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Jedi-Padawan 01 - Die geheimnisvolle Macht

Jedi-Padawan 01 - Die geheimnisvolle Macht

Titel: Jedi-Padawan 01 - Die geheimnisvolle Macht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dave Wolverton
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das togorianische Kanonenschiff trafen.
    Obi-Wan schützte seine Augen vor der Helligkeit. Si Treemba schrie auf.
    Das Kanonenschiff wurde zur Hälfte zerschmettert, Trümmer wurden in den Raum geschleudert. Eine zweite Explosion folgte der ersten, als das Waffenarsenal des Schiffes explodierte.
    Bruchstücke des Metalls prasselten auf die Monument. Ein großes Stück des explodierenden Kanonenschiffes raste in ein zweites togorianisches Kriegsschiff.
    Obi-Wan hatte nicht vor zu warten, bis die Piraten ihn abschießen würden. Während sie sich wieder erholten, drückte er einen Knopf und lud damit weitere Torpedos in das Abschussrohr.
    Da die Navigationskonsole ausgefallen war, konnte das Schiff nur manuell geflogen werden. Obi-Wan nahm die Schiffskontrollen in die Hand, zog sie hart zurück und schlug auf die Taste für die Triebwerke. Er hörte das scharfe Geräusch von berstenden Metall. Hatte er gerade eben den Antrieb zerstört?
    Schnell blickte er auf das Display-Terminal. Dort sah er, woher das Geräusch kam. Zwei togorianische Kampfjäger waren an den Dockingbays angekoppelt. Durch den harten Start riss sich Obi-Wan von den Schiffen los - und zerstörte damit die Dichtungen an den Türen.
    Alle Luft in den Docking Bays würde in den Raum entweichen.
    Qui-Gon war dabei, die Enterbrigaden der Piraten aufzuhalten.
    Obi-Wan biss die Zähne zusammen und hoffte inständig, dass nur Piraten mit den Trümmern ins All hinausgesaugt würden.
    Vor ihm eröffnete ein togorianisches Kriegsschiff das Feuer.

    Der Boden bewegte sich unter Qui-Gons Füßen, als er auf den Captain der Piraten traf. Der riesige Togorianer wog viermal so viel wie ein Mensch.
    Auch unter normalen Umständen wäre es das Einzige gewesen, was Obi-Wan tun konnte, um den Piraten abzuwehren: Er versuchte, dem Monster ein Bein zu stellen, als er dessen
    Schlag auswich.
    Der Pirat stürzte beinahe, fing sich aber schnell genug wieder, um die Vibro-Axt zu heben. Die Klinge fuhr tief in Qui-Gons rechte Schulter; er stürzte zu Boden, Qui-Gon keuchte vor Schmerz. Seine Schulter brannte wie Feuer. Er versuchte, seinen Arm zu heben, doch es ging nicht.
    Hinter dem Piraten hörte Qui-Gon den Klang von reißendem Metall. Die Dichtungen zur Schleuse waren zerstört. Wind heulte den Korridor entlang, als die Atemluft entwich. Qui-Gon sah Tropfen seines Blutes davonwehen wie Regentropfen in einem Sturm.
    Trümmer wurde den Gang heruntergeweht - Blaster und Helme von toten Togorianern. Sie trafen den riesigen togorianischen Piraten. Er hob seinen Schild und kämpfte sich nach vorn, lehnte sich gegen den Druck.
    Qui-Gon ließ sich vom Wind mitreißen, so dass er am Boden entlang zum Vakuum des Raumes gesaugt wurde, näher zu dem Piratencaptain hin.
    Wenn er schon sterben musste, dann würde er das Monster mitnehmen.
    Schweres Blasterfeuer schlug durch die Hülle der Monument. Das togorianische Kriegsschiff hatte auf die Brücke gezielt, doch wegen der plötzlichen Beschleunigung des riesigen Schiffes trafen seine Blasterschüsse nicht genau.
    Obi-Wan verdrängte den Gedanken daran, wer bei dem Angriff möglicherweise gestorben war. Er erwiderte das Blasterfeuer.
    Die nächste Salve des Kriegsschiffes fiel kurz aus, sie verpuffte wirkungslos im All. Obi-Wan brauchte einen kurzen Moment, um die Protonentorpedos auszurichten, dann feuerte er sie auf den Schlund des Kriegsschiffes ab.

    Als er zum Vakuum des Raumes hin gesaugt wurde, rief Qui-Gon sein Lichtschwert in seine rechte Hand. Er richtete einen
    Hieb auf die Beine des Piratencaptains. Der Togorianer aber hielt sich an einem Griff fest und sprang weit nach oben. Er wich dem Schlag aus und landete mit seinen Stiefeln genau auf Qui-Gons linkem Arm.
    Gegen den Schmerz ankämpfend versuchte Qui-Gon, sein Lichtschwert aufzurichten, doch der große Togorianer hatte ihn festgesetzt. Qui-Gon wandt sich verzweifelt, doch er kam nicht los. Sein linker Arm hing fest und sein rechter war schwer verwundet - Qui-Gon konnte nicht viel gegen das Monster unternehmen.
    Der Piratencaptain brüllte triumphierend; der Wind schien in das Brüllen einzustimmen. Er raste wie ein Tornado die Korridore hinab. Qui-Gon konnte kaum atmen.
    Plötzlich verschwand der Kopf des Piraten. Der massige Togorianer wurde zurückgerissen, gepackt von der Gewalt des Windes.
    Qui-Gon sah den Gang hinauf. Clat'Ha lag auf dem Boden. Sie hielt sich mit einer Hand verzweifelt an einem Lukengriff fest, ihren schweren Blaster hielt sie in der anderen.
    Im

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