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Ivory 1 - Insel der Lust - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust

Ivory 1 - Insel der Lust - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust

Titel: Ivory 1 - Insel der Lust - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Parker
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für Santiagos Besuch. Das wusste selbst ich schon aus Erfahrung.
    Santiago sah ihn bitterböse an und biss seine Kiefer verärgert zusammen, bevor er sich dazu äußerte. »Mit dir sicher nicht!«
    Keathan ließ nicht locker, Santiago zu reizen. »Bekomme ich deine Erlaubnis für Zahira?«
    Mir fiel die Gabel aus der Hand. Ich wollte in die »Ehekrise« nicht mit einbezogen werden. Ich sah in Santiagos Augen ... Er schien zu überlegen ... dann sah ich zu Keathan, der mir einen aufwartenden Blick zuwarf, als wollte er mit mir tanzen ... dann wieder Santiago. Er lehnte sich zurück und überlegte noch immer. Schließlich fragte er mich: »Möchtest du?«
    Ich schüttelte entschieden den Kopf.
    Worauf er zu Keathan sprach: »Gut, du hast meine Erlaubnis!«, als wollte er von ihm einfach nur nicht mehr genervt werden.
    Wozu hatte er mich überhaupt gefragt? Meine Hände zitterten. Keathan aß gemütlich fertig und rauchte noch eine Zigarette. Seine Miene verfinsterte sich dabei zusehends ... der Groll, den er gegenüber Santiago hegte, brodelte sichtbar in ihm. Nach der zweiten Zigarette erhob er sich, ging um den Tisch herum und zog mich an den Haaren von meinem Sessel. Santiago riss ihn am Handgelenk und warf ihm einen zornigen und gleichzeitig erwartungsvollen Blick zu.
    Keathan sprach ein widerwilliges »Danke« und Santiago ließ ihn mit einer verächtlichen Handbewegung ziehen.
    Ich war schockiert von Keathans brutalem Griff in meine Haare und rief mir verzweifelt Davids Worte in Erinnerung, »Du kennst Keathan nicht so gut, aber glaube mir, er kann sehr liebevoll und zärtlich sein«. Ja, zu Männern vielleicht ... oder er hatte sich wirklich gerade außerordentlich geärgert und die Fassung verloren.
    Ich folgte ihm ins Badezimmer.
    »Wir gehen in den Whirlpool, zieh dich aus!«, verkündete er.
    An seinem Tonfall merkte ich, dass er sich noch immer nicht beruhigt hatte und daher vermied ich es, zu sprechen ... und gehorchte ... bis ich schließlich splitternackt vor ihm stand. Mit meinen langen Haaren bedeckte ich meine Brüste. Ich fragte mich, warum er sich nicht auszog. Stattdessen betrachtete er mich endlose Sekunden lang.
    Keathan lächelte milde, dann nahm er meine Hand und führte mich über die geschwungene Treppe hinauf zum leeren Pool.
    »Hier ... geh zur Mitte ... und knie nieder!«
    Ich gehorchte ihm, als wäre er Santiago.
    Er setzte sich an den Rand des Whirlpools und zog von der Seite einen Wasserschlauch zu sich.
    »Sieh mich an! ... Deine Knie weiter auseinander! ... Und deine Hände auf den Rücken!«, befahl er mir.
    Ich war vielleicht drei Meter von ihm entfernt und annähernd konnte ich mir vorstellen, was er vorhatte ... mich mit kaltem Wasser anspritzen ... da war ich ja Schlimmeres gewohnt. Noch fiel es mir nicht so schwer, ihm in die Augen zu sehen, so wie er es verlangt hatte, aber das sollte sich gleich ändern.
    Keathan drehte an der Armatur und wartete offenbar auf die gewünschte Temperatur. Es war ein ziemlich kräftiger Strahl, den er zur Seite hielt. Sehr viel Wasser strömte auf einmal heraus, als hätte man bei einem voll aufgedrehten Gartenschlauch die Düse entfernt. Seelenruhig sah er mich an ... und fuhr mir plötzlich mit dem ganzen Schwall über den Körper. Es dauerte eine Sekunde bis mein Hirn die Temperatur erfasst hatte und im nächsten Moment konnte ich einen kurzen kreischenden Schrei nicht zurückhalten ... es war eiskalt! So, als hätte er mir einen Eimer Eiswasser über den Bauch geleert. Reflexartig griff ich mir mit den Händen schützend an die Brust und keuchte.
    »Lass die Hände auf dem Rücken!«, fauchte er mich an.
    Gehorsam nahm ich sie hinter meinen Körper ... und er drehte wieder an der Temperatur herum ... Der Strahl wurde jetzt dünner.
    »Warum hast du deinen Kopf geschüttelt?«, wollte er von mir wissen.
    »Bitte?« Ich hatte keine Ahnung, was er meinte.
    Er zischte verächtlich. Dann richtete er den dünnen Wasserstrahl auf mein linkes Knie.
    »Hahhh!« Es war heiß ... es brannte ... und er nahm ihn nicht weg ... im Gegenteil, er wanderte damit ganz langsam über meinen Oberschenkel hinauf zur Hüfte. »Au! Keathan, du verbrennst mich!« Zappelnd versuchte ich, das Wasser von mir zu schütteln.
    »Halt still! Ich weiß, was ich tue!«
    Wie in Zeitlupe kroch der Strahl über meinen Bauch und brannte auf meiner Haut. Ich atmete hastig und meine Finger krallten sich ineinander. Er wanderte hinunter zwischen meine Beine ... Dort peitschte er

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