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Jenseits Der Unschuld

Jenseits Der Unschuld

Titel: Jenseits Der Unschuld
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nicht gehört! «
    Er verneigte sich spöttisch. »Als Taschendieb in Dublin habe ich gelernt, mich lautlos anzuschleichen.«
    Suzanne wusste nicht, ob sie ihm glauben sollte oder nicht. Es war ihr gleichgültig. Er sah sie unverwandt an, während er sein Baumwollhemd aufknöpfte, aufreizend langsam. Zentimeter um Zentimeter entblößte er seine kraftvolle, gebräunte Brust, seinen flachen, harten Bauch. Suzanne war sich bewusst, wie prahlerisch er sich benahm, und war dennoch hypnotisiert von seiner Vorführung. In ihrem Leib krampften sich die Muskeln zu Knoten zusammen.

    Er streifte das Hemd ab und warf es zu Boden. »Bekomme ich Geld dafür?«
    »Wie bitte?«
    »Ich bin nicht billig.«
    »Ich ... ich begreife nicht ... « Suzanne blieben die Worte im Hals stecken.
    Er hatte die Schuhe abgestreift. Nun knöpfte er die Hosen auf. Er hatte es nicht eilig, schien es zu genießen, wie seine Finger über die Ausbuchtung streichelten, und hatte Gefallen an ihren großen Augen, die jede seiner Bewegungen gebannt verfolgten.
    Dann verzog sich sein schöner Mund zu einem breiten Grinsen. Eine Sekunde später hatte er die Hose über die schmalen Hüften gestreift und sein erigiertes Glied befreit.
    Suzanne wimmerte.
    »Gefällt es dir, Schatz?« fragte er träge.
    Suzanne hätte sich nicht einmal im Traum vorgestellt, dass ein Mann so aussah. Sie zwang sich, den Bück zu seinen bernsteinfarbenen Augen zu heben. Jake kam auf sie zu.
    »Freust du dich darauf?« flüsterte er und blieb vor ihr stehen. Die pralle Rundung seines Phallus strich über ihre Röcke. Suzanne wimmerte wieder.
    Er lachte, zog sie in die Arme und nahm ihren Mund gefangen.
    Suzanne empfing ihn wie eine Verhungernde, klammerte sich an ihn, stieß ihm die Zunge tief in den Mund, umschlang die seine in einem zuckenden Tanz. Es war ein Kuss wilder, entfesselter Leidenschaft. Jake begann seine Hüften an ihr zu kreisen.
    Er umfing ihre Gesäßbacken, drückte sie an sich und löste seinen Mund atemlos von ihr. »Gütiger Himmel«, keuchte er.
    »Hör nicht auf«, flehte Suzanne und krallte ihre behandschuhten Finger in seinen Rücken.
    »Das sind Worte, die ich gerne höre«, murmelte Jake, hob sie hoch, legte sich mit ihr aufs Bett und küsste sie wieder. Dabei schob er ihr die Röcke hoch und legte seine Hand auf ihren Venushügel. Suzanne stöhnte, bog ihre Hüften seiner Hand entgegen, die sie durch den dünnen Batist ihrer weißen Hemdhose streichelte.
    »Mein Gott!« schrie Suzanne. »Mein Gott, oh, o Gott!« Sie zerbarst in Millionen glitzernder Funken. Ihre unartikulierten Schreie erfüllten die Hütte.
    Jake legte sich auf sie, riss ihr die Unterwäsche in Fetzen vom Leib; er zitterte am ganzen Körper. Er stieß an ihre Öffnung, ohne einzudringen, stieß erneut zu. Dann hielt er keuchendinne.
    »Entspann dich, Schatz«, raunte er an ihrem Ohr. »Es wird dir gefallen, so wie es dir noch nie gefallen hat. Das versprech ich dir, Schatz.«
    Suzanne zitterte vor Erregung, gemischt mit echter Angst. Ihre behandschuhten Finger krallten sich in seine Schultern, sie rieb ihr nasses, pochendes Fleisch an ihm und stöhnte in entfesselter Lust. Als er in sie dringen wollte, versteifte sie sich wieder. »Ich k... kann mich nicht ent... entspannen«, stammelte sie.
    »Psst«, beruhigte er sie und nagte an ihrem Ohr.
    »J... Jake«, bat sie heiser, »bitte sei sanft mit mir, bitte.«
    »Du willst es gar nicht sanft, Schatz. Ich weiß, was du willst ... was du brauchst.« Er leckte ihr Ohr, und Suzanne wimmerte. Doch als er wieder in sie eindringen wollte, versteifte sie sich wie ein Brett.
    »Ich glaub', du passt da nicht rein«, stammelte Suzanne verzweifelt, Tränen brannten ihr in den Augen.
    Jake erstarrte. »Schatz, du bist doch hoffentlich keine Jungfrau?«
    Suzanne krallte ihre Finger tiefer in seine Muskelpakete und stöhnte verzweifelt. Sein riesiger Penis, der sich an ihrem weiblichen Fleisch rieb, erregte sie so sehr, dass sie glaubte, gleich wieder zu explodieren. »Sicher bin ich das«, japste sie atemlos.
    Er fluchte, rollte von ihr herunter und warf sich auf den Rücken. Er verfluchte sich, verfluchte sie, verfluchte New York und Irland und dann wieder sie. Endlich schwieg er keuchend und legte den Arm über die Augen.
    »Was ist los?« fragte sie bang, stützte sich auf den Ellbogen und sah ihn an.
    Er blickte wütend zu ihr auf. »Verdammt noch mal, Miß Vanderkemp, ich schlafe mit keiner Jungfrau! «
    Sie wimmerte. »Aber ich will es doch.
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