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Jäger der Verdammten - Eden, C: Jäger der Verdammten

Jäger der Verdammten - Eden, C: Jäger der Verdammten

Titel: Jäger der Verdammten - Eden, C: Jäger der Verdammten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cynthia Eden
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Hände ein wenig, ließ sie aber gleich wieder sinken. »Okay, war mir ein Vergnügen, Chase, aber ich habe zu arbeiten.«
    Er zog einen Holzpflock aus seiner Gesäßtasche. »Was für eine Arbeit ist das eigentlich, Sandra?«
    Wangenröte. Sie machte einen Satz auf ihn zu und packte den Pflock, doch er ließ ihn nicht los. Nun war sie dicht bei ihm, nahe genug, dass er die goldenen Pünktchen im Tiefbraun ihrer Augen sehen konnte. Nahe genug, dass er den Puls unten an ihrem Hals sah. Nahe genug, dass er beinahe ihre Lippen schmecken konnte.
    Er hielt den Pflock fest. Das Holz war glatt und hart. Offensichtlich hatte die Frau einige Zeit aufs Schmirgeln ihrer Waffe verwandt.
    »Gib ihn mir.« Sie blickte sich über ihre Schulter um. »Ich will diesen Scheiß hier nicht allen erklären müssen! Nicht, solange die letzte Silberschießerei nicht abgehakt ist.«
    Silberschießerei? Das klang nach einer spannenden Geschichte.
    Langsam ließ er den Pflock los, und sie entriss ihm die Waffe. Dann kniete sie sich hin und verstaute das Ding in einer Art Halfter oberhalb ihres Knöchels.
    Als sie ihre Jeans hochzog, erheischte Simon einen kurzen Blick auf ihr Bein. Hübsch. Glatt, blass und …
    Sie richtete sich so schnell wieder auf, dass sie ihn um ein Haar am Kinn erwischte. Mal wieder.
    Simon schüttelte den Kopf. Sie war so gar nicht, was er erwartet hatte. »Du hast mir nicht geantwortet«, sagte er und bemühte sich, ihren Duft zu ignorieren. Schwindelerregend aromatisch. Dunkel. Der sinnliche Duft einer Frau.
    Sie benetzte sich die Lippen. Es war lediglich ein kurzes Huschen mit der Zungenspitze, bei dem sein Schwanz zuckte.
    Ganz klar nicht, was er erwartet hatte, aber er beklagte sich nicht. Nein.
    »Glaub mir, das willst du nicht wissen.« Sie ging einige Schritte rückwärts und lächelte. »Danke, dass du mir den Arsch gerettet hast, Chase.«
    Mit diesen Worten verschwand sie. Drehte sich um und marschierte mitten durch die Cops, die nach wie vor überall herumwuselten. Und Simon sah besagtem Arsch nach. Hübsch, stramm und rund genug, um ihn in beiden Händen zu halten.
    Er wartete eine Sekunde. Zwei.
    Dann ging er ihr nach, denn so leicht ließ er seine Beute nicht entkommen. Wo blieb denn da der Spaß?
    Auf dem Weg nickte er höflich den Polizisten zu, an denen er vorbeikam.
    Ihm wurde rasch klar, dass Dee nicht zurück zur Hauptstraße wollte. Die Frau zog sich nicht in ihren sicheren Wagen zurück. Stattdessen schlich sie durch die Seitengassen und begab sich noch tiefer in den finsteren Teil der Stadt.
    Und sie blickte nicht einmal hinter sich.
    Weil sie ebenfalls auf der Jagd war.
    Tickte sie nicht richtig? Die Frau wäre fast erschossen worden! Sollte sie da nicht wenigstens ins Grübeln kommen? Er ballte die Fäuste, als er ihr folgte. Die Nacht verschluckte ihn und sie. Und sie beide jagten.
    Zäh verstrich die Zeit. Noch eine uneinsehbare Straßenecke, noch eine Seitengasse. Er behielt sie im Blick Seine Nasenschleimhaut brannte, denn in diesen Straßen stank es. Nach Müll und Exkrementen. Er wollte sich nicht einmal vorstellen, in was er hier trat.
    Die Frau sollte tunlichst auch seine Mühe wert sein.
    Er bog um eine Ecke, wo eine weitere Gasse zwischen zwei hohen Häusern hindurchführte.
    Dee war fort.
    Er erstarrte und blickte geradeaus.
    Dann hörte er leise Schritte hinter sich. Sie hätten ebenso gut ein Windrascheln sein können oder …
    Simon drehte sich blitzschnell um und fand sich von Angesicht zu Angesicht mit Dee. Sie war bewaffnet, allerdings nicht mit dem Pflock sondern einer Schusswaffe. Und die richtete sie genau zwischen seine Augen.
    Wahrscheinlich sollte er ängstlich sein. Oder irgendeine dämliche Entschuldigung murmeln, weil er sie verfolgt hatte.
    Stattdessen starrte er sie einfach nur an.
    »Gibt es einen bestimmten Grund, weshalb du mir nachstellst?«
    Die Waffe blieb, wo sie war, während sich die anziehenden Lippen zu schmalen Linien zusammenpressten.
    »Ja.« Er erlaubte sich, an ihr hinabzusehen, und ermahnte sich, behutsam mit ihr zu sein. Allzu leicht vergaß er, wie klein und zerbrechlich sie war.
    Könnte an der Waffe liegen. Ja, die ließ einen solche Details schon mal vergessen.
    Sie gab sich tough, dennoch bestand sie aus nichts als weichen Kurven und süßem, zartem Fleisch.
    »Augen nach oben, Arschloch!«
    Sie hatte also etwas dagegen, dass er ihr auf die Brüste gaffte. Verständlich. »Du warst weg, bevor ich dich nach deiner Nummer fragen konnte.«
    Ihr

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