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Jäger der Verdammten - Eden, C: Jäger der Verdammten

Jäger der Verdammten - Eden, C: Jäger der Verdammten

Titel: Jäger der Verdammten - Eden, C: Jäger der Verdammten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cynthia Eden
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Zähne zusammen.
    Sie war aufgestanden, griff jedoch nicht nach ihrem T-Shirt. Was hatte sie mit ihm vor?
    Er könnte sie hochheben, in sie eindringen und sie gleich hier nehmen. Dee war so leicht, dass er sie halten, in sie hineinstoßen und sie zum Schreien bringen konnte .
    Vor Wonne, nicht vor Schmerz.
    Denn das beherrschte er auch, egal was die Gerüchte behaupteten.
    »Ich verstehe dich nicht«, sagte sie.
    »Ich denke, du verstehst mich besser als irgendjemand sonst.« Er schaffte es, den Blick von ihrem Schritt zu lösen und ihr ins Gesicht zu sehen. »Ich habe meine Nachforschungen angestellt, Dee, genau wie du deine.«
    Kein Wimpernzucken. Allerdings nahm sie ihr T-Shirt auf und zog es sich über. Ihre Hände waren vollkommen ruhig.
    »Wir beide kennen das Gefühl, wenn die Monster erscheinen.« Mehr würde er nicht sagen. Konnte er nicht.
    Simon wandte sich ab und ging zur Tür. Dee hielt ihn nicht auf, womit er auch nicht gerechnet hatte. Schließlich gehörte es zum Plan.
    Als er die Wohnungstür aufzog, trafen ihn die ersten Sonnenstrahlen.
    Morgen.
    Er drehte den Kopf zu ihr um. »Mehr als ein Quickie, Dee.« So viel mehr. »Wenn du mich brauchst, weißt du ja, wo du mich findest.«
    Die Schultern gerade, trat er hinaus ins Licht.
    Und schaute sich nicht noch einmal zu ihr um.

Viertes Kapitel
    Als die Nacht mit ihrer schweren, heißen Dunkelheit und dem mondlosen Himmel hereinbrach, machte Dee sich wieder auf den Weg ins Onyx.
    Seit der letzten Begegnung hatte sie keine Spur mehr von der Frau entdeckt, und sie hatte den ganzen Tag über sämtliche Kontakte von Night Watch in der Hoffnung angezapft, den Sonnenschein zu finden.
    Pech gehabt.
    Daher hatte sie beschlossen, sich lieber von der Frau finden zu lassen.
    Und nun parkte ihr Hintern wieder einmal auf dem Barhocker.
    Sie blickte sich um. Noch war recht wenig Betrieb, weil es erst kurz nach neun war. Die echten Partygänger würden erst später eintrudeln.
    Ihre Augen wanderten umher, verharrten niemals zu lange, suchten nach dem großen, muskulösen …
    »Mist.« Dee knirschte mit den Zähnen, während sie sich im Stillen zur Räson rief. Sie sollte die Frau von letzter Nacht finden, nicht Chase.
    Nicht den Mann, der ihr einen schnellen, harten Ritt in einen der besseren Orgasmen ihres Lebens bescherte und dann ging.
    Wegging.
    Was sollte das?
    Mehr als ein Quickie. Sie drehte sich zum Barkeeper um. »Ein Bier, Mike. Je billiger, desto besser.« Einen Drink gestattete sie sich, wenn sie auf der Jagd war. Die gesamte Wand hinter der Bar wurde von einem Spiegel eingenommen, in dem Dee sich nun sah. Wow, war das ihr Haar? Vielleicht sollte sie …
    Ihr Blick fiel auf einen Mann. Schwarzes Haar. Breite Schultern. Groß, stark. Lässiger Gang.
    Chase.
    Sie stöhnte.
    Der Mann strebte dem Ausgang zu.
    Lief er vor ihr weg?
    Oder jagte er etwas? Jemanden?
    »Warte mit dem Bier.« Sie stemmte sich von der Bar ab. »Bin gleich wieder da.« Die Ausgangstür war bereits zugefallen, doch Dee rannte los. Wenn es eine Jagd gab, war sie dabei. Und wenn nicht, nun, abwarten.
    Auf jeden Fall hatte sie Mr. Mehr-als-ein-Quickie einiges zu sagen.
    Ihre Finger packten den Türknauf. Sicherheitshalber ging sie leise, bewaffnet und vorsichtig hinaus.
    Doch draußen war niemand. Nur ein leerer Parkplatz.
    Was zum Geier sollte das?
    »Das hast du gut gemacht.« Der Vampir blickte in die Augen der Menschenfrau und genoss den sanften Fluss ihres Bluts. Ihr Herz wurde schneller, als er auf sie zuging, mit jedem Schritt ein bisschen mehr.
    Sie lächelte. »Sie war da, wo du gesagt hast. Ganz allein.« Ein rascher Zungenschlag über die vollen roten Lippen. »I-ich hätte sie für dich töten können. Das hätte ich getan.«
    Welch willige kleine Helferin. »Ich weiß.« Er strich mit der Fingerspitze über ihre Wange. Lisa. An ihren Nachnamen erinnerte er sich nicht. Unwichtig.
    »Ich würde alles für dich tun«, flüsterte sie, die großen blauen Augen weit aufgerissen. » Alles. «
    Weil sie ewig leben wollte. Weil Lisa mit ihren dünnen Schenkeln und den großen Brüsten und dem vollkommenen Gesicht alterte. Langsam. Eine zarte Falte nach der anderen.
    »Ich fürchtete mich nicht davor zu töten.« Sie hob ihr Kinn, als sie ihm schon entgegenschwankte.
    Seine Reißzähne verlängerten sich. Zu gern hätte er noch eine Kostprobe von ihr. Frisches Blut war immer das Beste. »Nein, das hast du bewiesen.« Gleich in der ersten Nacht hatte sie ihm Beute gebracht. Seine Finger

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