Jesus-Schwindel (German Edition)
ihnen kam zuerst das Fressen und danach noch lange keine Moral.
Matthäus 6,31: „Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden?“
Er erwartete, dass seine Mitmenschen ihn und seine Jünger ernährten und versorgten. Von Arbeit hielt er nichts. Er predigte das Parasitendasein. Die Menschen sollten sich ihrer Unterhaltspflicht gegenüber ihren Angehörigen entziehen. Sie mussten ihre Frauen und Kinder sitzen lassen und er versprach ihnen Belohnung dafür. Jesus stiftete zu asozialem Verhalten an.
Lukas 18,28: „Da sprach Petrus: siehe, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt. Er aber sprach zu ihnen: wahrlich, ich sage euch: es ist niemand, der ein Haus verlässt oder Weib oder Brüder oder Eltern oder Kinder um des Reiches Gottes willen, der es nicht vielfältig wieder empfange in dieser Zeit, und in der zukünftigen Welt das ewige Leben.“
Wir haben es hier mit einer typischen Masche der Menschenmanipulation zu tun. So wird sie bis heute noch von den Sekten-Betreibern angewandt. Die Sekte wird zur neuen Familie. Die auf das Jenseits orientierte Eigennützigkeit sollen die Menschen sich als Lebensziel wählen. Der Lohn für die Familienflucht: der Familienverweigerer kommt dafür in das Himmelreich. Er gehört zu den Auserwählten. Nun ist er etwas Vollkommenes und Besonderes. Er wird dafür von Gott mit dem ewigen Leben belohnt.
Jesus machte um jedwede Arbeit einen großen Bogen. Er wollte sich bei den Barmherzigen durchfüttern lassen, es war Bestandteil seiner Lehre. Seine Jünger sollten sich in die Häuser einladen lassen und essen, was ihnen vorgesetzt wurde. Dadurch war seine Lehre hochgradig staatszersetzend. Ein Volk, das nicht arbeitet, keine Daseinsfürsorge betreibt, kein Geld besitzt kann keine Steuern zahlen, bringt jede Regierung damit zu Fall und nötigt den Staat zur Aufgabe.
Seine Jünger hatte er angelernt „Teufel“ und „Dämonen“ auszutreiben. Man stelle sich das so vor. Wie heutzutage eine Drückerkolonne den Leuten ein Zeitungs-Abonnement aufschwätzt, genauso drückten sie eine Teufels- oder Dämonenaustreibung ihrer Kundschaft auf. Das war ihre „Arbeit“. Wir können nur ahnen, welch einen Teufelsaustreibungs-Hokuspokus die Jünger des Jesus veranstalteten um ihren Opfern eine Mahlzeit abzuluchsen?
Lucas 10,8: Und wo ihr in eine Stadt kommt und sie euch aufnehmen, da esset, was euch wird vorgesetzt.
Durch die Teufelsaustreibungs-Betrügereien konnte die Bande jedenfalls am Essen gehalten werden. Seine irre Lehre vom unmittelbar bevorstehenden Weltende, vom Himmelreich und von seinem fürchterlichen Jüngsten Gericht wurde auf diese Weise dabei in Umlauf gesetzt. Die Jünger konnten jedenfalls die Bevölkerung damit ängstigen. Wenn jedoch eine Stadt oder ein Ort auf die Schlawiner nicht hörte und sich nicht eine Mahlzeit abzocken ließ, dann sollte es, laut Jesus, dieser Stadt schlimmer ergehen als Sodom und Gomorrha. Wie erging es jedoch diesen beiden Städten laut Bibel?
1. Mose 19,24: „Da ließ der Herr Schwefel und Feuer regnen vom Himmel herab auf Sodom und Gomorrha und vernichtete die Städte und die ganze Gegend und alle Einwohner der Städte und was auf dem Lande gewachsen war.“
Da tobte sich wieder die „Nächstenliebe“ des Jesus an seinen geliebten Juden aus. Der himmlisch-höllische Schwefelgeruch und der böse Teufelsaustreiber Jesus gehören einfach zusammen. Genauso wie sein Hass auf alle, die nicht auf ihn hörten.
War Jesus schwul, pervers und arbeitsscheu? Vieles im Neuen Testament deutet daraufhin. Das möge jeder für sich entscheiden, es kann kein eindeutig durch Beweise abgesichertes Urteil geboten werden. Dass Jesus keusch und züchtig lebte dürfte wohl die unwahrscheinlichste der denkbaren Varianten seines Sexuallebens gewesen sein. Die sexuelle Enthaltsamkeit war nicht Bestandteil seiner Lehre. Nirgends verbietet er den Geschlechtsverkehr oder das Onanieren. Besonders auffällig war, niemals wetterte er gegen die Homosexualität.
Auch heutzutage verstehen es die bösen Priester, wie Jesus, in Kontakt mit Kindern und Jugendlichen zu kommen. Eine Expertin mit Insiderwissen die den Brüdern auf die Schliche kam verrät uns, wie das heutzutage abläuft.
„Der Beichtstuhl ist eine Kontaktbörse für Homosexuelle, in der Missbrauch sich anbahnt.“
Uta Ranke Heinemann, Theologieprofessorin
9. Kapitel
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