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Jedi-Padawan 15 - Das Ende der Hoffnunf

Jedi-Padawan 15 - Das Ende der Hoffnunf

Titel: Jedi-Padawan 15 - Das Ende der Hoffnunf Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jude Watson
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Moment zählte. Und sie mussten Eritha aufwek-ken. Eigentlich wollte er sie schlafen lassen, damit sie sie zurücklassen konnten. Er wusste aber, dass sie darauf bestehen würde, mitzukommen und er machte sich Sorgen um ihre Sicherheit. Doch Tahl galt seine größte Sorge. Auf Eritha Acht zu geben war eine Belastung, die er jetzt nicht brauchen konnte. Aber wenn er sie nicht aufwecken würde, würde sie zweifellos versuchen, sie aufzuspüren - und damit könnte sie in noch größere Schwierigkeiten geraten.
    Zu seiner Überraschung fand er Eritha an dem Unterstand, an dem ihre Gleiter parkten.
    »Du bist früh auf«, sagte er.
    Sie zuckte zusammen. »Ihr habt mich erschreckt.«
    »Obi-Wan geht es besser.«
    Sie nickte. »Ich dachte mir schon, dass es so sein würde. Ich kam hierher, um die Gleiter aufzutanken. Ich wollte nicht, dass Ihr ohne mich aufbrecht.«
    »Ich hatte es in Erwägung gezogen«, sagte Qui-Gon. »Doch dann fiel mir ein, wie starrsinnig du bist.«
    »Das liegt in der Familie.« Eritha zögerte. »Tahl bedeutet mir viel, Qui-Gon. Ich würde alles für sie tun. Ich verspreche, dass ich Euch nicht zur Last fallen werde.«
    »Ich werde dich daran erinnern«, sagte er.
    Schweigend tankten sie weiter auf. Dann stieß Obi-Wan zu ihnen. Die Sterne waren verblasst, doch der Himmel war noch immer grau, als sie sich von Bini, Kevta und Yanci verabschiedeten.
    Qui-Gon dankte ihnen für ihre Gastfreundschaft, doch in Gedanken war er bereits einen Tag weiter. Die Verfolgung würde nicht einfach werden.
    »Viel Glück auf Eurer Mission«, sagte Bini.
    »Sei vorsichtig mit deinem Bein«, sagte Yanci zu Obi-Wan.
    Obi-Wan dankte ihr und schwenkte sein Bein etwas unbeholfen über den Sattel des Swoops. Eritha startete ihr Triebwerk und Qui-Gon setzte sich an die Spitze. Mit einem letzten Winken verließen sie die Siedlung.
    Qui-Gon hielt sich an die Koordinaten, an denen die FelsArbeiter die Angriffsschwadron der Absoluten verloren hatten, als sie ihnen das letzte Mal gefolgt waren.
    »Wir brauchen irgendeinen Hinweis darauf, dass auch Balog in dieser Richtung unterwegs ist«, sagte er zu Obi-Wan. »Die Fels-Arbeiter glauben, dass Die Absoluten die westliche Route durch die Schluchten genommen haben. Balog müsste also hier die Richtung geändert haben.«
    »Ich verstehe nicht«, sagte Eritha. »Der Boden besteht aus purem Fels. Wie könnt Ihr da überhaupt etwas erkennen?«
    Doch der Boden bestand nicht aus blankem Fels - nicht für einen Jedi. Obi-Wan ließ seinen Swoop stehen und begann in immer größer werdenden Kreisen mit Qui-Gon den Boden abzusuchen. Qui-Gon sah, dass Obi-Wans Bein ihm Schwierigkeiten machte, doch er konzentrierte sich auf ihre Aufgabe.
    Obi-Wan fand den ersten Hinweis. Zuerst sah es aus wie eine natürliche Verfärbung des Steins. Doch eine nähere Untersuchung ergab, dass es sich um eine Spur von Balogs Hoch-geschwindigkeits-Triebwerk handelte. Sie erkannten die Rückstände jetzt schneller.
    Qui-Gon kauerte sich vor die Spuren auf dem Fels. »Gute Arbeit, Padawan. Balog ist Richtung Westen unterwegs. Sieh dir die Ausrichtung des Abgasstrahls an. Diese Richtung.« Qui-Gon zeigte auf ein paar Erhöhungen in der Ferne. Dahinter würden sie ihn finden. Er konnte es fühlen. Ihre Gegenwart pulsierte plötzlich in ihm wie ein Herzschlag.
    Eritha sah ihnen gleichermaßen ungläubig wie erstaunt zu. »Erinnert mich daran, dass ich mich nie vor Euch verstecke«, sagte sie.
    Sie fuhren weiter. Ohne die Hilfe des Sucher-Droiden ging es nur sehr langsam voran. Sie mussten immer wieder absteigen und ihre Fortschritte überprüfen. Erst gegen Mittag hatten sie die Stelle gefunden, an der Balog die Nacht verbracht hatte.
    »Er ist heute Morgen aufgebrochen«, sagte Qui-Gon leise, als er den flachen Felsen untersuchte. Hier hatte Balog seine Kondensator-Einheit als Heizung aufgestellt. Er sah einen Kratzer und ein paar Stiefelabdrücke auf dem Boden. »Wir sind nahe dran.« Sein Blick war entschlossen, als er den Kopf hob. Er blickte an Obi-Wan vorbei in die raue Landschaft. »Sehr nahe.«
    Obi-Wan und Qui-Gon hörten das Geräusch des Transportfahrzeugs gleichzeitig. Sie wandten sich beide in die Richtung, aus der der Lärm kam.
    »Was ist das?«, fragte Eritha.
    Der Fleck in der Ferne wurde schnell größer und entpuppte sich als Yanci. Ihre rostroten Haare wehten im Wind, als sie mit einem Swoop in Höchstgeschwindigkeit auf sie zukam.
    »Irgendetwas stimmt nicht«, sagte Obi-Wan.
    Yanci bremste so

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