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Jägerin der Dunkelheit - Feehan, C: Jägerin der Dunkelheit - Shadow Game (Ghost Walkers # 1)

Jägerin der Dunkelheit - Feehan, C: Jägerin der Dunkelheit - Shadow Game (Ghost Walkers # 1)

Titel: Jägerin der Dunkelheit - Feehan, C: Jägerin der Dunkelheit - Shadow Game (Ghost Walkers # 1) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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schoss aus seiner Lunge. »Lily.« Es war ein Befehl. Nicht mehr und nicht weniger.
    Sie lachte leise. »Du hast keine Geduld, stimmt’s?« Sie wollte ihn verrückt machen, wollte ihre eigene Macht fühlen und die Führung übernehmen, aber andererseits war
sie sehr unerfahren, und da sie jetzt darauf beharrt hatte, fürchtete sie, ihn zu enttäuschen.
    »Ich kann deine Gedanken lesen, Schätzchen«, sagte er zärtlich. Er packte mit beiden Händen ihr Haar und drückte es zwischen seinen Fingern. »Alles, was du tust, gefällt mir. Wenn wir einander so nah sind, ist es zwischen uns so intensiv, dass es uns leichtfallen sollte, zu erraten, was wir wollen. Öffne deinen Geist auf dieselbe Weise für mich, auf die du deinen Körper für mich öffnest. In meinem Kopf ist alles zu finden, jede erotische Fantasie, die ich jemals in Bezug auf dich hatte. Und jede einzelne der Wunschvorstellungen, die du in Bezug auf mich hattest.«
    »Du hast recht interessante Ideen«, gab sie zu.
    »Du auch«, hob er hervor.
    Lily beugte sich vor und nahm ihn in den Mund, in ihre heiße, feuchte, enge Mundhöhle, saugte sanft an ihm und neckte ihn mit ihrer Zunge, sodass die Lust seinen Körper durchzuckte und wie ein Vulkan in seinen Lenden ausbrach. Ein heftiger Schauer überlief ihn, als ihr Mund sich fester um ihn schloss und ihre Zunge mit ihm spielte, während ihre Hände seine Hüften drängten, sich ihrem Rhythmus anzupassen. Einen Moment lang wollte sein Geist vor pulsierender Lust zerspringen.
    Flackernder Kerzenschein fiel auf ihr Gesicht. Sie war so schön mit ihrem seidigen Haar und der dunklen Leidenschaft in ihren Augen. Seine Hände hielten still, während er beobachtete, wie er in ihren Mund glitt und sich wieder daraus zurückzog, ein Anblick, den er sich für alle Zeiten in sein Gehirn einprägen wollte.
    So und nicht anders sollte es sein. Lily, die ihn liebte und ihn neckte. Ryland, der ihr seinerseits dasselbe gab. Ihre gemeinsame Welt. Sein Wunschtraum. Und er war wild
entschlossen, jede Fantasie zu ihrer gemeinsamen Realität zu machen. Lily brauchte ihn in ihrer perfekten Welt. Sie brauchte Leidenschaft und Liebe und hatte es nötig, ab und zu aufgerüttelt zu werden.
    Ryland zwang seine Hände, sich wieder zu bewegen und sich dem Teig zu widmen. Währenddessen strömte unablässig Lust durch seinen Körper. Er knetete die warme Masse mit rhythmischen Bewegungen, und seine Hüften wurden nach vorn gezogen, als ihr Mund sich enger um ihn spannte und sie den Übergang vom Spielerischen zum Drängenden vollzog. Zeitweise waren ihre Finger wie das Flattern von Schmetterlingsflügeln, dann wieder kräftig und fordernd. Sie schlang ihre Hand um seinen harten Schaft, schloss sie eng und ließ sie seinem Rhythmus folgen, während ihr Mund so heiß war, dass in seinem Bauch Flammen brausten.
    Ein Laut entrang sich seiner Kehle. »Ich glaube, wir haben herausgefunden, auf welches Gebiet sich deine Kreativität erstreckt. Deine Ausdrucksformen sind wunderbar.« Sein ganzes Wesen und sein Dasein schienen sich in der Glut ihres seidigen Mundes zu konzentrieren. Er zog an ihr und ließ jede Bewegung zum Stillstand kommen, bevor es zu spät war. »Es wird zu viel, Lily. Ich will, dass es diesmal für dich ist, nicht für mich.« Er zerrte sie von dem kleinen Hocker. Ihr Körper glitt an seinem hinauf, weich und verführerisch. Ryland biss die Zähne zusammen und unterdrückte ein weiteres Stöhnen, als er sie auf die Anrichte hob. »Setz dich und tu gar nichts. Sitz einfach nur da.«
    »Dabei hat es mir solchen Spaß gemacht«, klagte sie und stieß sich das zerzauste Haar aus dem Gesicht. Diese Bewegung ließ ihr Hemd weiter aufspringen, sodass ihre Brüste vollständig entblößt waren.

    Er grinste sie an. »Ich dachte, du hättest gesagt, ich sei der Ungeduldige.« Er formte den Teig geschickt zu kleinen Brötchen und verteilte die Mischung aus der Schüssel darüber. »Wir haben jede Menge Zeit, sowie ich das hier in den Ofen geschoben habe.« Er ließ den Worten bereits Taten folgen.
    Als er sich wieder zu ihr umdrehte, ließ sein Gesichtsausdruck ihr Herz voller Vorfreude pochen. Er kam auf sie zu wie ein Tiger, der sich anpirscht. Alles Verspielte war von ihm abgefallen, und seine Augen glühten vor Intensität. Lilys Herzschlag beschleunigte sich, während sie ihn beobachtete. Sie hätte sich selbst dann nicht von der Stelle rühren können, wenn es um ihr Leben gegangen wäre. Mit seiner Glut und seiner Gier zog er

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