lucian gern in die Arme geschlossen, hätte ihm gezeigt, dass alles in Ordnung war. „Lucian, Liebling. Sieh mich an.“
Er reagierte nicht. Er presste sein Gesicht an ihren Leib und sagte kein Wort.
„Lucian, bitte. Es ist alles in Ordnung. Bitte sieh mich an.“
Als er den Kopf hob und in ihre Augen sah, stockte Isabella der Atem. Nichts als Hingabe war in seinem Blick. Er stand auf, nahm ihr Gesicht in die Hände und küsste sie, wild und hungrig. Es war nicht zu Ende.
„Du bist schon lange die Meine“, sagte er außer Atem. Dann löste er ihre Fesseln, hob sie hoch und trug sie zum Bungalow.
Seine Hände glitten über ihre Haut, entfachten das Feuer aufs Neue. Er leckte, saugte und küsste jeden Zentimeter ihres Körpers, und ihr Verlangen wuchs mit jeder Berührung. Mit einem kräftigen Ruck drehte er sie um und zog ihre Hüften zu sich. Lucian beugte sich über sie und nahm etwas vom Nachttisch. Dann drang sein Schwanz in sie ein. Mit langsamen Bewegungen begann Lucian, sie zu quälen.
Isabella fühlte etwas Kühles zwischen ihren Hinterbacken und verkrampfte sich. Lucians Finger massierten ihren Anus. „Vertraust du mir?“, Lucians Stimme war sanft und weich. Er würde sie zu nichts zwingen, das wusste sie. „Wenn du
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