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Jedi-Padawan 11 - Die tödliche Jagd

Jedi-Padawan 11 - Die tödliche Jagd

Titel: Jedi-Padawan 11 - Die tödliche Jagd Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jude Watson
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gestanden hatte.
    Sie war noch besser, als er angenommen hatte.
    Obi-Wan kam nach vorn, um Astri Deckung zu geben, damit Qui-Gon sich auf den Kampf konzentrieren konnte. Die Kopfgeldjägerin aktivierte die Peitsche und zog sie von Didi weg. Der Ruck versetzte Didi in eine Schwindel erregende Drehung und warf ihn gegen die Wand. Er fiel benommen zu Boden.
    Die Peitsche ging wieder in den Lasermodus über. Mit einem einzigen Hieb zerschlug sie das Stahlglas des Fensters. Qui-Gon sprang nach vorn, wobei er sich zwischen seiner Gegnerin und Astri hielt. Didi kroch langsam auf seine Tochter zu und geriet zwischen Qui-Gons Beine. Der Jedi sprang hoch, um ihm auszuweichen. Jetzt musste er sich darauf konzentrieren, Didi zu schützen.
    Die Kopfgeldjägerin sprang aus dem Fenster. Draußen war ein kleiner Unterstand, in dem ein paar Gleiter und Swoops parkten. Sie sprang auf einen der Swoops und schoss davon.
    Qui-Gon stand am Fenster und sah, wie die Lichter des Swoops kleiner wurden und verschwanden. Er spürte Zorn in sich aufsteigen und es dauerte eine Minute, bis er ihn akzeptieren und loslassen konnte.
    Seine Gegnerin war ihm entkommen. Manchmal geschah das einfach. Er hatte so gut gekämpft, wie er konnte.
    Aber sie ist mir jetzt ein drittes Mal entkommen.
    »Astri«, sagte Didi mit gebrochener Stimme. »Astri ...«
    Qui-Gon kniete sich neben die junge Frau und tastete vorsichtig ihren Kopf ab. »Was ist passiert?«, fragte er Didi. »Wurde sie von Blasterfeuer getroffen?«
    »Nein, nein. Von hinten niedergeschlagen. Mit dem Peitschengriff.«
    Qui-Gon fühlte eine Beule an Astris Kopf. Sie öffnete flatternd die Augen. Ihre Pupillen waren nicht geweitet und sie sah den Jedi klar an.
    »Aua«, sagte sie.
    »Es geht ihr gut«, erklärte Qui-Gon Didi. »Bleibt ruhig liegen, Astri. Ihr werdet Kopfweh bekommen.«
    Sie stieß pfeifend Luft aus. »Das glaube ich auch.«
    »Wir sollten einen Arzt rufen«, schlug Didi besorgt vor.
    »Es geht mir gut«, erklärte Astri. Sie stützte sich langsam auf die Ellbogen. »Was ist passiert? Das letzte, woran ich mich erinnere, sind meine Gäste, wie sie aus der Tür gingen.«
    »Kam jemand herein, als sie gingen?«, wollte Qui-Gon wissen.
    »Nein«, sagte Astri. »Ich habe die Tür hinter ihnen verschlossen und habe Renzii heimgeschickt. Hinter ihm habe ich wieder abgeschlossen. Dann ging ich nach oben und . das ist alles, woran ich mich erinnere.«
    »Es war hier oben«, sagte Didi. »Ich habe Astri auf der Treppe gehört. Sie kam herein und fiel plötzlich um. Dann kam die Kopfgeldjägerin herein. Sie fesselte mich und begann, alles zu durchsuchen. Ich hörte, wie sie unten mein Büro auf den Kopf stellte.«
    »Und die Küche«, fügte Qui-Gon hinzu.
    »Nein, die Küche nicht«, sagte Didi.
    »Aber das Chaos. Überall liegen Töpfe herum«, bemerkte Obi-Wan.
    »Es sieht immer so aus«, erklärte Astri mit einem Seufzer. »Was für eine Kopfgeldjägerin? Ich dachte wir reden über einen gewöhnlichen Dieb?«
    »Weshalb ist die Gruppe gegangen?«, fragte Qui-Gon Astri.
    Astri presste die Hände gegen den Kopf. »Ich habe mein Bestes gegeben«, murmelte sie. »Ich glaube, ich bin noch nicht so weit. Renzii hat immer wieder die Bestellungen verwechselt. Ich habe die ganze Kocherei nicht in der Griff bekommen. Ein Teil des Essens war kalt. Jenna Zan Arbor bekam einen Wutanfall und sie gingen. Das nächste Mal werde ich noch eine Küchenhilfe einstellen. Es war ein großer Fehler. Ich habe all unser Geld für das Essen ausgegeben .«
    »Also, wie kam die Kopfgeldjägerin herein?«, wollte Obi-Wan wissen.
    Astri hob den Kopf. »Was für eine Kopfgeldjägerin?«, fragte Astri durch die Zähne.
    »Ich . äh . bin wahrscheinlich ein ganz kleines bisschen in Schwierigkeiten geraten«, erklärte Didi ihr. »Nichts Ernstes.«
    »Sicher«, sagte Astri. »Das ist nichts Ernstes. Nur ein Abend wie jeder andere im Café. Ich werde ja regelmäßig niedergeschlagen.«
    »Was für einen Sinn für Humor meine Tochter hat«, sagte Didi nervös zu den Jedi. »Ist sie nicht wunderbar?«
    »Euer Vater könnte Informationen haben, die für jemanden wichtig sind«, unterbrach Qui-Gon ihn ungeduldig. »Dieser jemand hat eine Kopfgeldjägerin auf ihn gehetzt. Wir nehmen an, dass sie die Informationen um jeden Preis erfahren wollen. Und doch hat die Kopfgeldjägerin ihn nicht umgebracht, als sie die Gelegenheit dazu hatte.«
    »Das ist ein gutes Zeichen«, meinte Didi sarkastisch. Dann sah er wieder ängstlich

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