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Jesus-Schwindel (German Edition)

Jesus-Schwindel (German Edition)

Titel: Jesus-Schwindel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Detlef Wiewiorra
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(Abkassieren bei den Gläubigen) lebt der Klerus sehr gut, häuft weiter seine Reichtümer an und festigt damit seine Position in der Gesellschaft. Heute wie damals gibt es Gelackmeierte und Nutznießer. Es gibt immer noch Christen, die der Meinung sind, christliche Kindergärten, Altersheime usw. würden von der Kirchensteuer finanziert. Doch es liegt ein Etikettenschwindel vor. Obwohl Kirche draufsteht, trägt die Allgemeinheit zu fast 100% die Lasten. Finanziert werden diese Sozialeinrichtungen von den Kommunen. Der Klerus finanziert nichts aus eigener Tasche. Genauso wenig ist bekannt, dass die Altersbezüge der Bischöfe aus dem allgemeinen Steuersäckel kommen. Warum wohl?
     
    Jesus hatte noch eine Einnahmequelle. Er suchte ständig reiche Deppen, die ihr Hab und Gut verkauften und als Einstand für „Die Armen“ gaben. Weil sie reich waren, gelang es ihm ihnen ein schlechtes Gewissen einzureden. Manchmal klappte es allerdings nur halb, wie bei dem reichen Zöllner Zachäus:
     
    Lukas 19,8: „Zachäus aber trat vor den Herrn und sprach: siehe, Herr, die Hälfte meiner Güter gebe ich den Armen, und wenn ich jemand betrogen habe, das gebe ich vielfältig wieder.“
     
    Die Geschäftsideen des Jesus von Nazareth hielten die Bande finanziell über Wasser. Die Idee mit den Reichen war seine beste Geschäftsidee und entwickelte sich zur lukrativsten Einnahmequelle seiner Nachfolger. Jesus hatte seine Mission geschickt mit dem Mammon (Geld, Gott des Geldes) verquickt.
     
    Matthäus 6,24: „Niemand kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird dem einen anhangen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.“
     
    Jesus entschied sich knallhart und konsequent in der Praxis für den Mammon. Mit seinem konfusen Geschwafel predigte er für seinen Papa im Himmel. Um diesen einfachen und durchsichtigen Tatbestand zu verschleiern, erzählte er unverständliche Märchen. Dann hatten die Leute längere Zeit etwas zum Grübeln und zum Rätseln.
     
    Markus 4,10: „Und da er allein war, fragten ihn, die um ihn waren, samt den Zwölfen, über die Gleichnisse. Und er sprach zu ihnen: euch ist das Geheimnis des Reiches Gottes gegeben; denen aber draußen widerfährt es alles durch Gleichnisse, auf dass sie es mit sehenden Augen sehen und doch nicht erkennen, und mit hörenden Ohren hören und doch nicht verstehen, auf dass sie sich nicht etwa bekehren und ihnen vergeben werde.“
     
    Also, die sollten ihn gar nicht verstehen, die sollten auch nicht bekehrt werden und ihnen sollte auch nicht vergeben werden. Die sollten Geld spenden und sonst gar nichts. Das Schlimmste, was Jesus passieren konnte war, dass man seine bösen Machenschaften  durchschaute und verstand was da ablief. Die meisten haben Jesus durchschaut. Doch wer wie Jesus immer wieder dumme Menschen sucht, der findet sie auch.
     
    Man kann die Bande auch als Firma sehen. Aus dieser Firma entstand im Laufe der Zeit der erste multinationale Großkonzern mit dem Namen „ römisch-katholische Kirche“, der Ur- Konzern, Vorbild aller nachfolgenden multinationalen Konzerne. Dieser Konzern ist Staat im Staat, mit dem Privileg ausgestattet, Kirchensteuer erheben zu lassen und dem Privileg, keine Steuern zahlen zu müssen. Die Konzernzentrale in Rom wurde zum eigenen Staat, dem Vatikanstaat. Auch dieser Konzern hört ab, bespitzelt seine Mitarbeiter und die Kundschaft. Seine Abhöranlage heißt Beichtstuhl. Das Firmenlogo ist ein Kreuz. In Deutschland zum Beispiel haben der Konzern und die Konzern-Abspaltung (evangelische Kirche) selbst im kleinsten Dorf noch ihre Filialen. Die Kirche ist der größte nichtstaatliche Arbeitgeber auf der Welt. Das Produkt, besser gesagt die Dienstleistung, die vom Überlebens-Versicherungs-Konzern angeboten wird, ist das Vorgaukeln der Illusion vom ewigen Leben im herrlichen Jenseits und die Errettung vor dem Horror der Hölle. Erst wird der Kundschaft eine Höllenangst eingejagt, die sie ohne die Kirchen-Konzerne nicht hätten. Danach wird der Kunde vor dieser Angst gerettet, ihm wird ein schönes Leben nach seinem Tod versprochen. Ein Geschäftsslogan des Konzerns war deshalb: „Wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele aus dem Fegefeuer springt.“ Für das Bargeld (Kirchensteuer, Spenden) gibt es illusionäre Hirngespinste als Dienstleistung. Der Vorgang wird mit den Worten „Jenseitsschwindel“ und „Simonie“ zutreffend bezeichnet. Viele glauben,

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