Ivory 1 - Insel der Lust - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust
berührte vorsichtig seine Haare, und schluchzte entsetzt: »Was hast du getan?«
Er antwortete nicht, sein Atem ging schwer. Er musste sich selbst verbrannt haben, vermutlich absichtlich ... kein Mensch verbrüht sich so dermaßen beim Duschen ... und das Schlimmste war ... ich konnte ihn verstehen. Er liebte Santiago vermutlich noch mehr als ich.
Zärtlich streichelte ich über seine Wange und begann zu weinen, er tat mir so leid. Meine Tränen tropften auf sein Gesicht.
»Hol Damian!«, flüsterte er, als sich sein Atem etwas beruhigt hatte.
Ich musste Damian erst unten in seinem Zimmer aufwecken und als wir ins Bad zurückkamen, lag David noch unverändert auf dem Boden.
Ohne auch nur ein Wort mit ihm gewechselt zu haben, wusste Damian sofort, was er zu tun hatte. Er nahm David am Oberarm und zwang ihn zum Aufstehen, er fasste ihm grob in die Haare ... und David ließ es sich gefallen ... was mich zutiefst erschütterte, denn wer hatte Damian die Erlaubnis dafür gegeben? Wie in Trance folgte er Damian ins Nebenzimmer und ich hatte das eigenartige Gefühl, er wählte diesen Raum nicht, um ihn am Massagetisch zu verarzten. David hielt sich an der Gitterwand fest und lehnte auch seinen Kopf gesenkt dagegen. Damian schloss hinter mir die Tür.
»Für Zahira brauche ich deine Erlaubnis«, forderte er.
»Die hast du!«, sprach David monoton gegen die Wand.
Ich bekam Angst.
Damian griff zu den Lederriemen. »Stell dich auf ...«, befahl er David. Der war immer noch nackt. Mit dem Blick zur Wand gerichtet stieg er mit den Füßen auf die erste Eisenstange und spreizte seine Beine weit auseinander, dasselbe tat er mit seinen Armen über dem Kopf. Damian fixierte die Hand- und Fußgelenke mit den Riemen. Er legte David ein schwarzes Tuch über die Augen und zog es an seinem Hinterkopf straff. Dann gab er ihm einen schwarzen Ball in den weit geöffneten Mund, an dem ebenfalls ein Gurt befestigt war, der im Nacken zusammengezogen wurde. Damian streichelte über seinen geröteten Rücken und hinterließ durch den zu kräftig dosierten Fingerdruck weiße Linien auf der Haut. Mit einer Hand griff er David von vorn an den Hals, als wollte er ihn würgen und mit der anderen massierte er seine Pobacken. Zwischendurch schlug er immer wieder so fest zu, dass auch dort die Haut bald gerötet war. Er kratzte ihn am Rücken. David konnte mit dem Ball im Mund nicht schreien, er bekam kaum genug Luft durch die Nase, sein ganzer Körper verkrampfte sich und er schlug mit dem Kopf mehrmals gegen die Wand. Dann tauchte Damian seine Hand in einen Tiegel mit Gel und zog ein merkwürdiges Gebilde von der Decke. Es glich einem Anker ... nur an den drei Enden etwas runder und insgesamt dicker. Ein ziemlicher Kraftaufwand war notwendig, um den automatischen Gegenzug zu überwinden. Nachdem er eines der Enden mit Gleit-Gel benetzt hatte, teilte er mit dem Haken Davids Pobacken. Mit einer gekonnten Bewegung führte er ihm die gebogene Metallstange vorsichtig ein und ließ sie langsam los. Davids Stöhnen klang durch den Knebel wie ein Brummen, das von heftigen Atemzügen begleitet wurde. Durch den Aufwärtszug konnte er sich nur noch auf Zehenspitzen auf der Eisenstange halten. Seine Muskeln zitterten und er atmete schwer.
Plötzlich sah Damian mich an. Fasziniert von der Vorführung stand ich völlig neben mir. Es hatte mich erregt, zuzusehen, und es fühlte sich sogar so gut an, dass ich mir dasselbe für mich wünschte. Ich wollte mich seinen Händen hingeben.
Damian führte mich zu einer niedrigen Reckstange aus Bambus-Holz, über die ich locker drübersteigen konnte. Zwischen meinen Beinen befestigte er mit Fußfesseln eine schwere Eisenstange, sodass ich sie fast einen Meter spreizen musste. Im Gegensatz zu David hatte ich wenigsten ein kurzes Nachthemd an. Damian begann an der Aufhängung der Bambusstange zu drehen und so wanderte sie zwischen meinen Beinen langsam immer höher. Schließlich konnte ich sie vor und hinter mir mit den Händen fassen und mich daran abstützen. Dann bekam auch ich einen Knebel, allerdings keinen Ball, sondern einen großen Metallring, der meine Kiefer weit auseinanderdrängte und mit Lederriemen über meine Wangen nach hinten gespannt wurde. Einzig meine Zunge konnte ich noch bewegen. Beschämt hielt ich mir die Hände vor den Mund. Ich fand es erniedrigend, jemandem meinen offenen Mund zu zeigen. Zu meiner Überraschung ließ Damian meine Augen frei, was das Ganze aber irgendwie noch schlimmer
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