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Ivory 1 - Insel der Lust - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust

Ivory 1 - Insel der Lust - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust

Titel: Ivory 1 - Insel der Lust - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Parker
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ausgebreitet an die Gitterwand und küsste David gefühlvoll an Schulter und Nacken. Ich wusste nicht, ob er es an der Art zu Küssen gemerkt oder ob er Santiago an seinem Duft erkannt hatte, aber David begann sofort, heftiger zu atmen. Er wurde unruhig, seine Muskeln spannten sich an und er zog an den Fesseln, aber Santiago ließ sich Zeit. Vorerst löste er nur den Knebel und legte stattdessen seine Finger an Davids Lippen, während er weiterhin seinen Hals mit zärtlichen Bissen liebkoste. David sprach kein Wort, er öffnete seinen Mund für Santiagos Finger und atmete erregt. Bis er ihm schließlich alle Fesseln und die Augenbinde abnahm, sodass David sich in der engen Umarmung seines Geliebten umdrehen konnte. Nach einem kurzen sehnsüchtigen Augenkontakt küssten sie einander leidenschaftlich.
    Damian entfernte inzwischen meinen Knebel und sämtliche Fesseln. Santiago trat von David zurück und lehnte sich zufrieden grinsend an die gegenüberliegende Wand. David wurde ein Bademantel gereicht. Als er ihn angezogen hatte, blickte er leicht verärgert in Santiagos Richtung.
    »Wo warst du?«, fragte er mit rauer Stimme.
    Santiago grinste noch immer wie ein kleiner Junge, der etwas angestellt hatte. »Auf Brautschau!«
    »Seit wann dauert das zwei Wochen?«, entgegnete David vorwurfsvoll.
    Santiago lachte amüsiert. »Tja, ich bin auch nicht mehr der Jüngste!«
    David schüttelte den Kopf. »Und wo ist die Braut?«
    »Noch auf dem Schiff ... Sie ist schüchtern ...«
    »Jetzt im Ernst, was hast du zwei Wochen lang gemacht?«
    Santiago gab sich einen innerlichen Ruck. »Eine Woche Überzeugungsarbeit, eine Woche Bahamas!«
    Mir wurde langsam klar, meine schlimmsten Befürchtungen würden sich bewahrheiten. Ich war kurz davor, Konkurrenz zu bekommen.
    Santiago sprach weiter: »Ich hab ein Catering bestellt und jetzt in der Minute wird oben auf dem Dach ein kleiner Empfang vorbereitet. Wir werden gemütlich beisammensitzen, einander kennenlernen, einen delikaten Brunch zu uns nehmen, schwimmen und alles, wonach uns sonst noch ist. So hab ich mir das vorgestellt. Macht euch ein bisschen frisch, ihr seht grauenvoll aus. Ich gehe inzwischen wieder auf die Evita ... Wir treffen uns dann später.« Er deutete vor David eine kleine Verbeugung an und ging.
    Fragende Blicke wanderten durch den Raum.
    »Eine Frau«, seufzte ich gekränkt.
    »Das muss nicht sein ... Santiago benutzt das Wort Braut unter Umständen auch für sein eigenes Geschlecht ... Außerdem macht er für eine Frau nicht so einen Zirkus«, gab Keathan wissend von sich.
    »Wann ist er gekommen?«, wollte David wissen.
    »Vor einer halben Stunde«, erklärte Marcus. »Ich hab ihm beim Anlegen geholfen, dachte jedoch, er wäre allein ... aber jetzt ist mir klar, warum er nicht wollte, dass ich mich weiter um das Boot kümmere.«
    »Hast du jemanden gesehen, Keathan?«
    »Nein.«
    David seufzte. Fühlte auch er sich in seiner Position bedroht?
    Die Runde löste sich auf und ich konnte endlich ins Bad.
    ***
    Eine knappe Stunde später war ich fertig gestylt für die Cocktailparty, ein luftiges kurzes Seidenkleid in Flieder, dazu passende High Heels wie immer, die Haare aufwändig zurückgesteckt ... So konnte ich mich sehen lassen. Zum Glück hatte ich heute Morgen auf meiner Haut keine länger währenden Schäden davongetragen, bis auf die zerschundenen Nippel ... Selbst die feine Seide dieses Kleides kratzte an meinen wunden Knospen, aber das sollte mich nicht davon abhalten, einer eventuellen Nebenbuhlerin mein strahlendstes Lächeln zu beweisen. Nach den ersten paar Schritten merkte ich, dass auch die hohen Stöckelschuhe kein Honiglecken für meine gequälten Füße waren. Aber ich biss tapfer die Zähne zusammen.
    Alle fanden sich pünktlich auf der Dachterrasse ein. Hayle überprüfte den optischen Eindruck des Büffets, Liam rückte die Liegestühle zurecht und widmete sich danach der Cocktailbar. Santiagos Leibwächter unterhielten sich noch immer mit David, mutmaßend über den Neuankömmling. Ich stand an der Brüstung und beobachtete gespannt die Anlegestelle. Endlich konnte ich Santiago erkennen, wie er einem Mann vom Boot half. Erleichtert atmete ich auf und überlegte sofort, ob ich vielleicht doch die blöden Stöckelschuhe ausziehen sollte ... aber zur Begrüßung konnte ich sie ja noch anbehalten ... später am Pool würde niemandem auffallen, wenn ich barfuß wäre.
    Sie gingen nebeneinander, ohne dass sich ihre Hände berührten. »Er« war

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