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Jedi-Padawan 15 - Das Ende der Hoffnunf

Jedi-Padawan 15 - Das Ende der Hoffnunf

Titel: Jedi-Padawan 15 - Das Ende der Hoffnunf Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jude Watson
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war ein Eingeborener von Zekulae, die andere Person wurde von einer Säule verdeckt. Der Zeku stand auf und warf die Karten durcheinander.
    »Eigenartig, dass du dich so aufregst, wo ich doch die Betrogene bin«, sagte jemand kühl.
    Qui-Gon kannte die Stimme, auch wenn sie sich verändert hatte. Er hatte sie seit Jahren nicht mehr gehört. Sie war tiefer und rauer als in seiner Erinnerung.
    Tahl stand vom Tisch auf. Qui-Gon wartete ab und sah ihr zu, so wie alle in dem Café. Sie erregte Aufmerksamkeit. Er wusste nicht, in welcher Mission sie hier war. Vielleicht war es riskant für sie, wenn sie im Gespräch mit einem Jedi gesehen wurde. Sie trug einen normalen Reisemantel und Stiefel. Ihr Lichtschwert hatte sie versteckt.
    Der Zeku ließ die Hand an seinen Gürtel wandern, doch er hatte keine Gelegenheit, seine Waffe zu ziehen. Es dauerte keinen Lidschlag, bis Tahl ihn entwaffnet und ihn gleichzeitig an der Schulter auf seinen Stuhl zurückgedrückt hatte. Sie ließ die Hand auf seiner Schulter liegen, während sie ein paar Credits vom Tisch holte.
    »Damit sind wir quitt«, sagte sie. » Und ich kaufe dir einen Drink. Wärest du nicht lieber am Leben, um den nächsten Sonnenuntergang zu sehen?«
    Er nickte mit schmerzverzerrtem Gesicht. Sie rief nach dem Kellner. »Etwas Besonderes für meinen Freund.«
    Sie schob die Credits in ihre Tunika, ließ den Zeku los und ging davon. Niemand in dem Café rührte sich. Niemand sagte etwas. Sie alle beobachteten, wie die Frau, die ebenso elegant wie gefährlich war, einfach aus dem Lokal ging.
    Auch Qui-Gon beobachtete sie. Er bewunderte ihre Stärke wie auch ihre Eleganz. Er war erstaunt, wie anmutig sie war. Ihre außergewöhnlichen Augen und ihre markanten Züge hatten im Laufe der Jahre etwas Dramatisches angenommen.
    Dann sah sie ihn und ihr Gesicht verlor sofort den ernsten Ausdruck. Sie kam an seinen Tisch und setzte sich zu ihm, als um sie herum die Unterhaltungen weitergingen. Der Zwischenfall war vergessen.
    »Ihr seid es also«, sagte sie. »Es ist schon lange her.«
    »Vielzu lange.«
    »Ich habe nur eine Minute Zeit«, sagte sie. »Ich bin auf einer Mission.«
    Nur eine Minute, wo sie sich doch seit Jahren nicht gesehen hatten!
    »Erzählt mir alles, so schnell Ihr könnt«, sagte sie lachend. »Ihr seht gut aus. Wie ich höre, seid Ihr jetzt ein Ritter.« »So wie Ihr«, sagte Qui-Gon. »Ich denke darüber nach, einen Padawan anzunehmen. Yoda drängt mich, es in Erwägung zu ziehen.«
    »Habt Ihr einen Kandidaten?«
    »Xanatos.«
    Sie nickte langsam. »Er ist begabt. Ich würde dennoch gründlich darüber nachdenken. Ich bin mir nicht sicher, ob er der richtige für Euch ist.«
    »Ich habe Euch seit Jahren nicht mehr gesehen und Ihr wollt mir Ratschläge erteilen?«, spöttelte er.
    »Wer sonst in der Galaxis kennt Euch so gut?«, antwortete sie lächelnd.
    »Niemand«, gab er zu. »Ihr habt Euch in diesem Punkt getäuscht. Erinnert Ihr Euch daran, was Ihr mir auf den Weg gabt, als wir Lebewohl sagten?«
    Sie lächelte sanft. »Ich bin froh«, sagte sie, »dass ich mich in diesem Punkt getäuscht habe. Ich bin froh, noch immer diejenige zu sein, die Euch am besten kennt. Außerdem haben wir niemals Lebewohl gesagt. Erinnert Ihr Euch?«
    Sie saßen einen Moment schweigend zusammen und erinnerten sich an den Tempel. An die Tage, in denen sie so begierig darauf waren, endlich Jedi-Ritter zu werden. Damals hatten sie noch nicht gewusst, wie schwer es sein würde. Und sie hatten nicht geahnt, wie sehr es sie gleichzeitig erfüllen würde. Ja, ein Leben im Dienste der Galaxis gefiel ihm. Und es gefiel Tahl, wie er jetzt sehen konnte. Und es war etwas Besonderes, nach all den Jahren noch immer diese starke Bindung mit ihr zu haben.
    »Ich muss gehen«, sagte sie leise. »Ich werde Euch bald Wiedersehen. Missionen können kurz sein, das wisst Ihr.«
    Er lächelte und dachte an die unternehmungslustige Tahl zurück, die das vor Jahren so selbstsicher gesagt hatte.
    Sie stand auf. Sie verabschiedete sich nicht. Er wusste es, denn sie sagte auch niemals Hallo. Mit einem letzten Lächeln ging sie aus dem Café und blickte nicht mehr zurück.

    Die Dämmerung kam schnell. Als Qui-Gon nach Obi-Wan schaute, fand er ihn in tiefer Meditation auf seinem Bett. Er war froh, das zu sehen und ging schnell wieder hinaus. Obi-Wan konzentrierte sich auf die Heilung. Vielleicht würde sein Padawan am nächsten Morgen schon wieder reisefähig sein.
    Er zweifelte nicht an Yancis

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