Jesus-Schwindel (German Edition)
vernahmen, dass er zu Tische saß in des Pharisäers Hause, brachte sie ein Glas mit Salbe und trat hinten zu seinen Füßen und weinte und fing an, seine Füße zu netzen mit Tränen und mit den Haaren ihres Hauptes zu trocknen, und küsste seine Füße und salbte sie mit Salbe. Da aber das der Pharisäer sah, der ihn geladen hatte, sprach er bei sich selbst und sagte: wenn dieser ein Prophet wäre, so wüsste er, wer und welch eine Frau das ist, die ihn anrührt, denn sie ist eine Sünderin (Hure).“
Jesus hielt still und genoss die Wohltat der Hure. Jesus ließ sich die Füße küssen, dass die Frau ihn liebte war wohl eindeutig. Dass Jesus sich der Frau gegenüber liebevoll verhielt ist aus der Geschichte nicht zu ersehen. Menschen mit Anstandsgefühl dürfte es unangenehm und peinlich sein, wenn eine Frau vor ihnen auf der Erde kriecht und ihnen die Füße küsst. Nur Herrenmenschen ließen Stiefellecker zu ihrer eigenen Selbsterhöhung huldvoll gewähren.
Markus 5,25: „Nun war da eine Frau die 12 Jahre mit einem Blutfluss behaftet war, und sie war von vielen Ärzten vielen Schmerzen ausgesetzt worden und hatte ihr ganzes Vermögen verbraucht, und es hatte ihr nichts genützt, sondern es war eher schlimmer geworden. Als sie die Dinge über Jesus hörte, trat sie in der Volksmenge von hinten herzu und rührte sein äußeres Kleid an; denn immer wieder sagte sie: „wenn ich nur seine äußeren Kleider anrühre, werde ich gesund werden.“ Und zugleich vertrocknete der Quell ihres Blutes, und sie fühlte es an ihrem Leibe, dass sie von der lästigen Krankheit geheilt worden war. Und sogleich erkannte Jesus, dass Kraft von ihm ausgegangen war, und er wandte sich in der Volksmenge um und begannen zu sagen: „Wer hat meine äußeren Kleider angerührt“? Aber seine Jünger begann zu ihm zu sagen: „Du siehst, dass die Volksmenge dicht drängt und du sagst: wer hat mich angerührt?“ Er aber schaute ringsum, um die zu sehen, die das getan hatte. Die Frau aber, furchterfüllt und zitternd, da sie wusste, was ihr geschehen war, kam und fiel vor ihm nieder und sagte ihm die ganze Wahrheit.“
So wie Markus die Geschichte erzählte, kann es nicht die ganze Wahrheit gewesen sein. Es gibt keinen „Blutfluss“ der zwölf Jahre andauert, die Frau wäre schon vorher verblutet. Die Krankheit ist in der Medizin unbekannt. Sie steht in keinem medizinischen Lehrbuch. Bei der Frau handelte es sich vermutlich um eine geschlechtskranke Hure mit Ausfluss.
Die denkbare „Kraft“, die von einem Mann ausgehen könnte wäre eine Entladung statischer Elektrizität, wie sie durch Tragen von synthetischer Kleidung und Schuhsohlen aus Gummi zum Beispiel hervorgerufen wird. Eine solche Kleidung gab es zur damaligen Zeit aber nicht. Es muss sich also um eine Entladung seiner Manneskraft gehandelt haben.
Diese Frau machte sich von hinten an Jesus heran. Er stand im Gedränge, umringt von seinen Jüngern, die auch seine Bodyguards waren. Sie tauchte in der Menge ab und berührte ihn, nicht an seinem Kleiderzipfel sondern an seinem richtigen Zipfel. Sie masturbierte ihn. Jesus hielt gewohnheitsmäßig still und ließ sich wieder mal lieben, bis es zu seinem Samenabgang kam. Danach fragte er seine Jünger, wer ihn berührt habe und sagte, dass ihm seine „Kraft“ abgegangen sei.
Der Evangelist Markus änderte die Geschichte ab, weil er keinen Sex und keine Hure mit Jesus in Verbindung bringen wollte. Auffällig, dass Jesus wusste, dass es eine Frau war, die ihn verwöhnt hatte, aber nicht wusste, welche Frau es war. Auch konnte die Frau unmöglich feststellen, dass der Blutfluss innerhalb von Sekunden geheilt war.
Es kann auch sein, dass wieder mal insgesamt Hirngespinste aufgetischt wurden. Natürlich ist es infolge dessen unsinnig, wenn nach dem wahren Kern in der spinnerten Geschichte gesucht wird.
Johannes 21,15: „Als sie gegessen hatten, sagte Jesus zu Simon Petrus: Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich mehr als diese? Er antwortete ihm: Ja, Herr, du weißt, dass ich dich liebe... Zum zweiten Mal fragte er ihn: Simon, Sohn des Johannes liebst du mich? Ja, Herr, du weißt, dass ich dich liebe, antwortete er... Ein drittes Mal fragte Jesus: Simon, Sohn von Johannes, liebst du mich? Petrus wurde traurig, weil er ihn ein drittes Mal fragte: liebst du mich? Er sagte zu ihm: Herr, du weißt alles, du weißt auch, dass ich dich liebe.“
Jesus konnte gar nicht genug bekommen von den
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