Josef und Paul - Eine Landliebe nach Stundenplan (German Edition)
ist. Aber du brauchst keine Angst zu haben. Sei bitte nicht so verkrampft.“
„Ich werde es versuchen“, erwiderte ich stotternd. Mir fehlten Kraft und Mut, um diese Situation zu bestehen.
Sepp stand auf und ging im Zimmer umher. „Ich habe eine Idee. Ich muss noch irgendwo ein paar Tropfen Poppers haben.“ Er öffnete den Kleiderschrank, suchte, fand nichts. Ich wusste nicht, wonach er suchte, hatte diesen eigenartig klingenden Namen noch nie gehört. Ich hoffte nur, es möge uns eine Hilfe sein. Plötzlich hörte ich ein erleichtertes Aufatmen.
„Ich hab die Flasche! Sehr gut. Okay, ich erklär dir kurz, was es mit Poppers auf sich hat.“ Er setzte sich ins Bett und begann zu erzählen. „Es ist eine Flüssigkeit, relativ harmlos, die dein Bewusstsein verändern, dich entspannen und sogar deine Muskeln lockern kann. Du atmest es ein, dir wird schwindlig und heiß. Es ist absolut ungefährlich.“
„Kann ich danach süchtig werden?“
„Nein, aber du wirst nach mir süchtig werden!“, lachte Sepp.
Er hielt mir das Fläschchen unter die Nase.
„Schön tief einatmen.“
Ich inhalierte, füllte meine Lunge mit dem beißenden, scharfen Duft und atmete aus.
„Mehr, mehr“, forderte mein Partner.
Die erste Wirkung machte sich bereits bemerkbar. In meinem Kopf drehte sich alles und eine Hitzewelle überrollte mich.
„Gut so“, lobte mich Sepp. „Jetzt wirst du noch viel geiler werden!“
Ich stützte meine Füße auf seinen Schultern ab, reckte ihm meinen Unterleib entgegen und war im wahrsten Sinne des Wortes fügsam. Sein Körper fühlte sich so sexy an, ich wartete sehnsüchtig auf Kontakt.
Sepp schob seinen Schwanz sachte in mein enges Loch. Zuerst war noch ein Widerstand vorhanden, doch schon bald löste sich dieser. Zum ersten Mal an diesem Abend stöhnte Sepp lustvoll und ungehemmt. Ja, es funktionierte. Ich glaubte zu fiebern. Ein dumpfer Schmerz breitete sich in meiner Darmgegend aus. Ich hatte das Gefühl, mein Partner sei schon vollständig in mir, doch beim nächsten Stoß drang er noch tiefer in mich ein. Sepps Stöhnen wurde lauter, leidenschaftlicher.
„Hero“ von Mariah Carey. „And when a hero comes to you …” Ja, Sepp war mein Held. Mein großer, starker Held.
Ich wollte mehr von diesem Schmerz kosten. Als hätte Sepp meine Gedanken gelesen, stieß er noch härter zu, beseitigte jedes Hindernis. „Ja, so ist’s gut“, schwärmte er. Es war traumhaft schön, diese Vereinigung zu spüren. Sein steifer Penis war nun ganz in mir. Wir waren eins. Sepp und ich waren nicht länger zwei verschiedene Menschen. Er ergänzte mich mit seinem Fleisch so wunderbar, niemand anders hätte das vollbringen können.
Mein Lehrer hatte mich entjungfert. Ich war unglaublich stolz.
Ich genoss das Anreizen, den Druck in meinem Darm. Mein Schließmuskel hatte Sepps Ständer fest umschlossen. Sepp arbeitete auf Hochtouren, blieb ständig in Bewegung. Sein Gegengewicht überwältigte mich. Dieser Sex war besser als ich es mir erträumt hatte! Ich fühlte mich betäubt, nahm aber den Schmerz wahr, den mir mein Partner zufügte. Ich war so geil wie noch nie zuvor in meinem ganzen Leben. Sein Penis durchbohrte mich, eroberte mich, verletzte mich. Ich ließ es gerne zu, erfreute mich an jedem Schweißtropfen, der von Sepp auf meinen Bauch herabtropfte.
Mein Partner machte eine kurze Pause, zehn Sekunden vielleicht, dann fickte er mich weiter. Diesmal wurde das Brennen stärker, gewaltiger. Ich konzentrierte mich auf mein gedehntes Loch, das eine so große Muskelmasse aufgenommen hatte. Sepps Lenden schnellten vor und zurück. Die Geschwindigkeit, mit der er mich nagelte, war astronomisch. Ich rechnete damit, dass dieser Vorgang noch einige Minuten dauern würden, doch ein schrilles Ächzen verriet mir, dass Sepp gekommen war. Seltsam, ich war immer der Meinung gewesen, dass es ein Akt von Stunden sein könnte. Ich spürte dass die Latzhose ganz nass von unserem Schweiß war.
Sepp keuchte. Das Pochen in meinem Darm ließ nach, weil sein Penis allmählich zusammen schrumpfte. Eilig entfernte er das Kondom. Er tat dies sehr geschickt. Kein Tropfen ging daneben. Er wickelte es in ein Papiertaschentuch und legte es auf den Nachttisch. Ich fühlte mich befriedigt und frei.
„Lass uns schlafen gehen, Schatz“, flüsterte Sepp, als er uns beide zudeckte. Sein warmer Körper kuschelte sich an meinen. Ich fühlte seine Bartstoppeln in
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