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Jerry Cotton - 0507 - Ich hetzte die Asphalt-Hyaenen

Jerry Cotton - 0507 - Ich hetzte die Asphalt-Hyaenen

Titel: Jerry Cotton - 0507 - Ich hetzte die Asphalt-Hyaenen Kostenlos Bücher Online Lesen
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also doch für dümmer als die Polizei!« stellte Idelworm fest.
    »Ja!« brüllte John Sharkey ärgerlich. »Verdammt — ja! Das ganze Affentheater mit den Polizeiuniformen war dumm. Ich habe es gleich gesagt — einem G-man Ausweise abnehmen und ihn dann abknallen, fertig!«
    »Dann hätten sie gleich gemerkt, was los war und daß es uns nur auf die Ausweise ankam. Jetzt aber wissen sie gar nichts. Nicht die Bohne.«
    »Jetzt finden sie es aber heraus«, fuchste sich Sharkey weiter.
    »Du hältst jetzt dein Maul«, sagte Idelworm ruhig. Sharkey merkte sofort, daß bei seinem Boß die Grenze erreicht war.
    »War ja nicht so gemeint. Es tut mir nur leid um Ed und Flan«, brummelte er noch einmal, um sich einen besseren Abgang zu verschaffen.
    »Telefon!« forderte der Boß.
    Wentzer sprang eilfertig los und holte den Apparat her. »Brauchst du auch das Telefonbuch?« erkundigte er sich unterwürfig.
    »Nein«, sagte Idelworm, »wer die Nummer nicht kennt, ist wirklich blöd.« Er streckte seinen Zeigefinger aus und stellte die Verbindung her.
    »Mensch!« stöhnte Wentzer.
    »Das ist ja die Polizeinummer!« wunderte sich der Gunman John Sharkey und rieb sich die Augen, als wolle er ein Trugbild verscheuchen.
    Ganz leise hörten Idelworms Handlanger, wie sich am anderen Ende der Leitung eine Stimme meldete.
    »Ich möchte den Einsatzleiter im Easter Parkhouse!« forderte Idelworm nachdrücklich.
    ***
    Captain Baker war bleich, als er den Hörer des Funktelefons zurücklegte. Einen Moment verharrte er bewegungslos. Dann drehte er sich langsam um und kam schließlich mit schleppenden Schritten den kurzen Weg auf uns zu.
    »Jetzt ist es allein eure Sache, G-man«, sagte er kurz. »Ihr müßt jetzt entscheiden.«
    »Was ist passiert, Baker?« fragte ich. »Der Boß dieser beiden Burschen, die oben im Parkhaus sind, war am Apparat. Er verlangte, daß wir sofort das Gebiet hier räumen und den beiden' ungehinderten Abzug ermöglichen.«
    »Er ist verrückt«, verkündete Phil. »Das fürchte ich auch«, sagte Baker. »Und deshalb nehme ich ihn ja auch ernst.«
    »Mit was droht er?« fragte ich schnell. »Er sagte wörtlich: ,Wenn Sie es verantworten können, daß ab morgen New Yorker Mütter um ihre Kinder weinen, dann holen Sie meine Männer aus dem Parkhaus heraus’!«
    »Wer ist dieser Kerl?« stieß Phil nach. »Keine Ahnung«, gab Baker zu. »Er hat seinen Namen natürlich nicht genannt. Nur den Hinweis gab er noch, daß wir beobachtet werden, ob wir seine Anweisung auch ausführen.«
    »Haben Sie feststellen lassen…«
    Er winkte ab. »Klar. Ist in diesem Falle Routinesache. Ich fürchte nur, das Gespräch hat nicht lange genug gedauert. Sicher hat unsere Zentrale gleich verbunden. In anderem Falle wäre er auch stutzig geworden.«
    »Captain!« rief in diesem Moment Bakers Fahrer.
    »Ja?«
    »Meldung von der Zentrale. Gespräch kam aus dem Bereich des Amtes Plaza. Mehr konnte noch nicht festgestellt werden!«
    Baker atmete tief durch. »Das war unsere letzte Hoffnung. Was nun?«
    Ich rang mich zu einem Entschluß durch: »Wenn wir auf seine Forderung eingehen, wird er über kurz oder lang irgendeinen teuflischen Plan ausführen. Umsonst geht er nicht das Risiko ein, sich jetzt schon zum zweitenmal mit dem FBI anzulegen.«
    »Sie wollen also seine Warnung in den Wind schlagen?« fragte Baker.
    »Der einzige Weg, diesen Kerl zu finden, ist der, seine Komplicen dingfest zu machen und sie auszuquetschen wie Zitronen«, pflichtete Phil mir bei. »Richtig«, sagte auch Hywood.
    »Gut«, sagte Baker. »Sie haben entschieden. Was machen wir also?«
    »Abrücken«, sagte ich entschlossen. »Abrücken?« fragten Baker und Hywood wie aus einem Munde, und auch Phil schaute mich an, als habe ich eben vorgeschlagen, schnell mal zum Mond zu fliegen.
    »Alle uniformierten Einheiten und das Gros der Einsatzeinheiten der Kriminalpolizei rücken ab«, sagte ich. »Phil und ich gehen dann in das Parkhaus. Es wäre mir angenehm, wenn einige Kriminalbeamte die Ausgänge unter Kontrolle behielten. Falls uns dieser geheimnisvolle Anrufer tatsächlich überwachen läßt, soll er den Eindruck haben, daß wir auf seine Forderung eingegangen sind. Wir hindern ihn also daran, sofort etwas zu unternehmen. Bis er merkt, daß wir ihn überlistet haben, wissen wir vielleicht schon, wo wir ihn finden können.«
    »Guter Plan«, sagte Baker. »Nur eines gefällt mir daran nicht.«
    »Was schlagen Sie vor?«
    »Nehmen Sie mich mit iris

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