Josef und Paul - Eine Landliebe nach Stundenplan (German Edition)
„Und jetzt dreh dich um.“
Ich zitterte und mir war heiß. Ich befolgte die Bitte (oder war es ein Befehl) und spürte, wie er mich von hinten umarmte. Auf der Höhe seines Beckens konnte ich seinen harten Schwanz durch die Kleidung fühlen, der gegen mich drückte. .
Er übte mit seiner rechten Hand leichten Druck auf meinen Rücken aus und ich beugte mich nach vor. Ich lag da, bereit, meinem Partner treu ergeben. Ich bekam eine Gänsehaut.
Sepp versuchte mich zu beschwichtigen. „Ganz ruhig. Es ist alles in Ordnung.“ Er suchte nach etwas. Ich ahnte sofort, dass es eine Gleitcreme war. Er zog mir die Latzhose ein Stück runter, sodass mein Po nun frei lag. Er verschmierte das Gel auf seinen Handflächen und rieb damit sein steifes Glied ein. Als nächstes drückte er einen Batzen Gel meinen After und verteilte die fettige Substanz zwischen meinen Pobacken. Er wollte auf Nummer sicher gehen und massierte lange und intensiv. Er tat dies sehr behutsam mit seinem Mittelfinger.
„Alles okay?“
„Ja, alles okay.“ Mein Blutdruck war um mindestens fünfzig Prozent gestiegen.
Sepps Hände waren noch immer fettig. Er verrieb Reste des Gleitgels auf meinen Schenkeln. „So, entspann dich.“
Ich versuchte es. Ich erwartete bereits einen ersten Stich, ein erstes Brennen, aber Sepp ging die Sache sehr langsam an. Er umkreiste mit seiner Eichel meinen Allerwertesten. Meine Beine und Füße vibrierten in der Aufregung, die durch mich strömte. In dieser Stellung würde er mich leicht ficken können. Doggystyle nannte man sie, das wusste ich aus den Bravo-Heften. Ich versuchte das ganze Ausmaß seines Schwanzes zu erahnen.
Ich bemerkte recht bald, dass ich noch zu große Angst hatte. Sepp schob seine Eichel zögernd in meinen After, doch mein Schließmuskel wehrte sich. Das Gel tat seine Wirkung und ließ zu, dass Sepps Schwengel wenigstens ein Stück weiter vordringen konnte. Ein leichtes Brennen jagte mir kalte Schauer über den Rücken. Ich spürte die Schweißperlen auf meiner Stirn. Sofort spannten sich meine Muskeln an und Sepp fluchte leise.
„Okay, das könnte jetzt etwas wehtun.“ Er sprach sehr angestrengt.
Ich dachte an viele schöne Dinge, an unsere Küsse, Umarmungen. Ich wollte mich vom Schmerz ablenken, aber es gelang mir nicht. Mein After wurde zu einem großen Hindernis für Sepps Geschlechtsteil.
„So wird das nichts. Entspann dich bitte. Lass locker.“
Sepp wollte mit seinen Fingern nachhelfen. Er dehnte mein Loch so gut es ging. Für ein paar Sekunden gab mein Schließmuskel nach. Der Anus war offen. Kaum spürte ich die Kuppe seiner Eichel, das rutschige Material des Kondoms, schloss er sich wieder.
Mein Partner wandte nun etwas mehr Gewalt an. Ich wollte mutig sein und nicht weinen, doch das gelang mir nicht. Der Stich durchfuhr mich wie ein Blitz. Ich schrie laut auf, meine Augen füllten sich mit Tränen.
„Autsch!“ Ich war verzweifelt. Ich hatte gewusst, dass es nicht leicht werden würde, aber diese Pein war jenseits meiner Vorstellungskraft. Ich war traurig, weil Sepp jetzt bestimmt dachte, ich sei wehleidig.
„Okay, was kann ich tun, damit es für dich angenehmer wird?“ Mein Partner war wirklich mit einer heiligen Geduld gesegnet.
„Ich weiß es nicht, ehrlich“, schluchzte ich.
Sepp liebkoste meine Zehen, streichelte meine Arme. Seine Erektion hielt an. „Versuchen wir es noch einmal.“
Abermals steckte er einen Finger, ich weiß nicht welchen, in meine Öffnung, was ja problemlos vonstattenging. Er weitete den Muskel nach links, nach rechts, nach oben und unten.
„Jetzt.“ Ich sagte nur dieses eine Wort, in der Hoffnung, den richtigen Moment erwischt zu haben. Meine Verkrampfung hatte sich gelöst.
Sepp schaffte es, ein paar Zentimeter seines Ständers in mein Arschloch zu schieben. Wie aus heiterem Himmel ergriff ein unerträgliches Brennen Besitz von mir. Der steife Pimmel meines Partners rutschte aus meinem After. Sepp wollte nicht aufgeben und startete erneut einen Versuch.
Ich fühlte mich sehr müde, war angespannt und ängstlich. Ich schwitzte, war beinahe panisch, weil diese Minuten die beschwerlichsten meines bisherigen Lebens waren. Ich hatte mich so auf dieses Ereignis gefreut und nun war alles zum Scheitern verurteilt.
Sepp konnte nur seine Penisspitze in mich einführen, dann schrie ich wieder und zitterte am ganzen Leib. Er seufzte. „Ich weiß, dass es dein erstes Mal
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