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Jesus-Schwindel (German Edition)

Jesus-Schwindel (German Edition)

Titel: Jesus-Schwindel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Detlef Wiewiorra
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Habe.“
     
    Die namentlich aufgezählten Frauen dürften nicht unbedingt seine Frauen, aber Verehrerinnen von ihm gewesen sein. Die vielen anderen Frauen waren die unmoralischen Verhältnisse seiner Jünger.
     
    Hier erhalten wir einen Hinweis darauf, woher ein weiterer Teil seines Einkommens floss. Dass Jesus für seinen Lebensunterhalt als Bauhandwerker auf Baustellen arbeitete wird nirgendwo berichtet. Die Frauen zahlten für ihn, weil sie ihn liebten und er sie aus Eigennutz schützte. Er setzte sich für die Huren ein, hielt seine schützende Hand über sie und sie hielten ihn dafür aus. Als eine „Ehebrecherin“ vor ihn gezerrt wurde, mit Sicherheit eine Hure aus seinem Anhang, die auf frischer Tat erwischt wurde, nahm er sie in Schutz. Das war nicht schwer für ihn, sie war doch eine Geschiedene und konnte sich mit ihrem Laufpass ausweisen. Wo war eigentlich der fremdgegangene Ehemann abgeblieben?
     
    Huren, die unter der Aufsicht von Priestern standen, waren nichts Ungewöhnliches im Altertum. Die Tempelprostitution war weit verbreitet. Jesus konnte auf ein berühmtes Vorbild der Juden zeigen, nämlich auf Abraham. Dieser hatte seine Frau in Ägypten auf den Strich geschickt. Wenn man seine Schwester anschaffen ließ, so war das legal. Man durfte nur nicht verheiratet sein mit der Frau die anschaffte. Hier dürfte die Ursache liegen, warum die Jünger und Jesus sich mit den Frauen nicht verheirateten. Prostitution der Ehefrau war strafbar für den Mann. Jesus verstieg sich sogar zu der Behauptung: Wer eine geschiedene Frau heiratet, bricht die Ehe. Er war an der Ehe nicht interessiert, er wusste über die strafrechtlichen Konsequenzen Bescheid.
     
    Wie alle Sektengründer wurde Jesus von Frauen umschwärmt. Jeder charismatische Prediger hat seine Verehrerinnen. Wer die Lebensgeschichte von ähnlichen Typen wie Jesus studiert, wird feststellen, dass sie nie Mangel an Frauen, sprich „Schwestern“, hatten. So zum Beispiel Jim Jones, das ist der „Jesus“ mit dem Giftkessel im Dschungel von Guayana. Er hatte einen ganzen Harem um sich. Oder David Koresh von der „Davidianer Sekte“ mit seinen minderjährigen Frauen, die ihm treu bis in den Tod folgten. Oder Charles Manson mit seinen hörigen Jüngerinnen, die er zum Mord anstiftete. Und David Berg von den „Kindern Gottes“ der junge Frauen zur Prostitution abrichtete. Sie sind typische Beispiele für die treue Gefolgschaft von Frauen, die vorher religiös manipuliert wurden. Jim Jones, David Koresh, Charles Manson und David Berg stellten sich als Jesus-Nachfolger hin und haben auch Ähnlichkeit mit ihm. Auffälliger Weise hat sich Jesus auch nie gegen die Vielweiberei, die Prostitution, die Homosexualität oder die freie Liebe ausgesprochen. Das alles wird ihm heutzutage ganz unverfroren unterstellt.
                                                                                                     
    Er und seine Jünger waren an der finanziellen und sexuellen Ausbeutung dieser willfährigen Frauen interessiert. Es ist anzunehmen, dass in der Bande die freie Liebe untereinander praktiziert wurde ähnlich wie in einer Hippie-Kommune oder  noch besser wie in einem Swinger-Club. Die sexuelle Freizügigkeit innerhalb der Gruppe dürfte ein Grund gewesen sein, den Ruf und den Zulauf zu der „Liebes-Kommune“ erzeugt zu haben. Jesus Aufruf einander zu lieben war vor allem auch sexuell gemeint. Er baute eine Gegenfamilie auf. Er bot den jungen Männern die aus ihren Familienverhältnissen abgehauen waren Unterschlupf, Ernährung und die Möglichkeit zur sexuellen Befriedigung. Die geschiedenen Frauen, die aus ihrer Familien herausgeflogen waren, erhielten Schutz und Geborgenheit. Finanziell brauchten diese Frauen keine Unterstützung, denn auch im Altertum konnten Huren von ihrem Hurenlohn leben und einen Zuhälter finanzieren. Was sie brauchten war ein schlagkräftiger, männlicher Schutz und emotionale Zuwendung und genau das erhielten sie von der Zuhälter-Gang. Es sagte die Jüngerin Salome zu Jesus:
     
    Thomas Evangelium Vers 61: „Du hast in meinem Bett gelegen und an meinem Tisch gegessen.“
     
    Viel Eindeutigeres über den Umgang des Jesus mit Frauen kann man in den prüden Evangelien nicht erwarten. Nach römischem Recht war Prostitution erlaubt. Nach jüdischem Gottesrecht stand auf Ehebruch und freie Liebe die Todesstrafe. Das römische Recht

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