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Jenseits aller Tabus

Jenseits aller Tabus

Titel: Jenseits aller Tabus Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Henke
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Offensichtlich kannten die beiden schon einige Grenzen des anderen. Wie mochte die Strafe aussehen? Das Prickeln in Lucilles Unterleib breitete sich auf ihren ganzen Körper aus.
    Sanft, aber bestimmend griff Cory Avas Oberarm und führte sie zu dem Aufsitztraktor, der mitten im Raum stand, als hätte der Gärtner gerade vorgehabt, den Rasen zu mähen, bevor Ava ihn besuchen kam. Er drückte sie mit dem Bauch auf die Motorhaube und langte nach einigen Stricken, die neben anderen Utensilien auf Haken an der Wand hingen. Bevor er ihre Handgelenke an das linke Vorderrad fesselte, küsste er Ava.
    Vielleicht zur Beruhigung, überlegte Lucille, eventuell aber auch, um sich ihr stummes Einverständnis abzuholen. Sie verlagerte ihr Gewicht unruhig von einem Fuß auf den anderen und beobachtete, wie Cory Avas Fußgelenke ebenfalls zusammenband und am rechten Vorderrad des Rasenmähertraktors fixierte.
    Kein einziges Mal wehrte sich Ava. Nun war sie ihm hilflos ausgeliefert. Ihr rundliches, aber knackiges Gesäß reckte sich in die Höhe. Sie hob immer wieder ihren Kopf, um zu sehen, was Cory tat, er hielt sich jedoch geschickt hinter ihr.
    Eine Weile ließ er sie zappeln. Unsicherheit spiegelte sich in Avas Miene. Sie zerrte spielerisch an ihren Fesseln und prüfte, ob sie seitlich von der Motorhaube fallen konnte, aber dazu hatte er sie zu stramm auf das Gefährt gebunden.
    Als Cory das erste Mal mit der flachen Hand auf ihren Po schlug, schrie sie überrascht auf.
    »Du solltest leiser sein. Wenn irgendwer deine Schreie hört und dich so vorfindet, ist das nicht nur peinlich für dich«, seine Stimme gewann an Laszivität, »so schamlos, wie du daliegst …« Wieder ernster fügte er hinzu: »Sondern man wird uns beide feuern.«
    »Dann bind mich eben los.«
    »Als ob du das wirklich wollen würdest.« Kaum hatte er den Satz zu Ende gesprochen, klatschte seine Hand dreimal hintereinander auf dieselbe Stelle.
    Erneut gab sie einen spitzen Schrei von sich. »Erschreck mich nicht immer wieder.«
    »Dein Hintern ist einfach perfekt, um geschlagen zu werden.« Gefühlvoll streichelte er sie und gab Ava Zeit, durchzuatmen. »Er ist groß und rötet sich sofort, das macht mich an.«
    »Ist er dir nicht zu dick?«, fragte Ava und biss sich auf die Unterlippe.
    »Ich liebe deinen Po, Fofinha.« Träumerisch knetete er die fleischigen Gesäßhälften. »Er ist perfekt.«
    Seinen Worten folgten drei Schläge auf jede Seite, die Ava dazu brachten, ihre Kehrseite immer wieder kurz anzuspannen. Nach einer Pause schlug Cory wieder zu, nicht fest, aber ausdauernd. Diesmal wollte er gar nicht aufhören. Sein Glied zuckte im Takt der Hiebe, die Avas Hintern zeichneten. Sie presste ihre Lippen zusammen, um nicht zu schreien. Als sie nach Atem rang und ihren Mund öffnete, kam ein kehliges Stöhnen heraus, das Lucille überraschte und ein Lächeln entlockte.
    Unaufhörlich klatschte Corys flache Hand auf Avas Hinterteil. Ihr Po wogte und färbte sich dunkelrot. Es gab Momente, in denen sie sich wehrte, und welche, in denen sie sich in ihr Schicksal fügte und den Kopf wie berauscht hängen ließ. Cory fand in einen Rhythmus, der sich langsam steigerte, was Kraft und Tempo seiner Schläge betraf, bis hin zu drei wirklich schmerzhaften Hieben, bei denen sich Ava verkrampfte. Dann schlug er wieder langsamer und hörte schließlich auf.
    Cory atmete genauso heftig wie Ava, die jedoch keineswegs gesättigt auf dem Traktor lag, sondern ihren Unterleib gegen die Motorhaube rieb.
    »Wirst du wohl aufhören!«, ermahnte er sie und kitzelte sie unter den Achseln. »Sprich deinen nächsten Befehl aus. Uns läuft die Zeit davon.«
    »Willst du mich nicht erst losbinden?« Über ihre Schulter hinweg sah sie ihn an.
    Er beugte sich über sie. »Ist das deine … Simons Anweisung?«
    »Oh, du legst mich schon wieder rein.«
    Cory stellte sich vor sie und verschränkte die Arme vor dem Körper. »Du hast angefangen, zu mogeln.«
    »Also gut«, gab Ava nach, sie hatte nur Augen für seinen wippenden Schwanz. »Simon sagt: Binde mich los, verdammt.«
    Postwendend machte er sich daran, ihre Füße von den Fesseln zu befreien, dann schlenderte er wieder um sie herum und wartete frech grinsend, bis sie verstand, was sein Plan war.
    Verdutzt blieb Ava liegen. »Du hast nicht vor, auch meine Handfesseln zu lösen, nicht wahr? Dadurch zwingst du mich, einen zweiten Befehl zu vergeuden. Du elen…«
    »Pass auf, was du sagst!« Blitzschnell legte er eine Hand unter

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