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Jesus-Schwindel (German Edition)

Jesus-Schwindel (German Edition)

Titel: Jesus-Schwindel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Detlef Wiewiorra
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Dafür hatte er seine engsten Jünger, die in seine Machenschaften eingeweiht waren. Für ein kleines Geldgeschenk als Anzahlung gingen diese frisch engagierten Simulanten in die nächste Ortschaft voraus und markierten dort ihr Leiden beim Betteln. Denkbar, dass ein Teil der Jünger die „Kranken“ selbst spielten. Das war sehr gut möglich, weil man ja jeden Tag weiter zog und es immer mit neuen Opfern zu tun hatte. Kam nun Jesus, schrien sie schon vom weitem: Sohn Gottes errette uns. Jesus reagierte dann nicht sofort, ließ sie erst mal den ganzen Ort zusammenschreien und zog dann seine Teufelsaustreibungs-Schau ab. So heilte er Blinde, Stumme, Taube, Lahme und Aussätzige.
     
    Auffällig ist, dass Jesus besonders viele Kranke heilte, die ihre Krankheit vortäuschen konnten. Mit eingefärbtem Mehlkleister, den die Bettler antrocknen ließen, ist es leicht einen Aussatz vorzutäuschen. Aussätzige mussten Gesunde der Ansteckungsgefahr wegen warnen, damit diese ihnen nicht zu nahe kamen und von weitem war nicht viel zu erkennen. Durch einfaches Abstreifen und Abplatzen lassen war der „Aussatz“ geheilt. Gleichzeitig demonstrierten die Kranken, was sie Jesus alles zutrauten und wie sie an ihn glaubten. Viele redeten ihn als „Sohn Gottes“, „Messias“ usw. an. Die Bettler mussten dem Volk praktisch vorexerzieren, was zu glauben und wie Jesus anzureden war. Jesus brauchte sich also nicht selbst als Gottessohn, Messias und als Thronfolger aus dem Hause Davids vorzustellen, das erledigten seine Jünger und die Bettler für ihn.
     
    Markus 1,40: „Und es kam zu ihm ein Aussätziger, der bat ihn, kniete nieder und sprach zu ihm: Willst du, so kannst du mich wohl reinigen. Und es jammerte ihn, und er reckte die Hand aus, rührte ihn an und sprach zu ihm: Ich will's tun; sei gereinigt! Und alsbald ging der Aussatz von ihm, und er ward rein.“
     
    Jesus zog mit seinem „Wanderzirkus“ über die Dörfer. Den größten Showeffekt dürften seine getürkten Teufels- und Dämonenaustreibungen geboten haben. So zum Beispiel wenn sich besessene, schöne Frauen auf der Erde aufreizend wälzten und Dämonen oder Teufel aus ihnen redeten und schrien. Aufsehen erregend müssen seine Teufelsaustreibungen aus Huren gewesen sein. Aus Maria Magdalena soll er sieben verschiedene Teufel ausgetrieben haben. Vielleicht waren es auch noch mehr Teufel. Seine Jünger dürften dann Geld bei den Zuschauern gesammelt haben, nicht etwa für Jesus oder für sich, nein, wo denken Sie hin, für „die Armen“. Wer eine Teufelsaustreibung umsonst geschenkt bekam, von dem konnte man ja doch wohl erwarten, dass er mal einen Silberling für „die Armen“ gab. Von den Gesunden erwarteten die Jünger, dass sie zum Dank für ihre Gesundheit Gott etwas spendeten. Deshalb sagte Jesus: Wer den Armen etwas gibt, der gibt es Gott. Viele dachten vielleicht, wer gesund machen kann, der kann auch krank machen, es ist deshalb besser zu spenden.
     
    Aus diesem Spendentopf  konnten dann die „Geheilten“ entlohnt und ordentliches Essen und Wein zum Saufen gekauft werden. Jesus hat höchst wahrscheinlich gesoffen, seine Sauferei würde jedenfalls sein großmäuliges Auftreten und seine prahlerischen Sprüche erklären. Im Suff verlor er jede Hemmung und plauderte seinen geisteskranken Stuss aus. Nüchtern hatte er sich wieder unter Kontrolle. Jesus selbst verlangte kein Geld für seine Teufelsaustreibungen, so funktionierte das nicht. Er besaß wahrscheinlich noch nicht einmal einen Geldbeutel. Den Beutel für die Gemeinschaftskasse der Bande „Die Armen“ besaß Judas Ischariot, er war für das Einkassieren der Spenden zuständig. Aus diesem Beutel wurde das große Fressen und Saufen der Bande finanziert. Das war die Sozialkasse der Bande. Jesus sagte über sich selbst folgendes wie uns Matthäus beschreibt.
     
    Matthäus 11,19: „Des Menschen Sohn ist gekommen, isst und trinkt; so sagen sie: siehe, wie ist der Mensch ein Fresser und Weinsäufer, der Zöllner und der Sündergeselle!“
     
    Die jüdische Bevölkerung sah in Jesus und seiner Bande kriminelles Gesindel, das sich auf  Kosten der Arbeitenden durch das Leben schlug. Sie sah es ja ganz genau, dass die Bande keiner Arbeit nachging. Die hielten ganz einfach nichts von redlicher Arbeit.
     
    Die Naturwunder zum Beispiel, das Laufen auf dem Wasser und das Stillen des Sturms, wurden einfach nur von seinen Jüngern behauptet. Deren Aufgabe war es ja die Wunder- Gerüchteküche ständig

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