Jagdfieber
gegen den Stoff seiner Hose drückte. Paige entging die körperliche Veränderung keineswegs, was ein freches Grinsen auf ihr Gesicht zauberte.
„Offenbar freust du dich, mich zu sehen“, meinte sie lachend und deutete mit dem Kinn auf die sichtbare Schwellung.
Diese kleine Verführerin freute sich diebisch über seine Reaktion, doch er konnte ihr nicht böse sein, sondern betrachtete fasziniert das fröhliche Funkeln in ihren Augen.
„Ich fürchte, das kann ich nicht abstreiten“, meinte er leise und streckte die rechte Hand aus, um mit seinem Daumen die Konturen ihrer vollen Lippen nachzufahren. Sofort teilte sie den Mund, doch er zog blitzschnell die Finger zurück.
„Immer schön langsam“, erklärte er heiser.
„Langsam ist nicht meins“, erwiderte sie und sank eingeschnappt tiefer ins Wasser, die Augen betont auf seine Körpermitte gerichtet. Durch ihre Bewegung schwappte ein wenig vom Wanneninhalt über, und ein Teil seiner Hose saugte sich mit Wasser voll. Victor störte sich nicht daran, sondern nahm einfach nur ihren hinreißenden Anblick in sich auf.
„Wo warst du denn die letzten Stunden?“
Ihre Frage klang harmlos, doch er hörte die gespannte Erwartung heraus und wollte sie nicht unnötig lange auf die Folter spannen.
„Ich war bei Charlotte und habe Schluss gemacht.“
Zuerst schien sie gar nicht richtig zu begreifen, was er da gesagt hatte, doch dann, als es ihr so langsam dämmerte, grinste sie so breit, dass ihr das Gesicht wehtun musste.
„Das hat nicht zufällig was mit mir zu tun?“
Victor wollte erst eine witzige Antwort aus dem Ärmel schütteln, doch die tiefe Freude in ihren wunderschönen Augen machte ihn erstmal sprachlos. Er kniete sich auf Höhe ihres Kopfes neben die Wanne und ergriff ihr Gesicht mit beiden Händen. Zärtlich fuhr er mit den Daumen die Linien nach, berührte sie so sanft wie noch keinen Menschen vor ihr.
„Paige, alles hat mit dir zu tun. Ich will den ganzen Mist der letzten Jahre hinter mir lassen. Die Vergangenheit meiner Eltern, meinen dummen Rachefeldzug gegen Fitzroy, und vor allem will ich Charlotte aus meinem Gedächtnis streichen. Wie sehr ich durch sie abgestumpft bin, hab ich erst durch dich gemerkt. Jetzt will ich wieder leben.“
Sie setzte sich auf und hielt sich mit beiden Händen am Wannenrand fest, während sie sich vorbeugte und mit ihren Lippen hauchzart über seine strich. Ihre vollen Brüste waren teilweise mit Schaum bedeckt, er floss langsam ihre Haut entlang, über ihre Brustwarzen, und tropfte ins Wasser. Die Nippel waren trotz der Wärme im Bad steinhart und standen wollüstig hervor.
„Ich kann immer noch nicht glauben, dass du derselbe Mann sein sollst, der all die Wochen so erbittert gegen mich angekämpft hat“, flüsterte sie.
Sie nahm seine Finger und küsste nacheinander die hervorstehenden Knöchel, ehe sie seine Hand umdrehte und zärtlich ihre Wange in die Innenfläche schmiegte. Er fühlte die Wärme ihrer Haut, die seidige Weichheit, fühlte Liebe und Geborgenheit. Ohne sich noch zurückhalten zu können, küsste er sie. Victor trank von ihrer Süße, von dem Gefühl, völlig in einem anderen Menschen aufzugehen, während er nur noch am Rande wahrnahm, dass ihre Finger an seinen Hemdknöpfen nestelten, um auch die letzten zu öffnen.
„Ich will mit dir schlafen, jetzt sofort“, keuchte sie leise, nachdem sie den Kuss für einen Moment unterbrochen hatte. Gleich darauf vereinten sich ihre Lippen erneut, seine Hände fuhren gierig über die nassen Rundungen ihres Körpers und verteilten den übrig gebliebenen Schaum darauf. Noch immer in einem heißen Kuss verbunden stand er auf und zog sie dabei mit nach oben. Doch anstatt ihr aus der Wanne zu helfen, kniete er sich sofort wieder auf den kuscheligen Vorleger und umschlang sie mit beiden Armen. Sein Gesicht befand sich direkt vor ihrem flachen Bauch. Er drückte seine Lippen auf die samtige Ebene und liebkoste mit halboffenem Mund die glatte Haut, bis runter zu ihrem Schamhügel. Paige reagierte mit einem sanften Stöhnen und wäre auf dem glitschigen Wannenboden beinahe ausgeglitten. Haltsuchend krallte sie sich an seinen Haaren fest, als er seine Zungenspitze genüsslich durch die zarte Schamspalte gleiten ließ. Er teilte ihre Labien mit seinem Mund, saugte die Knospe ein und umkreiste sie mit spielerischer Sicherheit. Spitze Laute der Lust entwichen ihr, sie spreizte die Beine und schaffte ihm den Freiraum, um auch die tiefer gelegenen Stellen mit
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