Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Jesus-Schwindel (German Edition)

Jesus-Schwindel (German Edition)

Titel: Jesus-Schwindel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Detlef Wiewiorra
Vom Netzwerk:
allein der Geier oder er weiß es auch nicht. Seine Überreste gingen also nicht zu seinem frei erfundenen Papa in den Himmel, sondern zurück, zu seiner Mutter, der real existierenden Erde.
     
    1. Moses 3,19: „Denn du bist Erde und sollst zur Erde werden.“
     
    Lassen wir Jesus sein, was er tatsächlich wurde: Erde zu Erde, Asche zu Asche, Staub zu Staub. Lassen wir ihn in Frieden ruhen. Sie glauben vielleicht, der Leichnam ist auf dem Abfallplatz eingegraben worden und unter dem Dreck langsam madig geworden, verfault und hat noch eine Zeit lang die Erde verpestet, bevor er zu Staub wurde? Möglicherweise haben Sie sogar recht, wenn Sie vermuten, dass er vergraben wurde. Vielleicht hat Josef sich tatsächlich die Arbeit gemacht und ihn wenigstens oberflächlich verscharrt. Sie glauben auch das nicht? Ihnen ist das alles ein zu gewöhnliches Ende für einen Gottessohn?
     
    Apostelgeschichte 13,37: „Den aber Gott auferweckt hat, der hat die Verwesung nicht gesehen.“
     
    Paulus ist sich sicher, dass Jesus nicht verweste. Er wusste also auch von den Geiern und den Raben. Woher er diese gewisse Sicherheit für seine Behauptung hatte, verriet er uns nicht. Wir wissen jedoch als Bibelkenner, dass Paulus mit dem hohen Priester Kaiphas zusammenarbeitete und deshalb genau wusste, was mit Jesus geschehen war. Er hat doch bei seiner Christenverfolgung die Vernehmung der Gefangenen durchgeführt. Er war bestens informiert.
     
    Glauben Sie, der menschliche Kadaver ist ganz rein und lebendig auferstanden, hat uns erlöst und ist ganz makellos und hell leuchtend in den Himmel aufgefahren? Glauben sie, der Weihnachtsmann bringt die Geschenke und der Osterhase die bunt gefärbten Eier und der Klapperstorch die neugeborenen Kinder und die auferstandene Leiche Jesu, bringt die Erlösung zum ewigen Leben? Der Christ muss nur fest daran glauben!
     
    Markus 10,15: „Wahrlich, ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht empfängt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen.“
     
    Glauben Sie, Sie müssten naiv wie ein Kind sein? Dann ist noch allerhand Überzeugungsarbeit bei Ihnen zu leisten, bis Sie endlich erwachsen werden!
     
    In einem Brief, den wir Paulus möglicherweise fälschlich zuordnen, schreibt der Autor an die Korinther:
     
    1. Korinther 15,14: „Ist aber Christus nicht auferstanden, so ist unsere Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich.“
     
    Wo der Apostel Paulus recht hat, da hat er halt recht. Er hat aus dem traurigen Ende des Jesus von Nazareth die „frohe Botschaft“ gemacht, genauso wie es Betrüger gibt, die durch Reden aus Dreck Gold machen. Erstaunlich ist, dass es immer wieder Menschen gibt, die den Unsinn der „Auferstehung“ glauben, ohne Beweise und ohne Augenzeugen. Sie ignorieren ihre Schulbildung und glauben, dass es damals nicht mit rechten Dingen zuging und dass die Naturgesetze in Judäa, zur damaligen Zeit, außer Kraft gesetzt waren. Und das alles wird auch noch im einundzwanzigsten Jahrhundert geglaubt.
     
    Jesus ist nicht für uns gestorben. Er dachte nicht einen Moment seines Lebens an uns heutige Menschen. Er glaubte, dass unmittelbar nach seinem Opfergang das Jüngste Gericht anbricht. Mit uns hatte er also gar nicht gerechnet. Dies ist durch Stellen im Neuen Testament belegt.
     
    Lukas 9,27: „Ich sage euch aber wahrlich: Es sind etliche von denen, die hier stehen die werden den Tod nicht schmecken, bis dass sie das Reich Gottes sehen.“
     
    Er sagte ausgerechnet auch noch „wahrlich“.
     
    Er gab sein Leben als Schuldopfer, für sein Lebensziel. Er wollte bald Herr der Welt werden, die rechte Hand Gottes sein und richten. Er ist nur für die armen Juden, die zu seiner Zeit lebten, gestorben, wirklich nur für ganz arme Juden. An allen anderen Juden wollte er in einem fürchterlichen Gericht Rache nehmen. Pharisäer, Sadduzäer, Schriftgelehrte, Reiche und all das andere „ Natterngezücht“ wollte er in den Feuerofen stecken und bis in alle Ewigkeit quälen lassen. Auch den Leuten aus seinem Wohnort Kapernaum sollte es bei seinem Gericht schlimm ergehen.
     
    Uns Deutsche wollte er nie erlösen. Vor allen Dingen nicht, wenn er gewusst hätte, dass wir sechs Millionen seiner geliebten Juden umbringen würden. Er war nämlich nationalistischer Rassist. Es ist einfach unglaublich, was Jesus von Religionsverbreitern alles unterstellt wird. Als Toter kann er sich gegen all diesen verleumderischen Unsinn nicht mehr wehren. Es ist schlichtweg ein absurdes

Weitere Kostenlose Bücher