Jesus-Schwindel (German Edition)
Märchen, das er uns heutige Menschen erlösen wollte, ausgerechnet auch noch uns Deutsche. Es ist eine üble Nachrede der Religionsverbreiter gegenüber dem toten Jesus. Zu seinen Lebzeiten hätte sich Jesus dagegen verwehrt.
Hier endet die Geschichte des Jesus von Nazareth. Bei vielen hat die traurige Geschichte des armen, irrenden Geisteskranken Mitleid ausgelöst. Leid tun können uns auch all die Menschen, die ihre Hoffnung auf ein Hirngespinst setzen und ihre Enttäuschung noch vor sich haben.
Es begann damals die Märchenreligion von Christus, dem auferstandenen Untoten. Es fing auch eine seit bald 2000 Jahren andauernde geistige Finsternis an. Der christliche Aberglaube nahm seinen Lauf, der von der Einfalt der Menschen lebte. Weil er von bezahlten und verlogenen Kreaturen - beziehungsweise irrenden Menschen - immer wieder in den nachwachsenden Kindern, zu neuem Leben erweckt wurde.
Die christliche Jesus-Verfälschung nahm ihren Anfang. Von der libertären kynischen Jugendsekte zur autoritären päpstlichen Unterdrückungskirche und von der freien Liebeskommune zur verklemmten absonderlichen Keuschheitsreligion.
Jesus soll gesagt haben: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das ewige Leben.“ Doch Jesus steht genau für das Gegenteil, den Irrweg, die Lüge und einen vorzeitigen, unsinnigen Tod.
15. Kapitel
Die erlogene traurige Botschaft
Markus 16,1: „Und da der Sabbat vergangen war, kauften Maria Magdalena und Maria, des Jakobus Mutter, und Salome Spezerei, auf dass sie kämen und salbten ihn. Und sie kamen zum Grabe am ersten Tag der Woche sehr früh, als die Sonne aufging. Und sie sprachen untereinander: Wer wälzt uns den Stein von des Grabes Tür? Und sie sahen auf und wurden gewahr, dass der Stein abgewälzt war; denn er war sehr groß. Und sie gingen hinein in das Grab und sahen einen Jüngling zur rechten Hand sitzen, der hatte ein langes, weißes Kleid an, und sie entsetzten sich. Er aber sprach zu ihnen: entsetzt euch nicht! Ihr suchet Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, er ist nicht hier. Siehe da, die Stätte, wo sie ihn hinlegten! Gehet aber hin und saget seinen Jüngern und Petrus, dass er vor euch hingehen wird nach Galiläa; da werdet ihr ihn sehen, wie er euch gesagt hat.“
Mit höchster Wahrscheinlichkeit saß der Jüngling aufgrund von Anweisungen des Hohepriesters Kaiphas in dem Grab. Er war auch nicht allein, ein römisches Greifkommando lag in der Nähe des Grabes auf der Lauer. Der Jüngling war der Verbindungsmann von Kaiphas zu den Römern. Er hatte die Weisung von Kaiphas, dem römischen Greiftrupp das Grab zu zeigen, die Frauen abzupassen, sie von der Suche nach dem Leichnam abzuhalten, sie einzuschüchtern und nach dem Aufenthaltsort der Jünger zu vernehmen. Es war zu erwarten, dass die Frauen fragten: „Wo ist die Leiche des Jesus?“ Der junge Mann hatte dann den Auftrag sie zu veräppeln und zu sagen: „Er ist auferstanden, überzeugt euch selbst, er ist nicht mehr hier.“ „Wo ist er jetzt?“ Das wird wohl die nächste Frage der Frauen gewesen sein. „Er ist euch schon voraus nach Galiläa gegangen“, so die Antwort.
Auf diese Art und Weise hoffte der Hohepriester, dass er die Bande zu fassen bekam. Ob Kaiphas mit der Wundergläubigkeit der Frauen rechnete? „Er ist auferstanden“, war wohl eher zynisch gemeint. Kaiphas wollte sie und die Jünger zum Narren halten. Er wollte die Anhänger von Jesus veralbern, so wie Jesus mit seinen Totenerweckungen die Bevölkerung hereinlegte und zum Narren hielt. Er rechnete damit, dass seine Angehörigen die Herausgabe der Leiche fordern würden und er sie dann mit einer Auferstehungsgeschichte veräppeln konnte.
Die Frauen wussten ganz genau, dass Jesus nicht von den Toten auferstanden war und auch selbst keine Toten auferweckte. Es muss ihnen bewusst gewesen sein, dass alle seine sogenannten Totenauferweckungen Betrug waren. Noch vorgestern hatten sie die Ohnmacht Jesu mit angesehen, als er jämmerlich verreckte. Sie kannten seine betrügerischen Machenschaften. Als Bandenmitglieder hatten sie Insider-Wissen. Deshalb protestierten sie nicht, obwohl sie mit der „Auferstehung“ veräppelt wurden.
Markus 16,8: „Und sie gingen hinaus und flohen von dem Grabe; denn es war sie Zittern und Entsetzen angekommen. Und sie sagten niemand etwas; denn sie fürchteten sich.“
Auffällig ist, dass die Frauen sich fürchteten
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