Jamaica Lane - Heimliche Liebe
bringen kannst, sondern selber auch auf deine Kosten kommen.« Seine Finger glitten zu den Knöpfen an seiner Jeans, und er fuhr fort, sich auszuziehen. Das Blut toste in meinen Ohren, während ich ihm zusah. »Du musst wissen, was dich anmacht, und es ihm sagen. Wer nicht daran interessiert ist, dich zu befriedigen, hat in deinem Bett nichts zu suchen.«
Ich sah ihn an und entspannte mich ein wenig. »Das werde ich mir merken.«
»Solltest du auch. Zum Sex gehören immer zwei.«
»Okay.«
»Also … ich oder du?«
»Tja …«
»Wir fangen mit dir an.« Er kickte seine Jeans von den Füßen, während ich seinen athletischen Körper bestaunte. Er war mit Abstand der bestaussehende Mann, dem ich je im wahren Leben begegnet war – und ich würde gleich mit ihm Sex haben!
»Das ist alles ein bisschen surreal«, entschlüpfte es mir.
»Es wird gleich sehr real werden«, kam die tiefe, verführerische Antwort.
»O Mann.«
Erneut lachte er und trat ganz dicht an mich heran. Seine Fingerknöchel strichen über meine Hüfte, was einen herrlichen Schauer in mir auslöste. »Ich ziehe dir jetzt die Unterwäsche aus«, wisperte er. Sein warmer Atem tanzte über meinen Mund. »Bist du bereit?«
Ich hatte schon in knappen Dessous vor ihm gestanden und war mir nicht wie ein Klops vorgekommen. Im Gegenteil, erstaunlicherweise hatte ich mich sogar … sexy gefühlt. Ich nickte, weil ich nicht sprechen konnte, und schaute ihm in die Augen, als seine Finger über meinen Rücken zum Verschluss meines BH s glitten.
»Du hast wirklich die unglaublichsten Augen«, raunte er, während er fachmännisch meinen BH aufhakte und mich mit seinen eigenen wunderschönen dunklen Augen ansah.
Fast hätte ich angefangen, zu schnurren wie ein Kätzchen. Mein Atem wurde unregelmäßig, als seine Finger über meine Schultern strichen, bevor sie zu den BH -Trägern glitten.
Während er die Träger über meine Arme nach unten schob, malte er mit den Fingerspitzen kleine Kreise auf meine Haut. »Wie Seide«, flüsterte er.
Mein BH fiel zu Boden, und Nates Blick ruhte auf meinen nackten Brüsten. Sofort spürte ich ein Ziehen darin, und die Brustwarzen richteten sich in der kühlen Luft auf. »Babe«, seufzte er genüsslich. Als er mit seiner warmen Hand meine rechte Brust umfasste, erschauerte ich. Sein Daumen liebkoste meine Brustwarze. »Du bist der Wahnsinn.«
Bei diesen Worten war es, als würde in mir ein Licht angehen. Es strahlte tief aus meinem Innern heraus, und Nate musste dieses Licht gesehen haben, denn als unsere Blicke sich erneut trafen, wurde er ganz still.
»Danke«, brachte ich mühsam hervor. Bei dir fühle ich mich schön.
Ich sagte es nicht laut. Nate verstand mich auch so.
Statt einer Antwort presste er seine Lippen auf meine. Es war ein stürmischer, feuchter Kuss. Er umfasste meine Brüste und strich mit den Daumen über die harten Brustwarzen. Ich keuchte in seinen Mund, als eine Hitzewelle durch meinen Körper geradewegs zwischen meine Beine fuhr. Ich wollte ihn berühren, war mir aber unsicher, also strich ich mit den Händen zaghaft über seine Brust, um mich mit ihm vertraut zu machen. Er war warm, seine Haut war weich und glatt, und ich spürte die Kraft in seinen harten Muskeln. Es pochte zwischen meinen Beinen, als ich ihn unter meinen Händen spürte.
Nate unterbrach den Kuss, und meine geschwollenen Lippen verzogen sich zu einem enttäuschten Schmollen.
Mit einem teuflischen Grinsen drängte er sich an mich, so dass mir nichts anderes übrigblieb, als zurückzuweichen. Irgendwann stießen meine Beine gegen das Fußteil des Betts. »Leg dich hin«, befahl er rau. »Aufs Bett.«
Ich gehorchte und wartete, auf die Ellbogen gestützt, was er als Nächstes tun würde. Mein Blick glitt zu seiner schwarzen Unterhose, und ich musste kurz schlucken, als ich seine Erektion sah.
Das hatte ich bewirkt!
Ich konnte mir ein triumphierendes Grinsen nicht verkneifen. Nate lachte zufrieden, und mein Magen machte einen Satz. Dann überschlug er sich regelrecht, als Nates Hand meinen Oberschenkel hinaufglitt und er den Daumen unter den Spitzensaum meines Höschens schob.
Ich wurde stocksteif und sah ihn an.
»Liv.« Sein Tonfall war beruhigend.
Ich nickte und hob mein Becken, um es ihm leichter zu machen. Ich konnte nichts dagegen machen, dass meine Wangen glühten, als Nate langsam mein Höschen herunterzog und zu Boden fallen ließ.
Er nahm sich Zeit, mich eingehend zu betrachten. »Ich mag deine Wäsche.
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