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Jamaica Lane - Heimliche Liebe

Jamaica Lane - Heimliche Liebe

Titel: Jamaica Lane - Heimliche Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Samantha Young
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lachte kurz auf, dann zog er ruckartig an meiner Hand, so dass ich gegen ihn stolperte. Er schlang die Arme um meine Taille, und ich hielt mich an seinen Schultern fest, damit ich nicht umkippte. Sekunden später allerdings war das sowieso egal, denn Nate wirbelte mit mir im Arm herum, und wir fielen gemeinsam aufs Bett. Er fing sich mit den Händen ab, um mich nicht zu erdrücken.
    »Mist«, fluchte er gleich darauf leise und kam auf die Knie.
    »Was ist? Wo willst du hin?«
    »Die Kondome sind in meinem Portemonnaie. Ich war noch nicht beim Arzt.« Ehe ich etwas sagen konnte, stand er vom Bett auf, und ein kühler Luftzug umwehte mich, als er aus dem Zimmer ging.
    Ich lag da und starrte an die Decke. Ich dachte an seinen Mund unter meinem Ohr und hörte sein leises Murmeln. »Erogene Zone.«
    Wir hatten uns auf diese Sache eingelassen, weil ich so unerfahren war, aber selbst mir als sexuell gänzlich unbeschriebenem Blatt kam dies wie echte Verführung, nicht wie eine Nachhilfestunde in Verführung, vor. Ich kaute auf meiner Lippe herum und wartete mit Blick zur Tür, bis er zurückkam. Vielleicht täuschte ich mich ja auch, und das war alles Teil der Übung, mein Selbstbewusstsein zu stärken und mir sexuelle Erfahrungen zu vermitteln.
    »In der Nacht habe ich von deinen Beinen geträumt. Ich habe geträumt, dass du sie um mich schlingst, während ich dich um den Verstand ficke.«
    Oder vielleicht war es in Wirklichkeit einfach nur eine günstige Gelegenheit, der Anziehungskraft nachzugeben, die schon immer zwischen uns bestanden hatte? Eine Anziehungskraft, die wir um unserer Freundschaft willen verleugnet hatten?
    Nate kam zurück. Er verschlang mich förmlich mit seinen Blicken.
    Vielleicht. Vielleicht. Vielleicht.
    Als er zu mir aufs Bett kroch, die Folie mit den Zähnen aufriss und das Kondom über seine beachtliche Erektion streifte, schob ich die Vielleichts ganz weit in die Ecke in meinem Hinterkopf, wo alles hinkam, was ich lieber verdrängen wollte. Im Moment war mir vollkommen egal, warum wir hier im Bett lagen. Hauptsache, wir waren hier.
    Seine Hand glitt meinen Körper hinauf, und ich bog mich der Berührung entgegen. Hitze flammte in meinem Innern auf, als er mit der Daumenkuppe über meine Brustwarze strich, während seine andere Hand zwischen meine Beine glitt. Seine Erektion reckte sich mir entgegen, und ich konnte nicht aufhören, sie anzustarren.
    »Jetzt«, keuchte ich und hob die Hüften an. »Nate, ich will dich in mir. Bitte.«
    Er stöhnte, als er mich betteln hörte, und schob sanft meine Beine noch weiter auseinander, bevor er sich über mir abstützte. Sein Kuss war lang und tief.
    Ich spürte, wie sein Schwanz mich zwischen den Beinen berührte, und zu meiner eigenen Überraschung erstarrte ich.
    Als das letzte Mal ein Mann in mich eingedrungen war, hatte es weh getan.
    »Schh«, wisperte Nate ganz dicht an meinem Mund. »Babe. Alles ist gut. Sieh mich einfach an.«
    Ich nickte und entspannte mich ein wenig. Ich hielt seinen Blick fest. Dann drang er in mich ein. Seine Augen wurden dunkel, als er ganz langsam den Widerstand meines Körpers überwand und meine Muskeln sich um ihn zusammenzogen. Ich erstickte ein Wimmern. Es war ein unangenehmes Gefühl. Nicht schmerzhaft wie beim letzten Mal, aber auch nicht gerade schön.
    Nate schloss kurz die Augen. Er keuchte. Seine Arme zitterten ein wenig.
    »Nate?« Ich legte die Hände an seine Hüften.
    »Ich …« Seine Lider hoben sich flatternd, und als Antwort auf die lodernde Hitze in seinen Augen zogen sich meine Muskeln erneut um ihn zusammen. »Du fühlst dich … unglaublich an«, stieß er hervor. »So eng. Ich versuche, mir Zeit zu lassen, aber du fühlst dich so verdammt gut an.«
    Erfreut streichelte ich seinen Rücken und merkte, wie das unangenehme Gefühl langsam nachließ. Plötzlich wollte ich unbedingt mehr lernen. Wie von selbst hob sich mein Becken, um ihn dazu zu veranlassen, sich zu bewegen. Nate stieß einen erstickten Laut aus, bevor er aus mir herausglitt. Doch statt sich vollständig aus mir zurückzuziehen, wie ich erwartet hatte, stieß er gleich darauf wieder in mich hinein. Ich schrie auf, als ich merkte, wie sich in mir eine köstliche Spannung aufbaute. Meine Augen waren fest auf sein Gesicht gerichtet, wie verzaubert von der Mischung aus Lust und Zärtlichkeit in seinem Blick, von der Anspannung in seinem Kiefer, die verriet, wie sehr er um Beherrschung rang.
    Und er tat das alles für mich.
    Er war ganz

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