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Jenseits aller Tabus

Jenseits aller Tabus

Titel: Jenseits aller Tabus Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Henke
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Feger, ließ sich auf ihre Knie nieder, sodass der glatte Plastikstiel zwischen ihren Beinen nah an ihrem Unterleib war, und wollte gerade ihre Hände um die Stange schließen, als Cory sie kurz an der Schulter berührte. »Halte du hinten fest. Ich übernehme das vordere Ende.«
    Sehnsüchtig schaute Ava auf die Stelle, an der seine Finger sie gestreift hatten. Sie lehnte sich etwas zurück, packte den Stecken und bemerkte offensichtlich ihre lüsterne Pose, denn ihre Augen funkelten mit einem Mal amüsiert. Lucille sah, dass sich durch die Haltung Avas üppiger Busen Cory geradezu obszön präsentierte. Vermutlich konnte der Latino sogar sehen, wie sich ihre Schamlippen an das grüne Plastik schmiegten.
    Wahrscheinlich stellt er sich gerade vor, dass der Stiel sein Schwanz ist, dachte Lucille und beobachtete Cory, der sich auf die Kiste vor Ava setzte und den Besen mit seinem Gewicht fixierte.
    Lasziv bot Ava sich Cory dar. Sie schob ihre Hüften vor und zurück, sodass ihre Spalte über den Stecken glitt. Sogleich öffnete sie ihren Mund, sicherlich raubte die wachsende Erregung ihr die Luft. Ungeniert senkte sie ihren Unterleib weiter herab und presste ihn schließlich auf den Feger, um ihre Lust zu steigern.
    Lucille malte sich aus, wie durch die Reibung Avas Feuchtigkeit vermehrt floss, sich auf der Stange verteilte und das Vor-und-Zurück-Gleiten noch angenehmer machte. Warm und weich musste sich ihr Schoß anfühlen. Allein bei der Vorstellung kribbelte Lucilles eigene Mitte.
    Wann immer Avas empfindsamste Stelle über das glatte Plastik rieb, erschauerte die Küchenhilfe. Trotz der Üppigkeit ihres Körpers fielen ihr die wellenförmigen Bewegungen ihres Körpers, die den Eindruck erweckten, sie würde einen Geliebten reiten, erstaunlich leicht. Sie ließ sich fallen, ging vollkommen auf in der Aufgabe, die Cory ihr gestellt hatte, und hätte sich vermutlich zum Höhepunkt gebracht, wäre der Brasilianer nicht plötzlich aufgestanden.
    »Halt, das reicht.« Er half ihr auf.
    Breitbeinig blieb sie stehen. Gemeinsam musterten sie ungeniert Avas Spalte.
    Selbst aus ihrem Versteck heraus konnte Lucille sehen, wie geschwollen und gerötet Avas Schoß war. Ava, im Alltag eher zurückhaltend, entpuppte sich als eine leidenschaftliche Frau, die Lust zu genießen wusste.
    Sehnsüchtig seufzte Lucille. Die Verschmelzung mit Richard war stets großartig gewesen, aber im letzten halben Jahr war er immer seltener heimgekehrt, weil die geschäftliche Lage sich zugespitzt hatte, wie er einmal angespannt hatte fallen lassen. Doch im Grunde hatte ihre Ehe nur auf Sex basiert. Emotional waren sie sich nicht nähergekommen, was auch Einfluss auf Lucilles Gefühlsleben gehabt hatte. Die Vorfreude auf Richard war immer mehr geschmolzen und das Liebesspiel zum Automatismus geworden – erregend, aber mechanisch; befriedigend, aber nicht mehr berauschend wie am Anfang.
    Wie oft mochten Ava und Cory schon miteinander gespielt haben? Sie wirkten vertraut, sie fühlten sich sicher im Umgang miteinander, und trotzdem testeten sie noch die Grenzen des anderen aus.
    Neckend tippte Ava ihren Liebhaber an die Schulter. »Simon sagt: Setze eine Runde aus.«
    »Das ist nicht fair«, brauste er auf und trat so dicht an sie heran, dass seine Penisspitze ihren Kitzler berührte. »Du willst nur zweimal hintereinander drankommen, aber das zahle ich dir heim. Simon sagt: Mach es dir mit einem Finger anal.«
    »Was?« Bestürzt riss sie ihre Augen auf. »Du weißt doch, dass ich das nicht mag. Oh, warte. Das machst du mit Absicht.«
    Verschmitzt grinsend zuckte er mit den Achseln. »Du kannst dich ja weigern, die Anweisung auszuführen.«
    »Und eine Strafe riskieren. Bitte nicht, Cory«, bettelte sie und kam so nah an ihn heran, dass sein Schaft zwischen ihren Schenkeln eintauchte und gegen ihre Spalte drückte.
    Während er sprach, wiegte er seine Lenden und entfachte ihre Erregung erneut. »So lauten nun mal die Regeln: Wer einen Befehl nicht ausführt, darf vom Spielpartner bestraft werden. Also, wie entscheidest du dich? Von mir aus kannst du gerne den Noppenhandschuh benutzen.«
    »Das ist so gemein.« Sie stöhnte und schaute kurz runter auf seinen Phallus, der immer wieder zwischen ihren prallen Lippen verschwand. »Ich bin noch nicht so weit.«
    Als Cory sich zurückzog, wirkte er keinesfalls enttäuscht, und Lucille ahnte, dass es Taktik von ihm gewesen war, Ava eine Aufgabe zu stellen, die sie unter keinen Umständen ausführen würde.

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