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John Corey 04 - Operation Wildfire

John Corey 04 - Operation Wildfire

Titel: John Corey 04 - Operation Wildfire Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nelson DeMille
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vorgelesen.«
    »Soll heißen?«
    »Nun ja, mein Mann hat gesagt, man hätte ihm mitgeteilt, dass die Generatoren zweitausend Kilowatt leisten.« Er stockte kurz, dann sagte er: »Jeder. Verdammt, damit kann man eine ganze Stadt mit Strom versorgen. Es müssen zwanzig Kilowatt sein - vielleicht zweihundert, höchstens. Vielleicht auch zwanzigtausend Watt.«
    »Spielt das eine Rolle?«
    »Durchaus, wenn Sie Ihren Schwanz in die Steckdose stecken.« Er ließ das Thema fallen und sagte: »Lassen Sie sich von mir einen Rat geben.«
    »Okay.«
    »Sie sind kein Alleinunterhalter. Hier geht es um Teamarbeit. Kehren Sie ins Team zurück.«
    Kate hob zustimmend die Hand.
    »Dafür ist es ein bisschen spät«, sagte ich zu Major Schaeffer.
    »Sie und Ihre Frau sollten sofort rüber ins Hauptquartier kommen. «
    Eine Einladung nach Hause ist doch immer wieder was Schönes und verlockend dazu, aber ich traute meiner Familie nicht mehr, daher sagte ich: »Ich glaube, noch mehr Bundesagenten brauchen Sie nicht.« »Wir können uns auch irgendwo treffen, wo Sie sich ... sicherer fühlen«, bot er an.
    »Okay. Ich sage Ihnen Bescheid, wo wir uns später treffen können.«
    Bevor er antworten konnte, legte ich auf und schaute Kate an, die ihrerseits sagte: »John, ich glaube, wir sollten -«
    »Ende der Debatte. Neues Thema. Potsdam Diesel.« Ich nahm den Hörer ab und wählte Potsdam Diesel an, deren Nummer ich auf dem Wartungswagen gesehen und mir gemerkt hatte.
    Eine junge Frau meldete sich. »Potsdam Diesel. Lu Ann am Apparat. Womit kann ich Ihnen behilflich sein?«
    Ich drückte auf die Lautsprechertaste. »Hi. Lu Ann. Hier ist Joe, der Verwalter vom Custer Hill Club.«
    »Ja, Sir.«
    »AI ist gerade hier und wartet die Generatoren.«
    »Ist etwas nicht in Ordnung?«
    »Nein, aber könnten Sie bitte mal die Verkaufs- und Wartungsunterlagen für mich heraussuchen?«
    »Moment.«
    »Ich bin nicht ganz auf dem Laufenden, was Watt angeht«, sagte ich zu Kate, während Musik aus dem Lautsprecher drang. »Aber Schaeffer wollte nicht glauben, dass sechstausend ... wie heißen sie doch gleich? Megawatt?«
    »Kilowatt«, erwiderte Kate. »Tausend Watt sind ein Kilowatt. Sechstausend Kilowatt sind sechs Millionen Watt. Eine Glühbirne hat normalerweise fünfundsiebzig Watt.«
    »Wow. Das ist eine Menge -«
    Lu Ann meldete sich zurück. »Ich habe sie. Womit kann ich Ihnen behilflich sein?«
    »Tja, wenn bei mir der Strom ausfällt und sich die Generatoren einschalten, kann ich damit morgens Toast und Kaffee machen?«
    Sie lachte und sagte: »Sie könnten für ganz Potsdam Toast und Kaffee machen.«
    »Aha? Und wie viele Kilowatt habe ich?«
    »Okay, die haben drei Sechzehn-Zylinder-Dieselmotoren der Marke Detroit, von denen jeder den entsprechenden Generator antreibt, der seinerseits bis zu zweitausend Kilowatt leistet.«
    Kate und ich wechselten einen kurzen Blick.
    »Ehrlich?«, sagte ich zu Lu Ann. »Wie alt sind diese Generatoren? Wird es Zeit, dass ich sie auswechsle?«
    »Nein. Sie wurden ... 1984 installiert ... aber bei der entsprechenden Wartung sollten sie ewig halten.«
    »Aber wie viel kostet ein neuer?«
    » Oh ... das weiß ich nicht genau, aber diese hier haben 245.000 Dollar gekostet, und das war im Jahr 1984.«
    »Jeder?«
    »Ja, jeder. Heute ... na ja, viel mehr. Gibt es ein Problem mit der Wartung?«, fragte sie mich.
    »Nein. AI macht seine Sache großartig. Ich kann ihn von hier aus schwitzen sehen. Wann ist er fertig?«
    »Na ja ... wir haben nur AI und Kevin ... Ihr Auftrag ging am Samstagnachmittag ein, und wir sind ziemlich ausgelastet ... Sie wissen ja, dass Sie für Eilaufträge extra bezahlen müssen?«
    Kate und ich warfen uns erneut einen Blick zu. »Kein Problem«, sagte ich zu Lu Ann. »Im Gegenteil, setzen Sie für AI und Kevin tausend Dollar zusätzlich auf Mr. Madox' Rechnung.«
    »Das ist sehr großzügig von Ihnen -«
    »Also, was meinen Sie? Noch eine Stunde?«
    »Ich weiß es nicht. Soll ich sie anrufen, oder wollen Sie mit ihnen reden?«
    »Rufen Sie an. Schauen Sie, wir haben eine große Abendgesellschaft, daher können sie vielleicht ein andermal wiederkommen .«
    »Wann wäre es Ihnen denn recht?«
    »Am einunddreißigsten November.«
    »Okay ... oh ... Ich sehe gerade, dass der November nur dreißig Tage -«
    »Ich rufe Sie noch mal an. Unterdessen rufen Sie die Jungs an und sagen Ihnen, dass sie Schluss machen sollen. Ich warte.« »Moment bitte.«
    Am Telefon lief aus irgendwelchen Gründen

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