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Ivory 1 - Insel der Lust - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust

Ivory 1 - Insel der Lust - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust

Titel: Ivory 1 - Insel der Lust - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Parker
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zählst!«
    »Und? Was willst du dagegen unternehmen?«
    Verärgert schnaubte ich Atemluft durch meine Zähne.
    »Ich bewerte, ob du dich bemühst oder nicht. Das muss dir genügen!«
    »Das ist reine Willkür!«, beschwerte ich mich.
    Er grinste ... und zwinkerte provokativ. »Du hast mein Mitgefühl.«
    Sein süffisantes Lächeln machte mich zornig. Ich überlegte ernsthaft zu verweigern. Aber wirklich große Chancen hätte ich wohl nicht gehabt, denn in dieser Beziehung kannte er keinen Spaß und war ziemlich unberechenbar. Er fand selten das richtige Maß für einen Vergeltungsschlag ... sprich, was danach kam, war meist noch schlimmer. Und angesichts der Austern hatte ich bereits jetzt schlechtere Karten. Dennoch loderte noch ein Rest an Selbstwert in mir.
    »Ich laufe gern für dich!«, trotzte ich und wollte damit den Zwang und die Ausweglosigkeit von mir abschütteln. Selbstbewusst drehte ich mich um und rannte ins Wasser. Ich wusste, dass mein Körper schön war ... und ich wusste, dass er diesen Anblick genoss. Aber noch mehr erregte ihn meine Atemlosigkeit. Und dafür wollte ich die Anstrengung in Kauf nehmen. Je schneller er erregt war, umso eher wollte er vielleicht mit mir auf die Decke ... Ich war angewiesen auf seine Schritte. So ungern ich es auch wahrhaben wollte, ich musste mich für ihn verausgaben.
    Als er meinen Mund nicht mehr küssen konnte, weil ich meinte zu ersticken, zog er mich an seinen Körper ... und belohnte mich nur noch mit seinen Fingern. Ich keuchte verzweifelt an seiner Schulter ... und wusste bald selbst nicht mehr, ob es wegen der Geschicklichkeit seiner langen schlanken Finger oder mangels Kondition war. Ich schaffte es kaum noch, mich zu beruhigen ... verkrampfte mich in seinen Armen ... aber bevor es für mich zu ergreifend wurde ... schickte er mich wieder los.
    Auf dem Weg ins Meer begann ich zu weinen. Ich wollte mir nicht ständig meine Erregung vom Leib waschen. Meine Verzweiflung darüber lähmte mich ... und wieder erntete ich ein »zu langsam«.
    »Ich kann nicht mehr«, schluchzte ich.
    Er lachte und griff nach meinem Kinn. »Baby, ich gebe mich erst zufrieden, wenn du nicht mehr aufrecht gehen kannst ... wenn du aus dem Wasser auf allen vieren zu mir gekrochen kommst.«
    Betroffen sah ich in seine Augen.
    Mit seinem Daumen wischte er eine Träne von meiner Wange. »Weine nicht! Das hemmt dich in deiner Leistungsfähigkeit.«
    Vergeblich versuchte ich, den Kloß in meinem Hals runterzuschlucken. »Und das ... hast du ... mit sechs Mädchen gespielt?«
    Er grinste. »Ja. Und nur eine von ihnen konnte ich nicht in die Knie zwingen.«
    Ich atmete schwer und kämpfte gleichzeitig gegen die bildliche Vorstellung in meinem Gehirn. »Waren sie ... hübscher als ich?«
    »Ich weiß nicht ...« Er musste nachdenken ... und obwohl er keine Verlegenheit kannte, lag nun ein Hauch davon in seinem Lächeln. »Ich hab dich noch nicht auf allen vieren gesehen ...«
    »Das wird so schnell auch nicht passieren«, versicherte ich ihm.
    »Wir werden sehen ...« Er grinste zuversichtlich.
    Von da an gönnte er mir keine Redepausen mehr. Das Schwimmen zehrte an meinen Kräften. Und irgendwann konnte ich mich kaum noch auf den Beinen halten. Mit der Kugel in der Hand fiel ich vor ihm auf die Knie. Ich griff mir aufs Herz und rang nach Luft. Zwei Runden später stemmte ich mich nur mehr schwerfällig aus dem Wasser. Vorbei war es mit meiner Anmut. Mein pochendes Herz kämpfte mit meinen Lungen um einen Platz, den mein zierlicher Brustkorb nicht bieten konnte. Wie schon die letzten Male fiel ich erschöpft vor Santiago auf meine Knie ... und er half mir hoch, um mich im Stehen mit seinen Fingern zu beglücken. Meine Beine zitterten und die Stimme in meinen Atemzügen klang verzweifelt.
    »Ich kann nicht mehr«, keuchte ich, »keine Luft ... mein Herz ...«
    Er drückte mich liebevoll an sich. »Schhh ... lass dir Zeit«, beruhigte er mich, während seine Finger in mir zu ihrer Höchstform aufliefen. Sofort überrollten mich die Wellen der Lust und mein Herz wechselte in den anderen Rhythmus, der für mich jedoch ähnlich besorgniserregend klang. Ich keuchte ... und weinte ... und hasste es, dass er mich genau in meiner größten Erregung wieder fallen ließ. Ich wollte nicht ins Wasser ... aber die Kugel flog einen weiten Bogen.
    Das war das letzte Mal, dass ich auf wackeligen Beinen von ihm ging. Nach dem Schwimmen war ich erledigt. Im seichten Wasser kämpfte ich mit meinen Kräften, bis

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