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Jäger der Verdammten - Eden, C: Jäger der Verdammten

Jäger der Verdammten - Eden, C: Jäger der Verdammten

Titel: Jäger der Verdammten - Eden, C: Jäger der Verdammten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cynthia Eden
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diesem Moment irgendeine gut bestückte Frau auf ihm herum.
    »Was möchtest du?« Eine sinnliche Frage.
    »Dich.« Sie räusperte sich. »Apartment B-6, Groves Terrace.«
    Sein Atem rauschte durch die Leitung.
    Klick.
    Ihr war klar, dass er kam.
    Dee legte das Telefon hin und ging zum Bett. Dort hob sie die Matratze hoch, um sich zu vergewissern, dass ihre Waffe da war. Sie hatte ihre Waffen stets in Reichweite.
    Er kam.
    Ihr Blick fiel auf ihre Hände. Kein Blut. Diesmal nicht.
    Mist, Mist, Mist! Wenn das kein sauschlechtes Timing war. Simon sprang aus seinem Mustang und blickte hinauf zum Apartmentgebäude links. Unten war eine große weiße Terrasse, und im ersten Stock standen Balkontüren offen.
    Dee.
    Sie war schnell gewesen. Schneller, als er erwartet hatte. Doch er hatte nicht vor, sie abzuweisen. Wenn die Lady ihn wollte, sollte sie ihn haben.
    Zum Henker mit dem Sonnenaufgang!
    Ihnen blieb noch eine Stunde. Mindestens. Später würde er sich mehr Zeit nehmen. Aber jetzt gab er ihr, was sie wollte.
    Und sorgte dafür, dass sie mehr wollte. Denn bald würde sie ihn dringender brauchen, als sie jemals jemanden gebraucht hatte. Genug, dass sie sich von allem und jedem abwandte.
    Simon lief die Treppe hinauf und hob die Hand, um anzuklopfen.
    Dee riss die Tür auf. Da stand sie, in einem dünnen T-Shirt, das ihre Brüste umschmeichelte und ihr kaum bis zu den blassen Oberschenkeln reichte, und blickte ihn mit diesen großen dunklen Augen an.
    Simon versuchte, nicht mit offenem Mund zu gaffen. »Ähm, Sandra …«
    » Dee. « Sie packte ihn beim Kragen und zerrte ihn in die Wohnung.
    »Ah, wozu die Eile?«
    »Ich will nicht, dass die Nachbarn dich sehen.«
    Was? Sie hatte Nachbarn, die um halb fünf morgens wach waren?
    Und seit wann war er ihr schmutziges kleines Geheimnis?
    »Ich bin nicht an immer und ewig interessiert.«
    Er sah sie verwundert an.
    »Ich will nicht von dir hören, dass du mich liebst, keine Lügen oder Versprechen, die du nicht halten kannst.«
    Er trat die Tür hinter sich zu und blickte an ihr hinab. Kein BH. Slip? Seine Nasenflügel weiteten sich. Ja, aber der war feucht.
    Oh Mann.
    Sie hatte ja gesagt, dass sie ihn wollte, und dasselbe sagte ihr Körper; doch noch ehe sie den Mund aufmachte, wusste er, was sie sagen würde.
    »Ich will einfach nur vergessen.«
    Ja, er wusste, dass sie es sagen würde, weil er sie kannte. Kenne deinen Feind.
    Aber Dee war kein Feind. Sie war …
    Sie wich einen Schritt zurück, streifte sich ihr T-Shirt ab und warf es auf den Boden.
    Sein Schwanz zuckte hinterm Reißverschluss seiner Jeans. Verdammt! Kleine, vollkommene Brüste, rund mit hellbraunen Spitzen. Hart, bereit für Simons Mund und …
    Die Couch war hinter ihr. Er nahm sie in seine Arme und warf sie auf die Polster. Dann folgte er ihr und fing einen Nippel mit seinem Mund ein, weil er sie dringend schmecken wollte. Nehmen.
    Die Zeit drängte.
    Seine Lippen schlossen sich um die Spitze, die er mit der Zunge streichelte. Er hörte Dees Stöhnen, fühlte ihre Hüften, die sich an ihm rieben, und roch ihre Erregung: aromatischer, feuchter Nektar.
    Seine Zähne schabten über ihre Haut, und sie erzitterte. Das war keine Furcht. Nein, nicht einmal annähernd.
    Verflucht. Verflucht!
    Er küsste sich seinen Weg über ihre Brust, wobei sein Mund zarte Narbenwölbungen ertastete. Lange, dünne Linien, blass, weil Wunden bei Sandra Dee rasch verheilten.
    Sie hätte sterben können.
    Er wusste von dem Angriff, denn auch er hatte nachgeforscht.
    Nun fing er die zweite Brustspitze ein, sog mit Lippen und Zunge an ihr. Ihre Finger krallten sich in sein Hemd, rissen es hoch, und dann berührte sie seine Haut. Heiße, hastige Berührungen, die ihn erkundeten.
    Er wiegte sich an ihr, drückte sein vollständig erregtes Glied an ihre Scham. Dees Schenkel waren gespreizt, und als er sie auf die Couch legte, hatte er sich direkt zwischen sie gedrängt.
    So spielte es sich besser.
    Und so quälte er sich effektiver.
    »Jeans ausziehen«, befahl sie in einem rauchigen Flüstern. Ihre Finger waren auf seinem Bauch, glitten tiefer, auf den Jeansknopf zu.
    Nein.
    Er packte ihre Hände. »Du bestimmst hier nicht, Babe.«
    Ihre Augen standen weit offen, so braun und tief, glühend vor Verlangen. Ihre Lippen waren geöffnet.
    Er küsste sie, drang mit der Zunge in sie ein und schmeckte den wilden Honig und die Würze von Dees Naturaroma. Süß und wild – die ideale Mischung für seine kleine Vampirjägerin.
    Finstere

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