Jäger des Zwielichts: Roman (German Edition)
sie bei seinem Aufbruch definitiv nicht gewesen. Dann nahm er aus dem Augenwinkel eine Bewegung wahr: von seinem ungebetenen Gast.
Stumm stürzte er durch die Tür und griff an.
Ihre Körper kollidierten, und der Eindringling stolperte rückwärts. Zane wollte ihm nach und …
Und spürte ihren Atem auf seiner Wange. Ihr Duft, wild und sexy, stieg ihm in die Nase, und noch ehe er die zerzausten schwarzen Haare sah, wusste er, dass der Eindringling Jana war.
Er fing sie auf, bevor sie auf den Boden aufschlagen konnte, zog sie dicht an sich und kippte mit ihr zusammen aufs Bett.
Sofort nahm sein Mund ihren ein. Er konnte gar nicht anders. Seine Zunge drang zwischen ihre Lippen, tief in jene Süße, die er so schmerzlich vermisst hatte. Ihr Körper war weich unter seinem, doch ihre Finger umklammerten fest seine Schultern. Sie hatte die Beine gespreizt, und er rieb sich an ihrem Schritt.
Sie löste sich von seinem Kuss. »Ich hoffe für dich, dass du weißt, wer ich bin.« Wut schwang in ihren Worten mit.
Natürlich, denn für sie war es hier drinnen ja stockdunkel. »Baby, glaub mir, dich erkenne ich überall wieder.« Auch er war wütend, denn sie hatte ihm Angst gemacht. »Wo zur Hölle warst du?«
Als sie nicht antwortete, nahm er ihre Hände von seinen Schultern und drückte sie auf die Matratze. »Jana! Warum bist du weggelaufen? Wo warst du?« Warum hast du mich verlassen?
»Ich bin hierhergefahren«, hauchte sie. »Zu dir. Ich dachte … Ich habe gedacht, dass ich hier sicher bin.«
Mehr brauchte es nicht, dass sein Zorn augenblicks verpuffte.
»Du warst auch bei mir in New Orleans sicher.« Er küsste sie wieder. »Du hättest nicht verschwinden sollen«, raunte er. »Ist dir klar, dass ich außer mir war vor Sorge?«
»Da waren die Cops«, sagte sie leise. »Ich konnte mich nicht von ihnen festnehmen lassen. Das konnte ich einfach nicht.«
»Keiner nimmt dich fest.« Nur über seine Leiche.
»Zane, ich …«
»Keiner.« Wieder küsste er sie, während seine Hand zu ihrem Jeansverschluss wanderte. Reden konnten sie später. Er würde ihr von Beth, den Cops und dem Plan erzählen, den er bereits angeleiert hatte, aber jetzt brauchte er sie dringend, sonst verlor er noch die Beherrschung.
Er öffnete ihren Jeansknopf und zog den Reißverschluss herunter. Wieso bekam er nie genug von ihr? Warum begehrte er sie geradezu verzweifelt?
Janas Hände waren auf ihm, bewegten sich ebenso gierig wie seine eigenen. Sie schob sein T-Shirt hoch, und ihre Nägel kratzten über seine Haut.
Er hörte das dumpfe Poltern, als ihre Schuhe auf dem Fußboden landeten, gefolgt von seinen. Jana hob ihre Hüften, und Zane zerrte ihr die Jeans herunter. Mit ihnen zusammen verschwand der Spitzenfetzen von einem Slip.
Ungeduldig tauchte er seine Finger in ihre Scham. Wie warm sie dort war. Er drang in sie ein, und fand sie herrlich eng. Ihr Nektar benetzte seine Haut, als er sie streichelte, sie bereitmachte, denn sie sollte ihn genauso dringend wollen wie er sie.
Ihre Hände glitten zu seinem Bauch, und sie öffnete seine Jeans.
Als sie jedoch seinen Schwanz berühren wollte, hielt Zane sie zurück. »Nicht, Baby … zu viel.« Denn er war kurz vor der Explosion. Er stieg aus dem Bett, holte die Kondome aus seinem Nachttisch und kehrte zu Jana zurück.
Sie zog ihre Bluse aus, behielt aber den schwarzen BH an, der ihre Brüste so hübsch zur Geltung brachte. Ihr dunkles Haar fächerte sich auf dem Kissen. Sein gefallener Engel.
Eilig streifte er sich das Kondom über, fing Janas Knöchel ein und zog sie an die Bettkante. Dann beugte er sich über sie und küsste sie. Er drückte seinen Mund auf ihr Geschlecht, leckte die harte Knospe ihres Verlangens und kostete sie.
Jana erschauerte so heftig, dass sich das Beben auf ihn übertrug. Er schob seine Zunge in sie.
»Zane!«
Seine Finger rieben sie, während er sie gleichzeitig mit dem Mund nahm. Es reichte nicht. Er würde niemals genug von ihr haben.
Sie zuckte und schrie seinen Namen, als sie kam.
Das war perfekt.
Zane richtete sich halb auf und führte seinen Schwanz an ihre Spalte, um sogleich mit einem langen Stoß in sie einzudringen.
Janas Augen waren weit aufgerissen und einzig auf ihn gerichtet. Die Nachbeben ihres Orgasmus drückten seinen Schwanz rhythmisch, was sich verdammt gut anfühlte.
Er zog sich zurück und stieß abermals in sie. Jana schlang ihre Beine um ihn und hielt ihn fest.
Ihr Akt hatte nichts Sanftes oder Ruhiges. Diesmal nicht.
Dazu
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