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Jenseits aller Tabus

Jenseits aller Tabus

Titel: Jenseits aller Tabus Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Henke
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Lehrer, der Herrscher über deinen Körper.«
    Und mein Dirigent, fügte sie in Gedanken hinzu und löste erregt den Verschluss ihres Bikinioberteils. Sie wusste, er bekam sie viel zu leicht rum, aber sie konnte sich seiner dominanten Ausstrahlung einfach nicht entziehen.
    Als ihr Höschen fiel, erschauerte sie vor Lust.

31. KAPITEL
     
    Wieder einmal war Lucille hüllenlos, während Craig noch seine Kleidung trug. Bisher hatte diese Tatsache ihre Lust immer angefacht. Diesmal sah das etwas anders aus. Sie konnte zwar vor Erregung kaum ruhig stehen bleiben, wünschte sich jedoch, seinen durchtrainierten Körper liebkosen und Craig somit milde stimmen zu können.
    Ihre Finger waren in ständiger Bewegung. Lucille fühlte sich seinem Willen völlig ausgeliefert. Es war zu spät, um ihr Vergehen ungeschehen zu machen, und die einzige Wiedergutmachung, die Craig akzeptierte, bestand darin, sich seiner Bestrafung zu fügen.
    Die Aussicht auf diese neue Erfahrung machte Lucille durchaus an, doch die Angst vor dem Unbekannten war größer.
    »Du befürchtest, meine Strafe könnte rücksichtslos ausfallen.« Craig stellte sich dicht vor sie und legte seine Handfläche an ihre Wange. »Aber ein Dominus, der ein Meister auf dem Gebiet der Unterwerfung ist, und das bin ich, ist niemals unbarmherzig, Cantaloupe. Meine Bestrafungen sind manchmal hart, aber stets gerecht und überschreiten, hör gut zu, niemals das Maß des Erträglichen.«
    Scheu nickte sie und ließ sich von ihm zum Eingang führen. Während er den Pflanztisch von der Wand wegzog, trippelte sie nervös auf der Stelle, als würde sie auf heißen Kohlen stehen.
    Craig streifte sein T-Shirt ab und breitete es auf dem Tisch aus. Wie durchtrainiert er aussah! Lucille betrachtete seine Muskeln schwärmerisch; sie waren nicht aufdringlich, sondern fügten sich harmonisch in die Landschaft seines Körpers ein und befanden sich genau an den richtigen Stellen. Obwohl sie ihn nun schon öfter nackt gesehen hatte, konnte sie sich nicht an ihm sattsehen.
    Craig bemerkte ihren verlangenden Blick und zog sie schmunzelnd zu sich. Dann tat er etwas, mit dem Lucille nicht gerechnet hatte.
    Er vergrub seine Hand in ihren Haaren und küsste sie. Sein Kuss war keineswegs hart und besitzergreifend, um ihr zu zeigen, dass er Macht über sie hatte, sondern zärtlich, geradezu liebevoll, als wollte er klarstellen, dass die folgende Bestrafung Teil eines erotischen Spiels und er nicht ernsthaft böse auf sie war.
    Bereitwillig öffnete Lucille ihren Mund. Ein Schauer rieselte durch sie hindurch, als Craig seine Zunge zwischen ihre Lippen schob und die ihre umkreiste. Er schmeckte köstlich, besser als alles, was Lucille bisher zu sich genommen hatte. Seine freie Hand strich an ihrer Wirbelsäule hinab, kraulte sie über ihrem Steiß und packte ihre Gesäßhälfte, um sie sinnlich zu massieren. Zunehmend küsste er sie leidenschaftlicher und knetete ihren Hintern fester. Lucille presste sich an ihn, um die Wölbung in seinem Schritt intensiver zu spüren.
    Von ihr aus hätte dieser Kuss niemals enden brauchen, doch Craig verstärkte den Griff in ihren Haaren und zog behutsam ihren Kopf ein Stück weg.
    Er drückte sie auf den Tisch, sodass sie auf der Kante der kurzen Seite saß, und bedeutete ihr, sich hinzulegen. Ihre Lippen waren noch feucht von seinem Kuss, ihr Schoß nass vor Lust. Lucille fürchtete sich vor der Buße, die sie nun zu leisten hatte, aber zu ihrer Überraschung erregte sie diese Angst. Sie vertraute Craig, er würde nicht zu hart mit ihr ins Gericht gehen, wahrscheinlich würde er sogar, einem Virtuosen gleich, ihre Erregung mit der Strafe weiter anfachen.
    Während sie sich auf den Rücken legte, die Beine anwinkelte und die Füße auf die Kante stellte, weil es zu unbequem war, die Beine hängen zu lassen, öffnete Craig die einzige Schublade des Tisches, holte eine Rolle Pflanzendraht heraus, und schloss sie wieder.
    Ohne Lucille zu erklären, was er vorhatte, schob er ihre Arme eng an ihre Seiten. Er hob ihren linken Unterarm an, wickelte den mit Kunststoff überzogenen Draht einige Male um das Handgelenk und legte ihren Arm wieder ab. Dasselbe tat er mit ihrer rechten Hand, nachdem er den grünen Draht von der Rolle abgewickelt und straff über ihren Bauch gelegt hatte. Konzentriert führte er den Pflanzendraht unter dem Tisch hindurch und umwickelte ihn samt Lucille, von ihren Hüftknochen bis unter ihren Busen, bis die Rolle leer war.
    Lucille konnte ihre

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