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Jesus-Schwindel (German Edition)

Jesus-Schwindel (German Edition)

Titel: Jesus-Schwindel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Detlef Wiewiorra
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anzuheizen und seinen Ruf als Magier zu verbreiten. Gehen Sie einfach davon aus, dass es überall auf der Welt und zu allen Zeiten mit rechten Dingen zugegangen ist. Jesus konnte keine Naturgesetze außer Kraft setzen und beherrschte nicht die Naturgewalten. Genauso wenig, wie es heutzutage Menschen gibt, die so etwas können. Es gibt nur Menschen, die mit Tricks so etwas vortäuschen können.
     
    Johannes 4,48: „Und Jesus sprach zu ihm: wenn ihr nicht Zeichen und Wunder seht, so glaubt ihr nicht.“ 
     
    Johannes 14,11:“ Glaubet mir, dass ich im Vater und der Vater in mir ist; wo nicht, so glaubet mir doch um der Werke willen. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: wer an mich glaubt, er wird die Werke auch tun die ich tue und wird größere als diese tun, denn ich gehe zum Vater.“
     
    Markus 8,11: „Und die Pharisäer kamen heraus und fingen an, mit ihm zu streiten, versuchten ihn und begehrten von ihm ein Zeichen (Wunder) vom Himmel. Und er seufzte in seinem Geist und sprach: was sucht doch dieses Geschlecht ein Zeichen? Wahrlich, ich sage euch: es wird diesem Geschlecht kein Zeichen gegeben werden. Und er ließ sie stehen, stieg wieder ein und fuhr ans andere Ufer.“
     
    Er konnte keine Wunder vollbringen. Es blieb Jesus gar nichts anderes übrig, als sich zu verweigern und per Schiff über den See Genezareth abzuhauen, um schnell aus der Gegend zu kommen. Alle betrügerischen Scharlatane versagen und werden entlarvt, wenn man ihnen ganz genau, von vorneherein, argwöhnisch auf die Finger schaut. Jesus wusste dies geschickt zu vermeiden.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     

5. Kapitel
     

Huren als Jüngerinnen und Einnahmequelle.                                   
     
    Bei den Frauen, die mit Jesus umherzogen, handelte es sich höchstwahrscheinlich um geschiedene Frauen. Im Gegensatz zur Frau konnte sich ein Mann von seiner Ehefrau einfach scheiden lassen. Er gab damit sein Eigentumsrecht an der Frau auf, die Frau wurde frei. Nach dem jüdischen Gesetz musste er dies schriftlich tun, in Form eines Scheidebriefes, unter Einhaltung bestimmter Regeln. Einige dieser geschiedenen Frauen standen bald mittellos auf der Straße und sahen sich zur Prostitution gezwungen. Die Feministinnen dürften recht haben die der Meinung sind, das Jesus ein anderes und besseres Verhalten zu Frauen hatte als der Rest der Juden. Seine weibliche Begleitung war durch die Scheidung zu freien Frauen geworden. Sie hatten einen anderen Status als die Ehefrauen. Ihr Scheidebrief war auch ihr Freibrief der ihnen Selbstständigkeit verlieh.
     
    Für Frauen war es unschicklich mit Männern umherzuziehen und mit diesen zusammen zu übernachten, wenn sie nicht mit diesen verheiratet waren. Frauen, die mit Jesus umherzogen, waren Wanderhuren. Sie waren seine treuesten Jüngerinnen. Sein Gefolge bestand wahrscheinlich aus mehr Frauen als Männern. Diese Frauen bestritten ihren Lebensunterhalt von ihrem Hurenlohn und versorgten auch Jesus und die Jünger damit. Wegen der großen Not die damals in Palästina herrschte lebten viele Menschen auf der Straße. 
     
    Lukas 8,2: „Dazu etliche Frauen, die er gesund gemacht hatte von bösen Geistern und Krankheiten, nämlich Maria, die da Magdalena heißt, von welcher waren sieben Geister ausgefahren, und Johanna, die Frau (Ex-Frau) des Chusa, eines Verwalters des Herodes, und Susanna und viele andere, die ihnen Handreichungen taten von ihrer

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