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Jäger der Nacht

Jäger der Nacht

Titel: Jäger der Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Wallace Hamilton
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In einen Arsch... all das Eingeschmiere, und dann muß man stoßen. Komm’ nicht dahinter, wie es kommt, daß ihr Typen es euch so schwer macht.» Pause. Seine Stimme wurde gedämpft. «Hey, willste mir einen blasen? Das macht mich echt an, einen geblasen zu kriegen.»
    «Warum gehen wir nicht ins Schlafzimmer und ziehen unsere Sachen aus.»
    «O, große Nummer, was?» Seine Augen blickten lauernd. «Wie schon gesagt, ich bin normal.»
    Bruce legte ihm einen Arm um die Schultern. «Denk einfach an die vielen Möbel.»
    «Kostet mich ein Vermögen... und... sieht so aus, als kann ich’s mir nicht zusammensparen. Das Geld... wie gewonnen... so zerronnen...» Langsam ging er neben Bruce ins Schlafzimmer. «... und ich weiß nicht, wo es abbleibt. Kann wohl nicht sparen...»
    «Vielleicht möchtest du das auch gar nicht.»
    Jerry wurde ärgerlich. «Klar möchte ich! Ich will heiraten. Ich möchte die Muschi ganz für mich allein.» Er begann, die Knöpfe an seinem Hemd aufzumachen.
    Jerrys Gesicht war grobschlächtig und nicht gut geschnitten, aber an seinem Körper gab es nichts auszusetzen. Bruce lag nackt auf dem Bett und betrachtete ausführlich den geschmeidig‐muskulösen Körper neben sich. Ihm fiel auf, daß die Ausbuchtung in Jerrys Hose keine natürliche Ursache hatte; dem war augenscheinlich mit einem zusammengeknüllten Taschentuch nachgeholfen worden. Aber es war immer noch groß genug.
    Und mehr noch. Den gefährlichen Eindruck, den Jerry gemacht hatte, schien er mit seinen Kleidern abgelegt zu haben. So wie Jerry neben Bruce im Bett lag, klang seine Stimme sanft, kindlich, fast flehentlich. «Nur blasen, ja? Ich steh drauf. Nur blasen. Für das andere Zeugs hab’ ich nichts übrig.»
    Bruce gab nur ein Murmeln zur Antwort. Er machte keine Zugeständnisse. Er hatte solche Erklärungen schon früher gehört, und er nahm an, daß diese so falsch war wie die anderen; es gehörte einfach dazu. Bruces Verdacht schien sich zu bestätigen, als Jerry sagte: «Mach das Licht aus, hmmm?» Augenscheinlich sollten seine Augen nicht sehen, was sein Körper tat. Bruce knipste die Lampe auf dem Nachttisch aus, aber das Licht einer Straßenlaterne schien schwach durch die Schlafzimmervorhänge. Jerrys Körper war immer noch undeutlich zu sehen und erschien Bruce noch schöner als zuvor. Aber der Körper rührte sich nicht. Er lag einfach so da. Selbst sein Atmen war kaum wahrnehmbar.
    Bruce stützte sich auf einen Ellenbogen, streckte eine Hand aus und berührte Jerry an der Seite. Das Fleisch war warm, aber er konnte ein leichtes Zittern der Muskeln spüren. Weder preßte sich der Körper an seine Hand, noch entzog er sich ihr. Das Zittern war die einzige Antwort. Angst? Schuldgefühl? Oder Sehnsucht?
    Bruce fuhr mit seiner Hand abwärts, durch das weiche Haar, bis er das schlaffe Glied des Jungen berührte, das sich zwischen seinen Beinen versteckte. Er ließ seine Hand dort liegen und übte nur einen ganz kleinen Druck aus. Es war offensichtlich genug. Jerry regte sich mit einem kaum vernehmbaren Stöhnen; er stieß seine Hüften hoch, und Leben kam in sein Glied. Es begann zu wachsen durch die Berührung von Bruces Hand. Bruce kam wie immer der lästige Gedanke: Wen glaubt dieser Kleine eigentlich zu täuschen?
    Jerrys Beine spreizten sich, und Bruces Finger erforschten den Damm und die Spalte. Als er den Schließmuskel erreichte, spannten sich die Muskeln an, und Jerry zog seine Hüfte weg. Bruce trat den Rückzug an. Das hatte Zeit. Später. Seine Hand glitt zum Glied zurück, das nun hoch aufragte, und rieb es. Jerrys Atmen war immer deutlicher zu hören. Zwischen zwei Atemzügen: «Weiter so. Geh runter.»
    Bruce ging mit seinem Kopf runter.
    Und er ließ sich Zeit... liebkosend... reizend... forschend... aber sehr darauf bedacht, Jerry gerade bis zum Rand des Orgasmus zu treiben.
    Jerrys Beine waren nun weit gespreizt, und seine Hüften zuckten, als Bruces Finger und Zunge das Glied und den Sack bearbeiteten. Der Schließmuskel wehrte sich nicht mehr, sondern reagierte auf die leichteste Handbewegung, entspannte sich fürs Eindringen, schloß seine Muskeln um den fordernden Finger. Das Stöhnen erfolgte nun durchdringend und in höchsten Tönen, ein jammerndes, sehnsuchtsvolles Verlangen, das in seiner Heftigkeit fast in Wimmern überging, als sich Bruces Hand in dem zupackenden Fleisch vergrub.
    Bruce erhob sich, legte sich Jerrys Beine fast senkrecht über seine Schultern, und sein Glied stieß durch den

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