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Jamaica Lane - Heimliche Liebe

Jamaica Lane - Heimliche Liebe

Titel: Jamaica Lane - Heimliche Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Samantha Young
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verschreiben lassen willst.«
    Jetzt, da es an die Einzelheiten ging, hatte sich mein Herz in die Unterhaltung eingemischt, und es war laut . Bumm, bumm, bumm machte es in meinem Rippenkasten, damit ich auch ja merkte, dass es kurz vor dem Heißlaufen war. Ich versuchte, sein Tempo etwas zu drosseln. »Die nehme ich sowieso. Damit habe ich eine regelmäßigere … na, du weißt schon.« Unnötig zu erwähnen, ich wurde rot.
    Nate machte einen Schritt auf mich zu, so dass wir Brust an Brust standen. »Du kriegst doch nicht etwa kalte Füße? Jetzt schon?«
    Also …
    »Nein.« Ich musste tapfer sein. »Ich möchte nur, dass du weißt, worauf du dich einlässt. Ich weiß, ich habe eben eine flapsige Bemerkung gemacht, dass du Sex haben kannst, wann immer du willst, und dir so was nicht schwerfallen dürfte, aber in Wahrheit geht es hier ja nicht um eine Bettgeschichte. Sondern darum, dass du mir … Sachen beibringst.«
    Nates Augen funkelten belustigt, und er wiederholte leise: »Sachen?«
    Meine Wangen glühten. »Sachen.«
    »Sachen?«
    Erneut sah ich mich nach Lauschern um. Als ich keine entdecken konnte, wandte ich mich wieder Nate zu und ignorierte das leichte Beben, das der Körperkontakt in mir auslöste. »Wie ich … wie ich dich befriedige«, nuschelte ich kaum hörbar.
    Ein Flackern trat in seine Augen, als sein Blick zu meinem Mund wanderte. Die Luft um uns herum war wie aufgeladen. Ich merkte, wie meine Brüste anschwollen, und spürte das mittlerweile altbekannte Kribbeln der Erregung zwischen den Beinen.
    Ich hörte auf zu atmen.
    Genau wie Nate.
    Ich spürte seine warme Hand an meiner Hüfte, und er drückte mich einmal fest, ehe er sich von mir löste. Endlich gelangte wieder Sauerstoff in meine Lungen. »Das ist nicht der richtige Ort, um dich aufzuziehen.« Seine Stimme war leise und heiser vor … Verlangen?
    Er war genauso erregt wie ich.
    Verdattert nickte ich und strich mir die Haare aus dem Gesicht. »Ja. Wir sollten … wir sollten reingehen.«
    »Geh du vor.« Er zeigte auf die Tür. »Ich komme gleich nach.«
    Meine Hand lag schon am Türgriff, und ich wollte gerade ins Haus verschwinden, als er meinen Namen rief.
    »Ja?« Ich sah über die Schulter zurück.
    »Heute Abend fangen wir an.« Nates Miene war pure Verheißung, und mir lief ein Schauer über den Rücken, als hätte er mit dem Finger meine nackte Haut liebkost. »Ich komme so gegen neun vorbei.«
    ***
    Beim Essen brachte ich kaum einen Bissen herunter.
    Jetzt war es zehn vor neun. In zehn Minuten wollte Nate da sein. Ich klammerte mich an die Hoffnung, dass sich, sobald er durch die Tür trat, ein Teil meiner Nervosität in Vorfreude verwandeln würde, aber im Moment empfand ich in erster Linie Angst. Zum Glück war sie meilenweit von der Angst entfernt, die ich empfunden hätte, wäre Benjamin derjenige gewesen, auf den ich wartete. Bei Nate konnte ich mich immerhin ein bisschen sicher fühlen, weil ich ihn so gut kannte. Ich wusste, dass er mich nie verletzen, über mich lachen oder eine abfällige Bemerkung machen würde. Er war der ideale Lehrer, um mir bei meinem Problem zu helfen, weil ich ihm zu hundert Prozent vertrauen konnte.
    Nachdem ich heimgekommen war, hatte ich geduscht und ein dezentes Make-up aufgelegt. Unter meiner Hose und Bluse trug ich meine Lieblingsdessous. Sie waren aus weißem Satin mit Spitzenrand und bildeten einen schönen Kontrast zu meiner gebräunten Haut. Ich hoffte, die Wäsche würde von meinem Bauch und den schwabbeligen Oberschenkeln ablenken.
    »Nicht das Wort ›Schwabbel‹ benutzen«, ermahnte ich mich, als Nates Warnung mir wieder einfiel.
    Da ich nicht recht wusste, was ich tun sollte, lief ich kreuz und quer durch die Wohnung und versuchte, die herumliegenden Bücher und Ausgaben von Nates Magazin zu ordnen. Ich fragte mich, ob ich vielleicht ein bisschen stimmungsvolle Musik auflegen sollte, und schaltete mein MP 3 -Dock ein, nur um gleich darauf zu beschließen, dass das eine blöde Idee war, weil es einfach nicht zu mir passte, und Nate würde sofort wissen , dass es nicht zu mir passte und dass ich mir vor Angst in die Hosen machte. Also schaltete ich stattdessen den Fernseher ein. Fünf Minuten später schaltete ich ihn wieder aus. Ich wollte nicht, dass Nate dachte, unser Nachhilfeunterricht wäre mir egal.
    Ich war so sehr damit beschäftigt, wie ein aufgescheuchtes Huhn durch die Wohnung zu flitzen, dass ich, als Nate schließlich an der Haustür klingelte, über einen

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