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Josephine Mutzenbacher

Josephine Mutzenbacher

Titel: Josephine Mutzenbacher Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Josefine Mutzenbacher
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und eine schiefe Schulter hatte.
Zufällig traf ich ihn aber einmal an einem Nachmittag allein im Parterrekorridor vor der Kellertür, um die ich geil herumschlich und auf einen Buben, gleichviel auf welchen, wartete. Ich zitterte vor Achtung und Sehnsucht, als ich ihn so unvermutet und allein vor mir erblickte. Er war ohne Hut, hatte aber seinen großen weißen Schillerkragen und seinen Samtanzug an. Alois blieb vor mir stehen und sah mich an. Ich traute mich nicht, ein Wort zu sprechen, wollte aber, daß er mit mir in den Keller gehen solle. Da er nichts redete, lächelte ich. Er blieb ernst. Ich wagte es endlich ihn zu fragen: »Warst schon einmal im Keller unten . ..?«
»Nein«, erwiderte er ernst. »Aber gehn wir zusammen herunter.«
Auf der Treppe meinte er leise: »Kann uns da niemand sehen...?«
Dieser Ausspruch einigte uns und brachte sofort alles zwischen uns ins klare. Trotzdem unterstand ich mich nicht, ihn anzugreifen, und flüsterte nur: »Es ist ja niemand da.« Er sagte nichts, aber unten im halbdunklen Gang standen wir einander gegenüber und redeten kein Wort. Uns beiden war wohl bang, aber ich war so unendlich glücklich, daß ich den Atem anhielt. Er streichelte mich an der Wange und ich traute mich, diese Liebkosung zu erwidern. Dann streichelte er mich auf der Brust und endlich strich seine Hand immer tiefer und tiefer, bis sie über den Kleidern auf meiner Fut lag. Ich stand gegen die Wand gelehnt, still und bebend. Er preßte seine Hand stärker zwischen meine Beine. Ich gab nach, und er tastete über den Kleidern an derselben Stelle hinan.
»Magst?« flüsterte er leise.
Ich sträubte mich. Zum erstenmal sträubte ich mich und sagte: »Wenn aber wer kommt...?«
Er hob mir langsam die Röcke auf und stellte sich zwischen meine Beine. Sein Gesicht blieb ernst, und ich fühlte, wie er mit seinem Schweif an meinem Loch herumtastete. Ich war so aufgeregt, daß es mir augenblicklich kam sowie ich nur die erste Berührung seiner warmen Eichel wahrnahm. Meine Geilheit hielt jedoch an. Davon, daß es mir gekommen war, und wohl auch von meiner Aufregung, war meine Spalte ganz feucht geworden. Er blieb immer ernst und ruhig. Mit der einen Hand faßte er meinen Popo, drückte mich gegen sich, so daß ich nur mit dem Rücken an der Mauer lehnte, und im nächsten Moment ächzte ich schwer auf, weil ich einen Aufschrei der Wollust unterdrückt hatte. Mit einem einzigen, wunderbar geschickten Stoß war er mir nämlich ganz bis ans Heft in den Leib gefahren. Es war ein fester, sehr kurzer und ziemlich dicker Schweif und er rührte sich ein paar Sekunden nicht, als er ihn hineingesteckt hatte. Dann führte er kurze Stöße gegen mich, aber ohne daß er seinen Schwanz dabei nur einen Millimeter herauszog. Er blieb wie angegossen drinnen stekken, und ich war halb besinnungslos vor Geilheit. Dann fing er an im Kreise zu bohren, als wolle er mein Loch ausweiten, aber er blieb dabei immer tief drinnen stekken. Das war mir noch nicht geschehen. Ich quietschte leise, weil es mir wieder kam und Alois sagte auf einmal: »Schluß mit Genuß!« Ehe ich Zeit hatte über diesen Ausdruck überrascht zu sein, änderte er seine Stoßweise, zog nämlich seinen Schwanz langsam ganz heraus, fuhr dann langsam wieder ganz hinein, so etwa vier- bis fünfmal, und dann spürte ich ihn spritzen; es war nicht viel, aber doch spritzte er, sein Stachel zuckte heftig, wie er jetzt herein zu mir kam, und ganz gleichzeitig mit ihm kam es auch mir zum letztenmal. Als er fertig war, wischte er sich den Schweif an meinem Hemd ab, steckte ihn in die Hose, klopfte mich auf die Wange und sagte: »Du puderst besser als die Klementine ...« Da ich nicht wußte, wer die Klementine sei, schwieg ich, aber ich wunderte mich gar nicht, daß ein so feiner Bub vögeln könne mit wem er will. Bevor er wegging, schlug er mir vor: »Komm morgen Nachmittag zu mir. Meine Eltern fahren fort, da sind wir allein.«
Am andern Nachmittag läutete ich klopfenden Herzens an der Tür der Hausherrenwohnung. Die Köchin öffnete mir: »Ist der Herr Alois da ...?« fragte ich schüchtern. Sie lachte: »Ja, der - junge Herr ist da drin ...« Ich wurde in sein Zimmer gewiesen, das sehr groß und wunderschön weiß möbliert war. Mir kam es wie im Paradies vor. Er zeigte mir sein schön lackiertes weißes Bett, das hellblau überzogen war. Dann seinen großen Diwan, der weiß und blau überzogen war, und sagte, auf das Bett deutend: »Da schlaf ich«, und auf den Diwan

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