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Jäger der Dämmerung

Jäger der Dämmerung

Titel: Jäger der Dämmerung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cynthia Eden
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raunte er. Sein Schwanz drückte gegen den Reißverschluss. »Aber ich musste herkommen und dich sehen.« Mist, bei dieser Beziehungssache war er eine totale Null!
    Ihre Stirn kräuselte sich. »Ich verstehe nicht, was du meinst.«
    Er zog sie zu dem Stuhl, setzte sich hin und hob Erin rittlings auf sich. Ihr Rock fiel ihm über die Schenkel.
    Sehr praktisch.
    Erin lachte erschrocken. »Okay, jetzt verstehe ich.« Sie rieb sich an seiner Erektion und schürzte die Lippen. »Aber, im Ernst, ich muss in einer halben Stunde im Gericht sein. Ich kann nicht …«
    »Ich möchte nicht, dass du mich verlässt«, sagte er simpel. »Nicht so wie Ben, ohne einen Blick zurück.«
    Sie stützte die Hände an seine Brust und wurde ernst. »Wer sagt, dass ich nie zurückgeblickt habe?«
    Seine Finger umfassten ihre Hüften fester. Das hatte er nicht erwartet. »Hattest du nicht gesagt, zwischen dir und dem Mann war es vorbei?«
    »War es, ähm, ist es, aber das heißt nicht, ich würde es nicht bedauern.«
    Das war es nicht, was er hören wollte. »Ein Mensch wäre nicht stark genug für dich. Er könnte nicht damit umgehen, wenn es ein bisschen wilder wird.« Und er sprach nicht bloß von dem Gestaltwandler-Stalker.
    »Es muss nicht immer wild sein«, sagte sie leise und glitt mit dem Zeigefinger vorn sein Hemd hinunter. »Ich bin eine Wölfin, aber ich bin auch eine menschliche Frau. Manchmal mag eine Frau es sanft und langsam.«
    Langsam war eigentlich nicht sein Ding.
    »Kannst du damit umgehen, Jude?«, fragte sie ihn, und ihr Blick gefiel ihm ganz und gar nicht. »Kannst du es langsam und sanft angehen?« Sie schaute kurz zur Tür, die zwar aus Holz, aber nur sehr dünn war. Jude hörte mühelos Stimmen, Geflüster, Telefonate und ungefähr hundert andere Geräusche.
    Er sah Erin an. »Ich kann mit allem umgehen, was du mir bietest, Süße.« Deshalb war er hergekommen. Er musste ihr klarmachen, dass sie ihn nicht einfach wegwerfen konnte, wenn die Gefahr überstanden war.
    Er vögelte nicht bloß mit ihr herum, sondern er wollte alles von Erin.
    »Das wollen wir doch mal sehen.« Erins Finger machten sich an seinem Gürtel zu schaffen und öffneten den Reißverschluss.
    Bei einem Gestaltwandler lautete die Devise gewöhnlich, je weniger Kleidung, desto besser. Daher verzichtete er meist auf Unterwäsche.
    Sein Schwanz sprang ihr in die Hände, und Jude musste einfach zusehen. Er beobachtete, wie ihre zarten Hände ihn streichelten, ihn drückten und rieben.
    Es fühlte sich verteufelt gut an.
    »Du bist bereit.« Ihre rosa Zunge strich über ihre Lippen.
    Ihm brach der Schweiß aus. Das hatte er nicht einkalkuliert.
    »Bin ich.« Mit der linken Hand tauchte sie unter die Falten ihres Rocks, wiegte die Hüften ein wenig und hielt ihm einen Fetzen Spitze vors Gesicht.
    Ach du Schande!
    »Keinen Laut, Jude. Nicht schnell, nicht hart. Diesmal nicht.« Wieder erschien ihre Zunge.
    Er neigte den Kopf nach vorn und presste seinen Mund auf ihren.
    Sie knabberte an seiner Unterlippe, und sein Glied zuckte. Komm schon, das war schlicht zu …
    »Ich sagte, sanft«, flüsterte sie, bevor ihre Lippen sacht seinen Mund streiften, federleicht, und wieder verschwanden.
    Das reichte nicht!
    Sie hob ihre Hüften, und Jude blickte nach unten. Zu gern würde er ihre Scham sehen, doch der Rock verdeckte alles.
    Allerdings fühlte er sie, als sie auf seine pochende Erektion sank. Warm und feucht dehnte sich ihre Öffnung, nahm die Spitze seines Schwanzes auf und drückte.
    Er krallte die Hände in die Armlehnen des Stuhls. Ich kann ihr nicht wehtun.
    Das Leder riss ein, als seine Krallen hervortraten.
    Erin erhob sich ein wenig, stützte sich auf ihn und sank dann wieder hinab, so dass sie ihn vollständig in sich aufnahm.
    Zitternd atmete er aus. »Ist … das … ein … beschissener … Test?«, keuchte er.
    Sie bewegte sich nochmals auf und ab. »Kann sein … für uns beide.«
    Zu langsam. Er wollte ihre Haut, ihre Brüste in seinen Händen, ihre Zunge in seinem Mund.
    Ihre Scheidenmuskeln spannten sich um ihn, und ihm stockte der Atem.
    Erin schenkte ihm ein verführerisches Lächeln. »So weit, so gut.«
    Besser als gut.
    »Sehen wir mal, wie lange wir durchhalten«, murmelte sie und beugte sich zu ihm. Dann leckte ihre Zunge über seinen Hals, und Jude ließ den Kopf auf die Rückenlehne sinken.
    Der Tiger in ihm riss an seinen Ketten, wollte unbedingt mehr.
    Jude hob ihr die Hüften entgegen, als sie sich nach oben bewegte.
    Er konnte

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