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Jägerin des Herzens

Jägerin des Herzens

Titel: Jägerin des Herzens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Kleypas
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aller Kraft aus und schlug ihm so heftig ins Gesicht dass sein Kopf zur Seite flog. Als sie herumwirbelte, um davonzulaufen, hielt er sie fest.
    »Noch nicht«, murmelte Alex.
    Lily entwand sich ihm heftig und keuchte entsetzt auf, als sie spürte, wie der dünne Stoff ihres Kostüms riss. Sie drängte sich mit dem Rücken an die Wand und verschränkte die Arme vor der Brust. Alex trat zu ihr und drückte ihre Arme gegen die Wand. Er kam ihr auf einmal dreimal so groß vor. Seine Blicke glitten über ihren schlanken Körper und verweilten auf der gemalten Schlange. An einigen Stellen war die Farbe verschmiert und hatte schwarze, grüne und blaue Streifen auf ihrer Haut hinterlassen.
    »Fass mich nicht an«, sagte Lily zitternd. »Sonst … sonst schlage ich dich noch einmal …«
    »Ich werde dich nicht anfassen«, erwiderte er spöttisch. »Ich werde hier warten, während du dir dieses …«, angeekelt betrachtete er die große Schlange, »… Ding abwäschst. Dort drüben ist ein Ankleidezimmer und dahinter gleich ein Badezimmer.«
    Sie zitterte vor Angst und Wut. »Ich habe einige Überraschungen für dich, Mylord. Ich werde kein Bad nehmen, ich werde heute Nacht nicht in deinem Bett schlafen, und ich werde nicht mit dir reden. Ich weiß, was du sagen willst. Die Antwort ist nein.«
    »Oh?« Er kniff die Augen zusammen. »Was will ich denn sagen?«
    »Dass du mich attraktiv findest und mich begehrst, und deshalb soll ich deine Geliebte werden, bis du meiner überdrüssig geworden bist. Dann erhalte ich ein großzügiges Abschiedsgeschenk und kann mir einen neuen Beschützer aussuchen, bis ich irgendwann zu alt geworden bin.« Lily mied seinen Blick, als sie schloss: »Du willst ein Arrangement.«
    »Ich möchte, dass du badest«., erwiderte er ruhig.
    Lily lachte hysterisch auf. »Lass mich gehen. Ich habe dir alles ruiniert, und jetzt hast du mir alles ruiniert. Wir sind Quitt. Lass mich einfach …« Alex erstickte ihre Worte mit einem Kuss. Als er den Kopf hob, versuchte sie wieder, ihn zu ohrfeigen. Aber dieses Mal war er darauf vorbereitet und hielt ihr Handgelenk fest bevor ihre. Hand seine Wange traf.
    Sie schwiegen beide. Lilys Kostüm fiel zu Boden, und sie war völlig nackt. Sie errötete heftig und versuchte, sich zu bedecken, aber er ließ ihren Arm nicht los. Sein brennender Blick glitt über ihren Körper, und er atmete rascher.
    Er trat einen Schritt näher, und sie drängte sich dichter an die kühlen Wandpaneele, hypnotisiert von dem silbrigen Feuer seiner Augen. Sie wisperte flehend, er solle sie gehen lassen, aber er hörte gar nicht zu. Seine Hände glitten über ihre Schultern, an den Brüsten entlang über ihren Oberkörper. Dann umfasste er ihre Brüste, und sie erschauerte, als ihre Brustwarzen unter dem sanften Druck hart wurden. Sein Gesicht wurde ganz starr vor Leidenschaft, und er senkte seine dichten Wimpern, als er an dem Körper hinunterblickte, den er liebkoste.
    Lily versuchte, nichts zu empfinden, das Begehren zu ignorieren, das sich dort entzündete, wo seine Hände sie berührten. Aber ihre Sinne sehnten sich nach der Lust, die er ihr in der vergangenen Nacht geschenkt hatte. Als sie daran dachte, wie sich sein harter Körper auf ihren gepresst hatte, begann sie vor Lust zu zittern. Sie errötete vor Scham. »Was hast du nur mit mir gemacht?«, flüsterte sie bebend.
    Er streichelte sie und verschmierte dabei die Farbe noch mehr Langsam fuhr er mit den Fingerspitzen um ihre Brust und hinterließ dabei eine blaugrüne Linie, die er bis zu ihrem Bauch zog. Lily legte die Hände auf seine Brust, um ihn wegzuschieben, aber nichts konnte ihn mehr davon abhalten, ein farbiges Muster auf ihre Haut zu malen. Er drückte seine Handfläche auf den Schlangenkopf auf ihrer Schulter und strich ihr eine strahlend grüne Spur über den Arm.
    In einem letzten verzweifelten Versuch zu entkommen, versuchte sie, sich abzuwenden, aber er presste sie immer fester an sich und suchte ihre Lippen mit seinem heißen, hungrigen Mund. Mit den Händen umfasste er ihre Hinterbacken, hob sie hoch und stöhnte an ihrem weichen Mund. Die Stärke seines Verlangens löschte Vernunft und Entschlossenheit aus … auch sie konnte sich nicht mehr zurückhalten.
    Bebend vor hilfloser Erregung schlang Lily die Arme um seine breiten Schultern und krallte ihre Finger in seine Jacke. Ihren nackten Körper am Leinen und Samt seiner Kleidung zu spüren war ein neues und aufregendes Gefühl.
    Seine Zunge glitt über

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