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Jamaica Lane - Heimliche Liebe

Jamaica Lane - Heimliche Liebe

Titel: Jamaica Lane - Heimliche Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Samantha Young
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auf den Mund zu geben. Ich spürte seine Finger in meinem Haar, als er sich aufrichtete und verheißungsvoll murmelte: »Morgen vögeln wir.«

Kapitel 12
    D er Montag hätte genauso gut gar nicht stattfinden können. Ich bewegte mich, ich redete, ich erledigte meine Arbeit, war aber die ganze Zeit in einem Nebel der Euphorie gefangen, durch den nichts wirklich zu mir drang. Ich musste ununterbrochen an letzte Nacht denken, daran, was Nate mit mir und ich mit ihm gemacht hatte.
    Ich verging fast vor Vorfreude auf den bevorstehenden Abend.
    Diesmal machte ich mir nicht erst die Mühe, mich anzuziehen. Ich wählte ein schönes neues Unterwäscheset aus – diesmal in Smaragdgrün – und warf mir einen Morgenmantel über.
    Als ich Nate die Tür öffnete und er mein Outfit sah, begannen seine Augen zu leuchten. Er warf die Tür hinter sich ins Schloss und entledigte sich auf der Stelle seiner Jacke.
    »Ich mag es, dich auszuziehen«, sagte er ohne ein Wort der Begrüßung. Er warf die Jacke auf einen Hocker in der Küche. »Deinem Benjamin ist es vielleicht egal, aber da du in absehbarer Zukunft mit mir ficken willst … ziehe ich dich lieber selber aus.«
    Ich wusste nicht recht, was ich davon halten sollte, außer, dass es mir irgendwie gefiel, also nickte ich. »Okay, nächstes Mal ziehe ich mir wieder was an.«
    Nate biss sich auf die Unterlippe und musterte mich. »Heute Abend geht es darum, dass du rausfindest, was dich anmacht. Übernimmst du gerne die Führung, ist es dir lieber, wenn er die Führung übernimmt, magst du absolute Kontrolle, absolute Unterwerfung oder mal so, mal so.«
    Ich nickte. Hoffentlich hatte ich ihn richtig verstanden und er würde mir nicht gleich offenbaren, dass er eine Vorliebe für Andreaskreuze und Peitschen hatte. Besser, wir fanden das jetzt gleich heraus, damit ich im Notfall die Reißleine ziehen konnte. »Äh … und was magst du am liebsten?«
    »Mal so, mal so.« Er zuckte mit den Schultern. »Kommt auf die Situation an.« Er trat auf mich zu, und da ich in Gedanken immer noch bei ungewöhnlichen sexuellen Praktiken war, wich ich vor ihm zurück, bis ich die Wand im Rücken spürte. Nate drängte sich an mich und griff nach dem Gürtel meines Morgenmantels.
    »Wenn du von Kontrolle redest … dann meinst du aber nicht Peitschen und Handschellen, oder?«
    Lachend schüttelte er den Kopf. »Nein, Babe. Nur guten, alten, harten Sex.« Der Gürtel löste sich, und der geöffnete Morgenmantel gab den Blick auf meine Dessous frei. »Habe ich dir schon gesagt, dass du einen unglaublich heißen Unterwäschegeschmack hast?«
    »Schön, dass es endlich mal jemand zur Kenntnis nimmt.«
    Nate schob mir den Morgenmantel von den Schultern. Seine Finger verweilten dort einen Moment, während der Stoff von meinem Körper glitt und zu Boden fiel. Ohne den Blick von seinen Händen zu lassen, strich Nate über mein Schlüsselbein. Ich starb fast vor Erregung.
    Seine Finger tanzten mein Brustbein entlang und über die Wölbung meiner Brüste. Überall dort, wo seine Hand gewesen war, bekam ich eine Gänsehaut, und meine Nippel richteten sich erwartungsvoll auf. Statt ihrem Schrei nach Aufmerksamkeit nachzukommen, glitten Nates Finger jedoch zurück nach oben und dann sanft meinen Hals entlang bis unter mein Ohr. Ich erschauerte vor Lust.
    Als er sah, wie ich auf die Berührung reagierte, beugte er sich lächelnd herab, um die Stelle mit den Lippen zu liebkosen. Ich spürte das feuchte Kitzeln seiner Zunge, und ein neuerlicher Schauer durchlief mich.
    »Erogene Zone«, flüsterte er mir ins Ohr, strich mit den Lippen darüber und tupfte eine Spur hauchzarter Küsse meinen Hals entlang. Als er bei meinem Mund angekommen war, schaute er mir tief in die Augen. »Sag mir, was du heute Abend machen willst.«
    Ich blinzelte, unsicher, was genau er damit meinte.
    »Denk nicht nach«, ermunterte er mich. »Sag mir einfach, was ich mit dir machen soll.«
    Mein Blick fiel auf seinen Mund, der so nah war und doch nicht nah genug. Heiser vor Erregung, sagte ich das Erste, was mir in den Kopf kam. »Ich will dich in mir haben.«
    Meine Worte hatten eine sofortige Wirkung. Nate stemmte die Hände rechts und links neben meinem Kopf an die Wand und begann, seine Erektion an meinem Bauch zu reiben. »Du willst meinen Schwanz, Baby?«, murmelte er und strich mit seiner Oberlippe über meine Unterlippe. Ich nickte.
    Er senkte die Lider. »Ich will hören, wie du es sagst.«
    Offenbar hatte Nate eine Vorliebe für

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