John Corey 04 - Operation Wildfire
das Wasser bis zur Hüfte stand, hechtete hinein und schwamm auf mich zu.
Ich holte ebenfalls tief Luft, ließ mich auf dem Rücken treiben und blickte zum großartigen Nachthimmel auf. Ich glaube, ich sah den Pegasus zwischen den ziehenden Wolken.
Kate kam zu mir und trat eine Armeslänge entfernt Wasser. »Du Arschloch.«
»Wie bitte?«
»Wenn du noch nicht ertrunken bist, wirst du's im nächsten Moment sein.«
»Ich habe nicht gesagt, dass ich ertrinke. Lass dich auf dem Rücken treiben«, schlug ich vor. »Ich zeige dir den Pegasus.«
»Ich fasse es einfach nicht. Ich friere.«
»Das Wasser ist wärmer als -«
Sie legte mir die Hand aufs Gesicht und drückte meinen Kopf unter Wasser. Und hielt ihn fest. Eine ganze Weile.
Ich schwamm unter Wasser weg und näherte mich ihr von hinten. Ihr herrlicher nackter Hintern war genau vor mir - wie sollte ich da widerstehen? Ich biss sie zärtlich in die rechte Backe.
Sie schoss senkrecht hoch, und als ich auftauchte, schwamm sie im Kreis und suchte das schwarze Wasser ab.
»Ich habe gerade einen Weißarschhai gebissen«, rief ich.
Sie drehte sich zu mir um und schrie allerhand Wörter, die nicht nett klangen. Allerdings schnappte ich die Worte »verfluchter Idiot« auf.
Nun ja, genug des Vorspiels. »Ich geh raus«, sagte ich. »Bleibst du noch drin?«
Ohne zu antworten, schwamm sie mit kräftigen Kraulzügen in Richtung Strand.
Sie war schnell, aber ich holte sie ein, worauf wir uns ein Rennen zum Strand lieferten. Ich glaube, wir sind alle beide ausgesprochene Kämpfernaturen, und deshalb bleibt unsere Beziehung auch so spannend. Außerdem ist der eine ein unreifer Idiot und die andere nicht, daher ergänzen wir einander irgendwie, so ähnlich wie ein Pavianpascha und sein weiblicher Dompteur.
Trotzdem glaube ich, dass Kate ein bisschen wütend auf mich war, daher ließ ich sie gewinnen, und als ich über den Strand lief, trocknete sie sich gerade mit meiner Hose und dem Sportsakko ab.
An der Luft war es wirklich kalt, zumal ein leichter Wind wehte, und binnen kürzester Zeit klapperten mir die Zähne. »Das war erfrischend«, sagte ich zu ihr. Keine Antwort.
Ich versuchte es auf eine andere Art. »Hey, du bist eine verdammt gute Schwimmerin. Möchtest du mit mir schlafen?«
Sie sammelte ihre Sachen im Sand ein und schien mich nicht zu hören.
»Kate? Hallo?«
Sie drehte sich zu mir um. »Ich war in meinem ganzen Leben noch nie mit einem erwachsenen Mann zusammen, der so kindisch ist, so blöde, so schwachsinnig, so hirnrissig, so rücksichtslos, so -«
»Also kriege ich vermutlich keinen geblasen.«
»Was? Willst du mich auf den Arm nehmen?«
»Tja ... Ich dachte, du hast gesagt -«
»Sprich mich nicht an.«
»Okay.«
Also standen wir beide nackt an dem kleinen Strand, und ich meine, sie sah wirklich gut aus, geradezu unwiderstehlich, sogar mit nassen Haaren und blauen Lippen. Sie hat einen unglaublich durchtrainierten und dennoch üppigen Körper, Brüste, die den Gesetzen der Schwerkraft trotzen, einen Bauch, der so flach und fest ist wie ein Tresen, lange Beine, die zu den schönsten zählen, die ich je gesehen habe, meine eigenen eingeschlossen, und einen blonden Schamhaarbusch, der mich verrückt macht. Außerdem hat sie einen Hintern, der so fest ist, dass ich kaum hineinbeißen kann.
Sie schaute mich ebenfalls an, und ich glaube, sie geriet trotz der Temperatur ein bisschen in Hitze. Wir beide reagieren auf körperliche Reize und laufen sexuell auf einer Wellenlänge, deshalb können wir uns auch miteinander verlustieren, wenn sie nicht mit mir spricht, was etwa zweimal pro Woche vorkommt. Ehrlich gesagt, mag ich es manchmal sogar auf diese Weise.
Jedenfalls tat ich den ersten Schritt auf sie zu, worauf sie zögerte, dann ließ sie ihre Sachen fallen und kam mir entgegen.
Ich spürte, wie warmes Blut in meinen verschrumpelten Pimmel strömte.
Wir standen auf Armeslänge voneinander entfernt, dann streckten wir die Hände aus und streichelten einander. Mein Johannes rappelte sich noch ein bisschen mehr auf, dann nahm sie ihn in die Hand und sagte: »Ist der heiß.«
Ich schob meine Finger zwischen ihre Beine. »Da drin ist es auch heiß.«
Inzwischen waren wir beide spitz wie Lumpi, was einmal mehr bewies, dass man die Rederei einfach sein lassen und gleich zum Sex übergehen sollte, wenn man eine Meinungsverschiedenheit mit seinem Partner hat.
Wir rückten enger zusammen, und ich spürte ihre Brüste, die Schenkel und ihre Hände,
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