Jägerin des Herzens
ihre Haut, ihren Puls und verweilte kitzelnd in ihrer Halsgrube.
Alex warf den Kopf zurück, und sie spürte seine Finger zwischen ihren Körpern. Er nestelte an seinen Breeches, bis sie seine harte, seidige Hitze an ihrer Haut spürte. Begierig wimmernd stieß sie gegen den verführerischen Druck. Sie sehnte sich danach, ihn in sich zu spüren. Seine Hände glitten wieder zu ihrem Gesäß, und mühelos hob er sie gegen die Wand. Lily gab einen ängstlichen Laut von sich, und ihre Hände auf seinen Schultern zitterten.
Heiser und zärtlich sagte er ihr, was sie tun sollte. »Hab keine Angst … schling deine Beine um mich … so ist es richtig.« Sie spürte einen starken Druck, und ihr Körper streckte sich, um seinen Stoß aufzunehmen. Ihre Beine lagen um seine Taille, und seine starken Arme hielten sie.
Alex vergrub sein Gesicht an ihrem Hals, während er sich in ihr bewegte. Sie gab schluchzende Laute der Lust von sich … er spürte die Vibrationen an seinen Lippen. Stetig stieß er in ihre weiche Höhle, und ihr Körper bog sich ihm entgegen, während sie sich mit den Händen an seinem Nacken festhielt. Er stieß noch tiefer in sie hinein und fuhr mit einer Hand über das Dreieck zwischen ihren Schenkeln. Sanft glitten seine Fingerspitzen über das dichte Gewirr der Löckchen. »Solange es auch dauern ma«, murmelte er und beschleunigte sein Tempo,«ich werde nicht aufhören, bis du für mich kommst. Ich werde nicht aufhören.«
Sie stieß einen scharfen Schrei aus, und ihr Körper spannte sich erschauernd. Im gleichen Moment kam auch Alex, und er hielt den Atem an, als sein Körper von den erlösenden Zuckungen geschüttelt wurde. Aufseufzend drückte er seine Stirn an ihre. Eine Weile blieben sie so stehen, während ihr Atem sich vermischte. Dann ließ Alex sie vorsichtig zu Boden gleiten. Er hielt Lily fest und küsste sie. Sein Mund war heiß und süß.
Er ließ sie los und knöpfte seine Breeches wieder zu. Lily lehnte sich an die Wand und schlang langsam die Arme um sich. Sie machte einen benommenen Eindruck, wie jemand, der gerade einen großen Verlust erlitten hatte. Als Alex sich wieder zu ihr umdrehte, runzelte er die Stirn. »Lily …« Tröstend hob er die Hand an ihr Gesicht, aber sie zuckte vor seinen farbverschmierten Fingern zurück. Lächelnd betrachtete er seine bunte Hand. »Kann man das abwaschen«, fragte er ernst »oder sollte ich mir schon einmal Ausreden einfallen lassen?«
Lily blickte an ihrem verschmierten Körper herunter. »Ich weiß nicht.« Anscheinend war sie nicht in der Lage, einen klaren Gedanken zu fassen. Ihr Herz hämmerte immer noch, als habe sie ein starkes Medikament genommen.
Sie fühlte sich wie betäubt und hätte am liebsten geweint. »Ich gehe nach Hause«, sagte sie. »Wenn du mir vielleicht ein Hemd und eine Jacke geben …«
»Nein«, erwiderte er ruhig.
»Ich bitte dich nicht darum. Ich sage es dir nur. Ich gehe nach Hause.«
»Nicht so, wie du aussiehst. Nein, ich meine nicht die Farbe, ich meine den Ausdruck auf deinem Gesicht. Als wolltest du irgendwas Unerhörtes tun.«
»Ich tue immer Unerhörtes«, erwiderte sie kühl. »Mein ganzes Leben war eine unendliche Folge misslicher Situationen, Mylord, seit meiner Kindheit. Ich habe sie alle ohne dein Zutun überlebt und das werde ich auch weiterhin.«
Alex legte seine Hände auf ihren Körper, obwohl sie sich zögernd wehrte. Seine Finger glitten über ihren Nabel, ihre Hüftknochen, und er berührte sie so vorsichtig, als sei sie ein wertvolles Kunstwerk. Lilys ohnehin schon schwacher Widerstand schmolz dahin. Verlegen schob sie seine Hände weg. Ruhig sagte er: »Ist Geld das einzige Problem?«
»Ich will kein Geld von dir«, erwiderte sie und hielt den Atem an, als er ihre goldblonden Löckchen streichelte.
»Würden fünftausend ausreichen, oder brauchst du mehr?«
»Warum sagst du mir nicht was du dafür von mir erwartest?« Sie funkelte ihn finster an. »Oder soll das vielleicht ein Geschenk ohne Gegenleistung sein?«
Er erwiderte ihren Blick. »Es gibt eine Gegenleistung.«
Lily lachte freudlos. »Zumindest bist du aufrichtig.« »Aufrichtiger als du.« »Ich lüge nicht.«
»Nein, du hältst die Wahrheit nur zurück.«
Sie schlug die Augen nieder. Seine leichten Berührungen richteten das reinste Chaos bei ihr an. »Das scheint das Einzige zu sein, das ich vor dir zurückhalte«, murmelte sie, und ihre Ohren brannten, als er leise lachte.
Er ergriff ihr zerbrechliches Handgelenk
Weitere Kostenlose Bücher