Issilliba - Aaniya, das Mädchen, das mit den Fliegen sprechen konnte (German Edition)
Manfredo.
„Nein, geh nicht fort“, bat ihn Bea leise.
„Ich komme wieder. Versprochen “, sagte er. „Und wenn du wieder gesund bist, können wir uns vielleicht mal zusammen ein Eis kaufen gehen.“
„Gerne, sehr gerne“, antwortete Bea , dann fielen ihr vor Erschöpfung die Augen zu. Diesmal schlief sie ein, aber sie ging nicht wieder nach Issilliba. Auch nicht in den nächsten Tagen. Sie suchte noch nicht einmal nach dem Weg, denn sie hatte Pläne: Sie wollte ein neues Leben beginnen. Sie wollte Manfredo und sie wollte eine andere Arbeitsstelle. Vielleicht würde sie sich sogar selbstständig machen, jetzt, da sie Aaniyas Kraft besaß. Ihr neuer Zauber würde die Welt durchdringen und vielleicht ein ganz klein wenig so werden lassen wie Issilliba. Und das auch für die Tiere.
Personen
Bea
Manfredo, der Pfleger
Aaniya
Mutter Freya
Vater Kori, der Diener Honan
Romi
Resa
Ben
Baby Jada
Goran, der zweitälteste Sohn des Müllers
Midsch und Joschi, Gorans Brüder
Emma, die Fliege
Exenia, die Königin der Fliegen
Sindi, ein Gesandter Exenias
Ellana, Niwi Kind
Tedolin, Ellanas Vater
Ibina, Ellanas Schwester
Perri, ein Niwi-Sklave
Grom, der letzte Drache
Baribua, Groms verstorbene Partnerin
Merzoru, oberster Grogla
Zirome, Merzorus Frau
Krog, ein Grogla
Nug, ein Grogla
Orte
Beas Einzimmer-Wohnung
Aaniyas Dorf in Issilliba
Der Wilde Wald, das Zuhause der Königin der Fliegen
Die Sigral- Berge, Groms Zufluchtsort und notdürftiges Zuhause der Kleinmenschen
Die Wüste Isrim
Zudromo, das Land der Riesenmenschen
Ruguro , die Hauptstadt der Riesenmenschen
Der See Wagasi
Dinge
Xeras, der grüne Zauberstein
Korgalisar, Merzorus palastartige Turmanlage
Malimbu , ein Berg nahe Ruguro
Zeitplan nach Aaniyas Zeitrechnung:
2 2./ 23. Juni: Erster Traum; Aaniya in der Schmiede.
2 3./ 24. Juni: Zweiter Traum; Emma kommt zu Aaniya und führt sie fort.
24. Juni: Beinahe Autounfall.
24./ 25. Juni: Bea schafft es nicht, nach Issilliba zu kommen; Aaniya auf dem Weg zum Wilden Wald.
25./ 26. Juni: Bea schafft es wieder nicht.
26./ 27. Juni: Bea wieder in Issilliba. Aaniya bei Exenia.
27. Juni: Beas Sturz im Treppenhaus.
27./ 28. Juni: Aaniya bei Goran. Vollmond.
28. Juni: Aaniya macht sich auf den Weg zu den Sigral-Bergen; mittags kommt Goran.
29. und 30. Juni: Aaniya und Goran wandern zu den Sigral-Bergen.
1. Juli: Bea wacht erst nach drei Tagen wieder auf.
1. Juli: Aufstieg in die Bergwelt.
3. Juli: An der Grenze; Befreiung eines Niwi-Kindes.
3. Juli: Wieder hat Bea zwei Tage lang „geschlafen“.
4. Juli: Begegnung mit Grom; Abstieg. Bea wacht auf.
8 . Juli: Bea schafft es wieder nach Issilliba.
8 . Juli - 11. Juli: Aaniya und Goran in der Wüste.
1 1. Juli: Flug mit Grom zum See Wagasi. Bea kommt ins Krankenhaus. Neumond.
1 2. Juli: Aaniya und Goran am See Wagasi; Goran macht Fehler; Emma wird erschlagen; Bea geht es besser, doch sie wacht nicht auf.
13 ./ 14./ 15. Juli: Bei Merzoru
15. Juli: Feier und Flucht
16./ 17. Juli: Flug zurück zu Exenia.
17. Juli: Aaniya bringt Kori nach Hause.
18./19. Juli: Aaniya fliegt mit Grom zurück nach Zudromo.
19. Juli: Aaniya holt Goran ab.
20. Juli: Aaniya zurück in Groms Höhle.
20. Juli: Bea wacht auf.
Herzlichen Dank wie immer an Susanne für ihre treue Unterstützung bei Lektorat und Korrektorat.
Leseprobe:
K. C. Schmelz
Das Siebte Kind
- Das Geschenk der Telminamas -
© 2013 by K. C. Schmelz, Übersee
Alle Rechte vorbehalten
ISBN: x-xxxx-xxxx-x - 1. Auflage
I nhalt
Ostera im Nebel
Das Siebte Kind
Hilgaard
Im Land der Toten
Maron - Hüter der Gesetze
Der Fluss des Vergessens
Ein seltsamer Vogel
Unverhofftes Wiedersehen
Sids Entscheidung
Covertext:
D as Wetter ist kalt und neblig, die Sonne schon seit Monaten nicht mehr zu sehen. Da die Natur nicht aus ihrem Winterschlaf kommt, droht dem ganzen Land eine schlimme Hungersnot. Auch Sids Familie, die sich ihr Überleben nur durch verbotenen Lebensmittelhandel sichern kann, spürt, dass ihre Zukunft in Frage steht.
Ihr habgieriger und unerbittlicher König Lergos will Macht über das außer Kontrolle geratene Wetter erlangen und lässt im ganzen Reich nach dem Siebten Kind suchen. Uralten Sagen zu Folge, soll dieser besondere Jüngling die Gesetze der Welt entdecken können, und Lergos plant, mit ihm nicht nur die Wolken und den Regen zu
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