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Jäger der Verdammten - Eden, C: Jäger der Verdammten

Jäger der Verdammten - Eden, C: Jäger der Verdammten

Titel: Jäger der Verdammten - Eden, C: Jäger der Verdammten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cynthia Eden
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Gier baute sich in ihm auf, nährte die Lust, die er im Zaum hielt. Verlockend, wie ungeheuer verlockend.
    Ihre Zunge strich über seine. Gib ihr, was sie will.
    Nein. Nein, sie wusste ja gar nicht, was sie wollte. Nicht richtig.
    Noch nicht.
    Er löste seine Lippen von ihren und versuchte, nicht auf die Finsternis zu achten, die sich in ihm ausbreitete.
    Der Morgen naht.
    Er leckte ihren Hals. Süße Haut. Ihr Puls pochte an seinem Mund, beschleunigt vor Erregung, berstend von Leben.
    Behutsam strich er mit den Zähnen über ihre Haut.
    Sie zuckte, wehrte sich aber nicht. Er hatte ihre Handgelenke eingefangen und drückte sie mit der linken Hand über ihrem Kopf ins Sofakissen.
    Wahrscheinlich glaubte Dee, sie könnte sich jederzeit von ihm befreien.
    Die Frau hatte keine Ahnung, wie sehr sie sich irrte.
    Sie hätte ihn nicht zu sich einladen dürfen. Nun besaß er die ganze Macht, und sie war sich dessen nicht einmal bewusst.
    Seine Zähne wollten sich tiefer in ihre Haut bohren. Ein Teil von ihm wünschte sich, dass sie die Gefahr erkannte.
    Stattdessen wanderte er mit der rechten Hand ihren Körper hinab. Weiche Haut über einem durchtrainierten Körper. Dee war eine Kämpferin, was sich ebenso wenig leugnen ließ wie die Male der Vergangenheit, die ihre blasse Haut zeichneten.
    Er verharrte über ihrem Bauch. Flach und glatt.
    Sein Mund öffnete sich weiter.
    Blitzschnell hatte sie ihre Hände befreit. Das hatte ich nicht erwartet. Sie stemmte die Fäuste gegen ihn.
    Simon stützte sich auf und blickte sie an. Wie viele Lichter in der Wohnung brannten. Lichter gegen die Dunkelheit.
    Die Morgendämmerung naht.
    »Spiel nicht den Vampir bei mir. Der Scheiß macht mich nicht scharf.«
    Nicht?
    »Und für dich ist das garantiert auch nichts.«
    Ah, also hatte sie ihn schon überprüft. Was bedeutete, dass er Grace gehen lassen musste.
    Ein Jammer.
    Er hätte ihre Dienste gern wieder in Anspruch genommen.
    »Wenn du damit nicht klarkommst, raus hier.«
    Kalt. Unnachgiebig. Genau wie er es von einer Jägerin wie ihr erwartet hatte.
    Aber ihre Augen funkelten, nicht mehr nur vor Lust, sondern auch vor Furcht, und ihre Lippen bebten. Simon wusste besser als jeder andere, welche Dämonen sie peinigten.
    »Ich gehe nirgends hin.« Vorerst.
    Zum Teufel mit dem Sonnenaufgang.
    Vergessen.
    Er würde sie vergessen lassen. Und er würde dafür sorgen, dass sie sich auf immer an ihn und an das erinnerte, was er ihr geben konnte.
    Seine Finger waren an ihrem Slipbund. Es handelte sich um einen schlichten weißen Slip, praktisch, und eigentlich nicht sexy. Dennoch wirkte er an ihr so.
    Simon neigte sich tiefer, senkte den Kopf und küsste sie durch den Stoff. Ihre Hüften hoben sich ihm entgegen.
    »Ruhig.« Er sah sie an. »Vertrau mir.«
    Kann ich nicht. Die Worte las er in ihrem Gesicht, auch ohne dass sie einen Ton von sich gab.
    »Du wirst es müssen«, sagte er und meinte es ernst. Früher oder später blieb ihr keine andere Wahl.
    Er leckte sich die Lippen und wusste, dass er nicht aufhören konnte. Nicht wollte. Sein Schwanz war zum Bersten geschwollen, und die Frau, die sich in sein Denken geschlichen und seine Fantasien in Albträume verwandelt hatte, bebte unter ihm. Sie war sein.
    Sein.
    Jedenfalls für den Moment.
    Ihr Duft war inzwischen so viel intensiver, das Verlangen noch größer. Seine Zähne fingen das Slipgummi ein. Mit einem Ruck hatte er es zerrissen.
    »Chase!«
    Er hob den Kopf. » Simon. « Keine Distanz. Keine Mauern. Die erlaubte er nicht.
    Er schleuderte die Slipfetzen quer durchs Zimmer. Dann berührte er sie. Er tauchte seine Finger in die blonden Locken zwischen ihren Beinen und stellte fest, dass sie dort geschwollen, feucht und heiß war.
    So wie er es bei einer Frau am liebsten hatte.
    Sie atmete fauchend aus, als er ihre Klitoris berührte. Zunächst ein Drücken mit dem Daumen, dann ein langsames Streicheln mit den Fingern. Vor langer Zeit schon hatte er gelernt, eine Frau zu erfreuen, sie zum Stöhnen und Betteln zu bringen – und zum Schreien.
    Er wollte, dass Dee für ihn schrie.
    Sein Zeigefinger erfühlte ihre Öffnung und drang hinein. Eng. Schweiß trat ihm auf die Stirn. So eng.
    Das Reißverschlussmuster würde sich dauerhaft in seinen Schwanz einprägen, wenn es so weiterging.
    Er tauchte mit einem zweiten Finger in sie ein und dehnte sie. Dee bog den Rücken durch.
    Führe mich nicht in Versuchung.
    Er fasste ihre Schenkel und spreizte sie weiter, um sie besser berühren und

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