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Jäger der Dämmerung

Jäger der Dämmerung

Titel: Jäger der Dämmerung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cynthia Eden
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nicht anders.
    Ihr Seufzen verriet ihm, dass es ihr gefiel.
    Ihre Feuchtigkeit benetzte seine Erektion. Als sie sich auf die Knie aufstützte und abermals nach unten sank, kam er ihr entgegen.
    Das war verdammt gut.
    Noch ein Stoß, tiefer.
    Sein Schwanz glitt über ihre Klitoris, und Erin biss sich auf die Lippe, um ein Stöhnen zu unterdrücken.
    Langsam und tief.
    Ihr Atem ging schneller. Jetzt endlich küsste sie ihn, fanden ihre Zungen zueinander.
    Genau was er sich gewünscht hatte.
    Er nahm ihren Mund ein, sie seinen.
    Sein Rücken kribbelte.
    Bald wurde die Feuchtigkeit in ihrem Schoß merklich dicker, und ihr Körper versteifte sich. Er hielt sie fest, während er zugleich alles an Beherrschung aufbot, was er besaß. Schließlich erbebte ihre Scheide um ihn herum, und Erin kam.
    Nun durfte er auch für sie kommen.
    Seine Hände packten wieder ihre Hüften, und er stieß so fest in sie hinein, wie er konnte.
    Hart. Einmal. Zweimal. Er spürte das Brüllen, das in seiner Kehle aufstieg, doch Erin erstickte es mit ihrem Kuss.
    Er explodierte in ihren heißen Tiefen, in die er so weit vordrang, wie es ihm möglich war.
    Mein.
    Zane blickte auf die geschlossene Tür. Seine sinnliche Wahrnehmung war nicht so gut wie die eines Gestaltwandlers, aber immer noch deutlich besser als die gewöhnlicher Menschen.
    Und er hatte es gehört, das tiefe Stöhnen.
    Seine Nasenflügel zuckten.
    Ach, verdammt!
    Dieser Geruch war unverwechselbar.
    Er schüttelte den Kopf. Hatte der Kerl ein Glück!
    Die süße kleine Rothaarige mit den viel zu kalten Schultern kam mit einer Akte in den Händen auf ihn zu.
    Na ja, genau genommen nicht auf ihn, sondern auf Erins Büro zu.
    Er stellte sich ihr in den Weg. »Das ist jetzt ungünstig.«
    Sie wirkte eingeschnappt. »Erin muss ins Gericht. Sie braucht die Unterlagen.«
    Kurzerhand rupfte er ihr die Akte aus den Händen. »Und sie bekommt sie auch. Danke.«
    Nach einem strengen Blick und einem erneuten Temperatursturz wandte sie sich von ihm ab.
    »Oh Mann, ich glaub’s nicht!«
    Erin sah Jude an. Ihr Herzschlag normalisierte sich allmählich wieder.
    »Habe ich den Test bestanden?«
    Die Nachbeben ihres Orgasmus drückten ihm sein Glied zusammen.
    »Ich werte das als Ja.«
    Sollte er es werten wie er wollte. Sie schluckte, um das Kratzen in ihrem trockenen Hals zu lindern. Okay, sie hatte nicht vorgehabt, ihn zu bespringen.
    Aber sie hatte die Hitze in seinen Augen in dem Moment gesehen, als er in ihr Büro kam.
    Und sie hatte gewusst, was er wollte. Nun, sie hätte wohl auch selten blöd sein müssen, es nicht zu kapieren, so wie er sie ansah und dann zu dem Stuhl blickte.
    Erin hatte eine Sekunde gebraucht, ehe sie beschloss, dass sie nicht warten würde, bis er sie verführte.
    Und dass sie ein paar Regeln brechen wollte.
    Kein Sex im Büro zum Beispiel.
    »Warum?«, fragte er, doch sie hatte keine Antwort darauf.
    Langsam und sanft, das hatte sie zu ihm gesagt, obwohl es nicht das war, was sie wollte. Eigentlich nicht. Denn die Variante hatte sie viel zu lange gehabt. Vielmehr wollte sie es laut und wild. Sie wollte sich keine Gedanken über die Leute draußen machen – über niemanden außer Jude.
    Sie wollte nur ihn.
    Die Wahrheit war, dass sie ihn auf jede erdenkliche Art genommen hätte.
    Aber, ja, sie fragte sich außerdem, ob der Sex anders wäre, würde sie ihre wilde Natur bändigen. Ob er genauso gut wäre.
    Die Antwort lautet … ähm, oh ja! Sie fühlte sich irrsinnig gut. Sex mit Jude war wie mit keinem anderen. Sanft und langsam war immer noch wunderbar, wild und hart absolut fantastisch.
    Der Mann ruinierte sie für jeden anderen. »Sanft und langsam mit dir«, sagte sie schließlich, »ist um Klassen besser als der Sex, den ich …«
    »Schon gut!«
    Sein wütender Tonfall erschreckte sie.
    »Ich möchte nichts über andere Männer hören, erst recht nicht, solange ich noch in dir bin.« Seine Eckzähne hatten sich verlängert, und er betrachtete ihren Hals ein bisschen zu aufmerksam.
    Hastig erhob Erin sich von ihm und stand auf. Ihre Knie zitterten, und sie presste die Schenkel zusammen, zwischen denen sie ziemlich klebrig war.
    Jude zog seinen Reißverschluss zu, richtete seine Kleidung und stand ebenfalls auf.
    Ihr Slip war in seiner linken Faust. Wie war er dort hingekommen?
    Wie auch immer, sie brauchte ihn, denn sie konnte unmöglich unten ohne vor Gericht erscheinen. »Jude …«
    »Ich nehme dich auf jede Weise, auf die du mich lässt, aber ich will verdammt

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