Jenseits aller Vernunft
Watkins auf einem Stück Wiese am Ufer, die Ellenbogen hinter sich aufgestützt. Die Knie hatte sie aufgestellt, auch wenn dadurch für den Jungen im Wasser ein beträchtliches Stück Schienbein und Unterrock sichtbar wurden.
»Warum spionierst du mir nach? Und was ist jämmerlich?« fragte Bubba, während er ans Ufer watete. Er hatte sich vorher noch kurz überlegt, ob er alle Kleider ausziehen sollte. Jetzt war er seinen Sternen dankbar, dass er die Hosen angelassen hatte.
»Ich spioniere niemandem nach«, gab sie spöttelnd zurück, »sondern bin zum Flu ss gekommen, um mich etwas abzukühlen. Auf dem Wagen wird es immer so heiß.« Priscilla zog einen Schmollmund, von dem sie wusste , dass die Männer ihm nicht widerstehen konnten, und setzte sich aufrecht hin. Sie hob die Arme und streckte sich träge, so dass der Stoff ihres Kleides straff über ihren gutentwickelten Brüsten spannte. Mit gesenkten Wimpern sah sie Bubba mitleidvoll an.
»Bedauerlich finde ich den Anblick deiner Brust, Bubba. Sie ist ja gar nicht behaart. Einmal habe ich Mr. Coleman im Flu ss baden sehen. Er hat überall Haare, unter den Armen, an seinem Oberkörper. Auch an manchen Stellen, die eine junge Frau nicht einmal sehen dürfte.« Sie gähnte ausgiebig und gab sich gelangweilt, während sie heimlich beobachtete, wie Bubbas Adamsapfel unkontrolliert auf und ab hüpfte.
»Weißt du, was ich jetzt tue?« fragte sie und wurde zusehends lebhafter. »Ich werde meine Schuhe und Strümpfe ausziehen, und meine Füße ins Wasser halten. Wir Mädchen haben nicht so viel Glück wie ihr. Wir können uns nicht einfach ausziehen und schwimmen gehen, wann immer wir Lust haben.«
Bubba sah in schweigender Faszination zu, wie sie ihre Schuhe öffnete und abstreifte. Dann zog sie ihre Röcke hoch und begann, langsam ihre Strümpfe hinunterzurollen. Bubbas ganzer Körper wurde hart, als sie mit der Hand über ihr Knie und ihre Wade strich. Sie schob den Strumpf von ihrem schlanken Fuß, und als Bubba die ganze Länge ihres weißen Beins und Fußes erblickte, dachte er, sterben zu müssen.
Sie schlo ss die Augen und machte ein verzücktes Gesicht, während sie den Fuß ins kühle Wasser streckte. Wollüstig strich sie sich mit ihrer schamlosen Zunge über die Lippen. Bubba ächzte gequält und machte noch drei Schritte auf sie zu, während seine Beine wie Blei an ihm hingen. »Priscilla.«
Sie kümmerte sich nicht um ihn und machte sich daran, den anderen Strumpf herunterzuziehen, bis ihr Rock bis zu den Hüften hochgeschoben war und ihre beiden Füße vom Wasser umspült wurden. »Das fühlt sich beinah so gut an wie ein paar andere Dinge, die ich kenne, nicht wahr, Bubba?«
Er konnte nicht mehr klar denken und verstand sie kaum. »Und es sind doch Haare darauf.«
Sie lächelte verschmitzt. »Gar nicht wahr.«
»Wohl wahr.« Bubba stand jetzt nur wenige Zentimeter vor ihr. Mit der Strömung schoben sich ihre Füße gegen seine Schenkel und seinen Hosenschlitz. Herrgott, er würde also doch zugrunde gehen. »Siehst du?«
Sie beugte sich vor, um seine Brust genauer zu betrachten. »Nun, ich muss gestehen, dass tatsächlich hier und da etwas wächst.« Sie sah unter den Wimpern hervor in sein erhitztes Gesicht und senkte ihre Stimme zu einem verführerischen Schnurren. »Spürst du, wie sie da wachsen? Wie fühlen sie sich an?«
Bubba hatte das Gefühl, als wäre seine Zunge zu groß für seinen Mund, der so trocken war, dass er beim besten Willen nicht hätte spucken können. Trotzdem gelang es ihm zu murmeln: »Fühl doch mal, dann siehst du’s.«
Priscillas Augen leuchteten triumphierend, und sie sah sich vorsichtig über die Schulter. »Das sagst du aber keinem, oder?«
»Schwöre ich«, sagte er demütig wie ein Novize beim Gelübde.
»Also gut.« Sie streckte die Hand aus, aber kurz bevor es ernst wurde, ri ss sie sie zurück. »Ich kann nicht.«
Herrgott, sie würde ihn noch umbringen! »Klar kannst du«, schnaufte er. »Fa ss nur einfach hin.«
»Du bist wirklich ein Biest, dass du mich zu so etwas überredest, Bubba Langston«, sagte sie tadelnd. Bubba war schon viel zu hingerissen, um zu bemerken, dass sie ihm damit die Rolle des Verführers zugeschustert hatte. Er spürte nur die bebende Berührung ihrer Fingerspitzen auf seiner Brust. Weißglut durchströmte seinen Körper. Seine Männlichkeit pulsierte quälend in seiner nassen Hose. Wenn ihm das Wasser nicht bis zur Taille gegangen wäre, hätte sie gesehen, welche Macht sie
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