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Jesus-Schwindel (German Edition)

Jesus-Schwindel (German Edition)

Titel: Jesus-Schwindel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Detlef Wiewiorra
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Liebesbeteuerungen seiner Anhänger, sie konnten es ihm nicht oft genug sagen. Er verhielt sich wie eine Frau, die in ihrer Beziehung ständig hören will, dass sie geliebt wird ohne selbst zu lieben. Petrus, der Schleimer, kannte Jesus und spielte mit. Auffällig, dass Petrus sagte: „Herr, du weißt alles...“ Obwohl Jesus zum Beispiel nicht wusste, welche Frau ihn angerührt hatte. Anscheinend war Jesus doch nicht so allwissend. Petrus war ein Schmeichler, der Jesus ständig nach dem Mund redete. Es musste ihm bekannt gewesen sein, dass Jesus nicht allwissend war. Er verarschte Jesus und der musste trotz seiner Geisteskrankheit etwas davon gemerkt haben.
     
    Johannes 13,34: „Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebet, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habet.“
     
    Was Jesus verlogen als ein neues Gebot angekündigte war in Wahrheit ein uralter Hut. Die Erkenntnis, dass ein liebevoller Umgang der Menschen untereinander wie Schmieröl in der Gesellschaft wirkt während Hass die Funktion von Sand im Getriebe hat, war der Menschheit schon viele Jahrtausende vor Jesus bekannt. Jesus hatte auf dem Gebiet der Liebe zu anderen Menschen ein Defizit und das wusste er. Nächstenliebe entsprach nicht seinem Naturell. Deshalb versuchte er mit solchen Sprüchen sein Manko zu verdecken. Anderen Menschen zu gebieten, dass sie sich untereinander lieb haben sollen, ist eine Kunst, die jeder kann: „So gebt euch jetzt das Händchen und seid lieb zueinander.“ Jede Kindergärtnerin macht so etwas tagtäglich. Schon in der Steinzeit musste die Horde zusammenhalten, Hass aufeinander gefährdete nur ihre Überlebenschancen.    
     
    Johannes 15,13: „Das ist mein Gebot, dass ihr einander liebet, wie ich euch geliebt habe. Eine größere Liebe hat niemand als die, dass er sein Leben hingibt für seine Freunde. Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage.“                      
     
    Jesus liebte nicht „jeden“ sondern nur die Freunde. Seine Freunde waren nur diejenigen, die sich von ihm herumkommandieren ließen. Unter der größten „Liebe“ verstand er die Opferung seines Lebens durch Selbstmord. Seinen abartigen Todeswunsch, für die armen Juden zu sterben hielt er für die größte Liebe, doch er wollte dadurch nur Herr der Welt werden. Es war nur das Ausleben seiner masochistischen Veranlagung. Niemand hatte doch etwas von seiner Selbstzerstörung. Jeder bekommt doch höchstens ein schlechtes Gewissen, wenn ein Verrückter sich seinetwegen umbringt. Er würde sagen, das habe ich doch nicht gewollt. Solch eine „Liebe“ würde wohl jedem Menschen mit gesundem Anstandsgefühl unangenehm sein. Christen haben ein krankes Anstandsgefühl.
     
    Jesus verhielt sich mit seiner „Liebe“ wie ein Mann, der sich ein Ohr abschneidet und es dann, als Beweis seiner Liebe, der Geliebten schenkt. Sein Selbstmord wurde und wird noch heutzutage von  Religionsverbreitern verherrlicht. Die selbstbestimmte Selbsttötung eines Menschen, der kein lebenswertes Leben mehr führen konnte und es einfach vor Schmerzen nicht mehr im Leben aushielt und sich deshalb davonmachte, ist bei ihnen jedoch Sünde.
     
    Wer sein Leben unsinnig und nutzlos opfert und das für den ganz großen Beweis seiner Liebe ausgibt, ist einfach nicht mehr richtig im Kopf. Es gibt Menschen, die anders darüber denken. Aufgrund der Meinungs- und Glaubensfreiheit ist das ihr gutes Recht. Niemand wird ihnen das streitig machen. Jeder darf jeden Unsinn für richtig halten, solange er keinen Schaden an sich selber oder anderen anrichtet.
     
    „Jesus ist das Gegenstück eines Genies: er ist ein Idiot.“
    Friedrich Nietzsche, Philosoph

10. Kapitel
     

Zwanghafter Schwindler und Teufelsaustreiber                        
     
    Wer religiösen Unsinn fest glaubt und sich damit selbst belügt, baut sich mit der Zeit eine Wahnwelt auf. Der Ausdruck Wahn wird hier nicht als psychiatrischer Fachausdruck benutzt sondern wie in der Umgangssprache. Das Predigen und das laute Aussprechen von irrationalen Behauptungen ist eine Selbstsuggestion, die zum religiösen Wahn führen kann. Das Unterbewusstsein glaubt mit der Zeit daran. Der Irrreligiöse lebt in zwei Welten. Zum einen in der Wirklichkeit und zum anderen in einer irren Fantasiewelt, die er in seinem Kopf selbst erzeugt hat. Die meisten religiösen Menschen legen zwar ein Lippenbekenntnis ab, in ihrem Inneren

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