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Jedi-Padawan 19 - Die schicksalhafte Täuschung

Jedi-Padawan 19 - Die schicksalhafte Täuschung

Titel: Jedi-Padawan 19 - Die schicksalhafte Täuschung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jude Watson
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müsst machen. Wir euch bitten, an Bord eines Raumschiffs namens BioCruiser zu gehen, eine permanente Heimstatt für eine Gruppe von Wesen, die zusammenkamen aus vielen Welten der Galaxis. Die auf dem Schiff sind gekommen von zerstörten Planeten - solchen, die vergiftet wurden, von Krankheiten verwüstet oder zerrissen durch kriminelle Banden oder Bürgerkrieg. Auf anderen Welten landen sie nicht. Durch die Galaxis sie ziehen.«
    »Ihr meint, sie leben an Bord eines Schiffes?« Anakins Augen weiteten sich. »Die Glücklichen.«
    »Wie schaffen sie das?«, fragte Obi-Wan. »Wie bekommen sie Nahrungsmittel und Versorgungsgüter?«
    »Ihre eigene Nahrung sie anbauen«, gab Yoda zurück. »Selbstversorger sie sind. Aber anlegen sie manchmal müssen für Treibstoff und sonstige Versorgungsgüter. Treffen ihr sie werdet am nächsten Anlegepunkt. Beschwerden der Senat erhalten hat von den Angehörigen derer, die an Bord sind.«
    Yoda zog seine Robe etwas enger um sich zusammen. »Sie befürchten, dass ihre Familienangehörigen wurden erpresst und einer Gehirnwäsche unterzogen.«
    »Wer führt diese Gruppe an?«, fragte Obi-Wan.
    »Uni ist der Name, unter dem bekannt er ist«, gab Yoda zurück. »Aber keine Aufzeichnungen über ihn finden wir können. Zugestimmt Uni hat einer Untersuchung durch die Jedi, damit die Bedenken des Senats ausgeräumt können werden. Gefahr für euch wir nicht sehen.«
    Obi-Wan nickte und behielt seine Skepsis für sich. Er hatte diese Worte schon mehrmals in seinem Leben gehört und war daraufhin dennoch in Gefahr und Chaos geraten.
    »Wir reisen also zu einem weit entfernten Schiff, auf dem Leute als Geiseln gefangen werden«, sagte Anakin mit einem halb ironischen Unterton. »Das klingt für mich nach einer Mission.«
    »Nur eine Anfrage es ist«, korrigierte Yoda ihn.
    Er erklärte ihnen, dass er sie bald mit weiteren Details über das bevorstehende Treffen versorgen würde und entließ sie. Anakin schwieg, als sie davongingen.
    Sobald sie um die nächste Ecke waren, wandte er sich mit einem erfreuten Gesichtsausdruck an Obi-Wan. »Meine erste Mission!«
    »Es ist eine Anfrage«, sagte Obi-Wan streng. Doch er sah, wie Anakin den Kopf schüttelte und lautlos mit einem Lächeln das Wort »Mission« wiederholte.

Kapitel 12

    Der nächste Tankstopp für die BioCruiser lag auf dem Planeten Hilo. Yoda hatte einen Transportflug arrangiert, der Obi-Wan und Anakin an der Landeplattform des Tempels abholte.
    Obi-Wan stand auf und sah sich letzte Informationen über Hilo auf dem Display seines Datapads an. Anakin schaute gebannt in den Himmel von Coruscant. Immer wieder rief er aufgeregt, wenn ein Schiff dort oben in einer der geschäftigen Luftstraßen auftauchte.
    »Meister, seht Euch dieses Raumschiff an!«, sagte er plötzlich. »Habt Ihr schon jemals so etwas Schönes gesehen?«
    Obi-Wan blickte nach oben. Ein wendiges Raumschiff manövrierte elegant auf die engen Luftstraßen zu und wartete, bis es einfädeln konnte. »Höchstwahrscheinlich ein Diplomaten- oder Senatorenschiff«, sagte er, als er den Chromglanz auf der Oberfläche des Schiffes bemerkte.
    Er beobachtete, wie der Pilot mit einem gekonnten Manöver in die Luftstraße einbog und dann gleich wieder abbog, um auf sie zuzufliegen. Zu Obi-Wans Überraschung landete das Schiff auf der Jedi-Landeplattform.
    »Vielleicht ist das unser Transporter!«, rief Anakin.
    Die Rampe senkte sich auf den Boden und eine vertraute Gestalt kam auf Obi-Wan zu.
    »Garen!« Obi-Wan war überglücklich, seinen Freund wiederzusehen. Es lag nun schon ein paar Jahre zurück, dass Garen zuletzt im Tempel gewesen war.
    Er lief auf ihn zu und die beiden Freunde umarmten sich innig.
    »Was für eine Überraschung«, sagte Obi-Wan, als er seinen alten Freund von oben bis unten betrachtete. Er stellte erleichtert fest, dass Garen so fit und gesund wie immer aussah. Seine Haare waren noch immer lang und hingen offen bis über den Kragen hinab und sein Blick war ebenso warm, wie Obi-Wan ihn in Erinnerung hatte. Er wusste, dass Garen auf einer langen und schwierigen Mission am Outer Rim gewesen war, wenn er auch keine Details kannte.
    »Du bist älter geworden«, sagte Garen. »Aber auch weiser? Das wird wohl nur ein frommer Wunsch bleiben.« Seine Augen lachten.
    Obi-Wan grinste. »Du hast dich kein bisschen verändert.«
    »Ich habe mit Trauer von Qui-Gons Tod gehört«, sagte Garen. Seine Stimmung änderte sich schlagartig. »Ich wäre gekommen, aber ich ...«
    »Es

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