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Jedi Quest 10 - Der trügerische Frieden

Jedi Quest 10 - Der trügerische Frieden

Titel: Jedi Quest 10 - Der trügerische Frieden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jude Watson
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und wir glauben, dass sie auf den Geschmack deiner Sandwichsoße gekommen sind.«
    Dex schlug sich mit zweien seiner Händen auf die Knie. »Wer ist das nicht? Ich sollte sie in Flaschen verkaufen. Ich könnte ein Vermögen verdienen! Eines Tages, wenn ich mal zwei Minuten von diesem Herd wegkomme. Ha!«
    »Eine der Kriminellen ist Jenna Zan Arbor.«
    Dex stieß einen Pfiff aus. »Eine ganz üble Nummer. Ich würde sie aber nicht erkennen, wenn ich sie sehen würde. Und ich habe nichts davon gehört, dass sie wieder auf Coruscant ist.«
    »Und wie steht's mit Senator Bog Divinian?«
    »Astri Oddos Mann? Ja, er war mal hier. Mag meine Sandwiches. Du weißt ja, dass manche Leute süchtig danach werden. Holt sich öfters mal ein Essen und nimmt es mit nach Hause.«
    Obi-Wan beschrieb schnell die Slams. »Hast du sie gesehen?«
    Dex rieb sich das Kinn. »Ich glaube nicht, und gehört habe ich von ihnen auch nix. Schwer zu sagen. Das Problem ist, dass wir in letzter Zeit so beschäftigt waren, dass wir außer dreckigem Geschirr nicht sonderlich viel mitbekommen haben. Und morgen wird alles noch viel stressiger, denn die Zeremonie für den Hilfsfonds aller Planeten wird genau gegenüber abgehalten.« Dex zeigte mit einem seiner dicken Finger auf die andere Seite des Platzes. »Dies ist genau die Art von Gegend, die der Fonds verbessern möchte. Wie auch immer, ich werde die Augen offen halten. Es werden viele Leute kommen, um die wichtigen Typen wie den Kanzler zu sehen. Aber die meisten, schätze ich, kommen, um zuzuschauen, wie ein Vermögen über den Tisch geht. Alle sind gern in der Nähe von Vertex, auch wenn sie selber keines haben. Sie fühlen sich schon beim Hinsehen reicher - zumindest bis sie nach Hause gehen und sehen, was sie da so haben!« Dex lachte aus voller Kehle.
    Anakin sah Obi-Wan an. »Vermögen? Vertex? Was meint Ihr, Dex?«
    »Weißt du noch nicht, wo's lang geht? Jeder Mitgliedsplanet des Senats spendet Vertex für den Fonds. Sie übergeben es Palpatine, und dessen persönliche Wachen bringen es zur Schatzkammer.« Dex zeigte über den Platz hinweg. »Die Bank der Kernwelten. Aber glaubt bloß nicht, dass da krumme Dinger abgehen«, sagte er und erhob einen Finger. »Da werden sich Sicherheitsleute rumtreiben, wie ihr es noch nie zuvor gesehen habt. Die Sicherheitstruppen von Coruscant und die Rote Garde des Kanzlers. Morgen werden sie die Gehwege absperren und Leute um den Platz aufstellen. Eine Journalistin von den HoloNet-Nachrichten hat mir sogar Geld gegeben, damit sie ihren Luftgleiter hinten parken kann, um schneller eine Videoverbindung mit ihrem Studio zu bekommen. Ich hab es ihr gestattet, weil sie gut aussah. Oder vielleicht waren es auch die Credits, die sie mir in die Hand gelegt hat, ha! Sie hat auf jeden Fall den Gleiter so geparkt, dass er meinen Liefereingang für Lebensmittel blockierte. Hat das Ding abgeschlossen stehen lassen. Aber ihr wisst ja, dass ich das nicht einfach so durchgehen lasse.« Dex kicherte. »Ich habe meinen Kumpel Acey geholt. Der hat das Ding aufgebrochen und es hinter einen Müllcontainer geschoben.«
    Dex' Worte kamen bei Obi-Wan nur teilweise an. Hier stimmte etwas nicht. Ein Detail nach dem anderen kam dazu, doch er konnte die einzelnen Informationen einfach nicht zu einem Gesamtbild zusammenfügen. »Können wir uns den Gleiter mal ansehen, Dex?« Dex sah ihn verwundert an. »Ich weiß zwar nicht warum, aber was meins ist, ist auch deins, Obi-Wan. Hier entlang.«

Kapitel 12

    Anakin und Obi-Wan folgten Dex durch die dampfende Küche, in der mit Pfannen geklappert wurde und Fett spritzte, zu einem Hinterausgang. In der dahinter liegenden Gasse war ein langer Luftgleiter schräg zwischen einem Müllcontainer und ein paar Durastahl-Mülleimern geparkt.
    »Er wird morgen nach altem Fisch stinken, aber ich kann's auch nicht ändern«, sagte Dexter. »Die sollen meine Küche nicht blockieren.«
    »Das ist ein Ralion B-14«, sagte Anakin.
    »Kannst du mir sagen, wo er vorher geparkt war?«, fragte Obi-Wan.
    Dexter stampfte mit seinem riesigen Fuß. »Genau da. Mitten im Weg.«
    Obi-Wan beugte sich nach vorn und untersuchte einen runden Deckel, der in den Durabeton-Boden eingelassen war. Er klopfte dagegen. »Ein Wartungsschacht.«
    »Für meinen Wasseranschluss«, sagte Dexter. »Das weiß ich, weil letzten Winter mein Wasser gefroren war und sie hier runtergestiegen sind, um es zu richten.«
    Anakin und Obi-Wan tauschten Blicke aus. Es passte alles

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